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Alžběta Šemrová

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Foto: © privat Schon von Kind auf schreibt sie alles Mögliche und Unmögliche auf. Ihr erstes Märchen schrieb sie auf, noch bevor sie zur Schule ging, und seitdem trifft man sie nicht mehr ohne ein dickes Notizbuch und einen Satz Kugelschreiber an. Die Ideen können nämlich zu jeder Zeit an jedem Ort kommen. Als Autorin hat sie schon die unterschiedlichsten Sachen ausprobiert. Als sie die Grundschule besuchte, wurde einer ihrer Artikel in der Zeitung abgedruckt, später bloggte sie im Internet, schrieb Beiträge für Amateur-Literatur-Portale, Drehbücher für studentische Kulturprojekte, und jetzt engagiert sie sich als Autorin von Artikeln unterschiedlichster Art.

Wenn sie gerade einmal nicht schreibt oder der Vorlesung eines Bohemisten oder Germanisten lauscht, dann widmet sie sich der Lektüre, zeichnet oder näht historische Kostüme, in denen sie sich bei allen möglichen Veranstaltungen und LARP-Events gerne fotografieren lässt. Darüber hinaus verdient sie sich ein bisschen Geld als Assistentin für Menschen mit Behinderung.

Die Möglichkeit, bei jádu mitzumachen betrachtet sie als Herausforderung. Während des Schreibens eines einzigen Artikels habe sie mehr gelernt, als in ihrer gesamten Schreiber-Karriere zuvor, sagt sie ganz ohne Übertreibung. Jeder neue Beitrag überzeugt sie davon, wie viele interessante Dinge sie noch nicht kennt und wie wichtig es ist, den eigenen Horizont zu erweitern. Das Beobachten und Ergründen der Dinge, die um einen herum passieren, betrachtet sie im Übrigen als eine äußerst unterhaltsame und bereichernde Tätigkeit.