Fotografen

Ein Fotoessay zu Mamta Sagars Gedicht „Trauer


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ಒಳಗೆ ಹಿಡಿದಿಟ್ಟ ದುಃಖವೆಲ್ಲಾ
ಒಮ್ಮೆಲೇ ಒಡೆದು ಉಕ್ಕಿ ಬಂದಂತೆ
ಧಾರಾಕಾರ ಸುರಿಯುತ್ತಿದೆ ಮಳೆ.

ಪಟ ಪಟ ಹನಿಗಳು ಚಲ್ಲಾಪಿಲ್ಲಿ ಕನಸುಗಳು
ಕೊಚ್ಚಿಹೋದ ನೆನಪುಗಳು... ಧಾರಾಕಾರ ಮಳೆ!!

ಆಕಾಶಕ್ಕೇ ಕೈ ಚಾಚಿ ಹನಿ ಹನಿ ಹಿಡಿದು
ಬೊಗಸೆ ತುಂಬ ಜೋಪಾನ ಮಾಡಿದ ಆಸೆಗಳು
ಬೆರಳ ಸಂದಲ್ಲೇ ಜಾರಿ ಹೋದ ಉಮ್ಮೀದುಗಳು
ತೊಯ್ದು ನೀರಾಗಿ... ಕಣ್ಣ ತುಂಬಿದ ಧಾರಾಕಾರ!!

ತುಟಿ ಬಿರಿದು ಮಾತು ನಗುವಾಗುವ
ಮೊದಲೇ ದಟ್ಟ ಮೋಡದ ಹಾಗೆ ಮೌನ ಕವಿದು
ತುಂತುರು ತುಂತುರು ಕಣ್ಣೀರೂ ಕಾಣದ ಹಾಗೆ
ಸುರಿದು ಮಳೆ ನಖಶಿಖಾಂತ ತೊಟ್ಟಿಕ್ಕುವ ದುಃಖ!!

ಅಂಥ ಮಳೆ! ಇಂಥ ಮಳೆ! ಇದೆಂಥ ಮಳೆ!!
ಈ ಧಾರಾಕಾರ ಮಳೆಯಲ್ಲಿ
ಮುಗಿಲ ಎದೆ ಒಡೆದು
            ನಿಂತ ನೆಲವೆಲ್ಲ ರಾಡಿ ರಾಡಿ!!

Mamta Sagar’s Gedicht, Trauer, rief in meiner Vorstellung Bilder von Regen und Schneematsch hervor und und brachte mich auf eine Bilderserie die ich durch ein Fenster geschossen hatte - ein mit Betelnuss verschmiertes Fenster in einer heruntergekommenen Wohnung in der ich damals wohnte. Das verkrustete, unsaubere, vernachlässigte Fenster, von Spinnenweben und Kadavern toter Insekten überzogen, befleckt mit roter Spucke und durch Stacheldraht, Müll und Staub bedeckt, ließ das Licht hindurch. „prasselnde tropfen, verstreute träume, die erinnerungen weggespült... es schüttet unaufhörlich!! (Übersetzt von Nicolai Kobus).

Der Prozess der digitalen Fotografie, in dem Licht und Schatten mit minimaler Manipulation zu Pixeln und Pigmenten auf Pergament übersetzt werden, lässt die Farben und Texturen von etwas vernachlässigtem und unauffälligem, auffällig und lebendig erscheinen. „Was für ein Regen ist das?“ fragt die Dichterin und beschwört dabei für mich diese abstrakten Bilder vor, nach und während des Regens hinauf.

Roy Sinai
April 2016