Ein Ort für Diskussionen und Austausch

In den Ländern, in denen das Goethe-Institut und andere internationale Kulturinstitutionen aufgrund von Krieg und Zensur ihre Standorte schließen mussten, gehen für viele Künstler*innen intellektuelle Räume für Widerspruch, Dialog und interkulturellen Austausch verloren. Das Goethe-Institut im Exil ist Begegnungsort, Schutzraum und Bühne für Kulturschaffende, die in ihrem Heimatland nicht mehr arbeiten können.

Goethe-Institut im Exil - Key Visual © Goethe-Institut

Eröffnung des neuen Länderschwerpunkts Belarus

Im Februar 2024 eröffnet das Goethe-Institut im Exil seinen neuen Länderschwerpunkt Belarus mit der Ausstellung "manchmal halte ich mich an der luft fest" in der Galerie im Körnerpark.

Der Höhepunkt des neuen Länderfokus ist ein interdisziplinäres Festival, das vom 22. bis 25. März im Kunsthaus ACUD in Berlin stattfinden wird. Das vollständige Programm finden Sie jetzt hier. 

Goethe-Institut im Exil - Länderschwerpunkt Belarus © Goethe-Institut im Exil

Ein mit Publikum gefüllter Raum und eine Podiumsdiskussion ist zu sehen. An den Wänden hängen bunte Kinderbilder. © Goethe-Institut

Über das Projekt

Das „Goethe-Institut im Exil“ bietet Kulturschaffenden, die in ihren eigenen Ländern aufgrund lebensbedrohlicher Umstände nicht mehr oder nur noch schwer arbeiten können, zwei Jahre lang eine Bühne sowie einen Ort für Diskussionen und Austausch. Erfahren Sie mehr über das Projekt!

  • Vordereingang des Kunsthaus ACUD Berlin
  • Ein Mietglied der Gruppe Ak13 beugt sich während eines Radio-Interviews zum Mikrofon.
  • Der Künstler Kabir Mokamel arbeitet stehend an einem bunten Street-Art Kunstwerk.
  • Filmstill Voices
  • Der Künstler Shir Khan Ahmadzai bläst einen roten Luftballon auf, während Kinder ihm zusehen.
  • Bild Stus Passerby

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