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Europa
Aktuelle Debatten zeigen, dass die Idee eines vereinten Europas keine Selbstverständlichkeit ist. Kann der europäische Gedanke in Zukunft also noch bestehen? Und wie können Politik und Kultur diesen mit neuem Leben füllen?
Acht europäische Autorinnen und Autoren versuchen sich an einer erzählerischen Erkundung der Bedeutung von Freiheit für Europa. In ihren Kurzgeschichten spiegeln sich ihre unterschiedlichen Erfahrungen und Systemprägungen wider.
2017 ist das europäische „Superwahljahr“, in vielen Ländern wurde oder wird gewählt – und die Debatten zeigen, jede Wahl ist auch eine Abstimmung über Europa. Wir haben Menschen in und außerhalb Europas gefragt: Was wünscht ihr Europa für das Jahr 2017? Ihre Wünsche haben wir unter #mywishforeurope hinaus in die Welt geschickt – auf Twitter, Instagram und Facebook.
Hier auf goethe.de zeigen wir unsere zwölf Lieblingswünsche:
Würfelzucker, Genossenschaften, Ansichtskarten: Diese Erfindungen und Errungenschaften sind nicht einfach nur in Europa, sondern im europäischen Austausch entstanden. Wir sammeln solch europäische „Erbstücke“ – und erzählen ihre Geschichte.
„Freiraum“ ist ein Projekt der Goethe-Institute in Europa in Zusammenarbeit mit 53 Akteuren aus Kultur, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Rund 40 europäische Städte gehen bis März 2019 der Frage nach: Was ist Freiheit heute in Europa? Wo ist sie in Gefahr? Wie stärken wir sie?
Wie beleuchtet man die Fragen nach der nationalen Identität eines Landes mit „fremden Augen“? In dem Projekt des Goethe-Instituts Vereinigtes Königreich beziehen acht Studierende der Ostkreuzschule für Fotografie Position zum Brexit und geben dabei einen Einblick in das Alltagsleben in Manchester.
Zehn Schriftstellerinnen und Autoren unternehmen Hausbesuche in Europa. In Portugal, Spanien, Frankreich, Italien, Belgien, Luxemburg und Deutschland öffnen ihnen Gastgeber in über 15 Städten die Türen, um miteinander einen Abend zu verbringen.
Wie wird unsere Gegenwart aus der Zukunft gesehen? Das Goethe-Institut London forderte gemeinsam mit dem Victoria and Albert Museum (V&A) zwölf internationale Künstlerinnen und Designer dazu auf, einen Blick auf das heutige Europa zu werfen – und zwar aus dem Jahr 4017.
Sie sind Jahrhunderte alt und bis heute lebendig – die Sprache und die Kultur der ungarischen Roma. Das Goethe-Institut Ungarn widmet diesem wichtigen und vielfältigen Kapitel in der europäischen Kulturgeschichte ein Dossier.