Kerstin Hämmerling
Bilingualer Sachfachunterricht in den Niederlanden

A group of bikers
Foto: Jan Sluimer © Colourbox

TTO - Eine Erfolgsgeschichte

Die Niederländer sind bekannt für ihre guten Englischkenntnisse. Als Handelsnation mit intensiven Beziehung zum angelsächsischen Nachbarn im Westen überrascht diese Tatsache nicht. Doch auch die Schulen spielten eine wichtige Rolle beim Schaffen einer hervorragenden Grundlage für die Beherrschung von Englisch: Mehr als 33.000 Schülerinnen und Schüler besuchen heutzutage bilingualen Sachfachunterricht an insgesamt 130 niederländischen Schulen.

Angefangen hat das bilinguale Angebot an niederländischen Schulen im Jahr 1989. Damals führte eine internationale Schule in Hilversum auf den Wunsch niederländischer Eltern einen bilingualen Zweig für „reguläre“ Lernende  (d.h. Schüler/-innen an Schulen mit niederländischem Curriculum) ein. In den nächsten Jahren folgten verschiedene andere Schulen diesem Beispiel. Gemeinsam formulierten sie die Kriterien für sogenannten TTO (tweetalig onderwijs = zweisprachigen oder bilingualen Unterricht) und legten diese in einem TTO-Standard fest, der bis heute seine Gültigkeit nicht verloren hat. Die Koordinierung dieses beginnenden Schulnetzwerks wurde der Organisation „Europees Platform voor internationalisering van het Nederlandse onderwijs“ anvertraut. Bis heute betreut diese Institution, nun unter dem Namen Nuffic im Auftrag des niederländischen Bildungsministeriums das Netzwerk, organisiert Schulleiterkongresse, Lehrerfortbildungen und Schülerprojekte, unterstützt Schulen in der Anfangsphase mit Fördergeldern und sorgt für Qualitätssicherung durch Zertifizierung der teilnehmenden Schulen.
Nuffic
Standard for bilingual education

TTO im niederländischen Bildungssystem

Etwa ein Fünftel aller weiterführenden Schulen in den Niederlanden bietet heute bilingualen Sachfachunterricht an. Mit einer einzigen Ausnahme, einer Schule im nord-östlichen Grenzgebiet mit bilingualem Deutsch, geht es dabei um Englisch im Sachfachunterricht. Um die Stellung von TTO an niederländischen Schulen zu verstehen, lohnt sich ein kurzer Einblick in das Schulsystem der Niederlande.

Die meisten niederländischen Kinder beginnen mit vier Jahren an der Grundschule, die insgesamt acht Jahre dauert. Englisch ist ein Pflichtfach in den letzten zwei Schuljahren der Primarbildung, die vom Altersniveau der Schülerinnen und Schüler vergleichbar sind mit der 5. und 6. Klasse an deutschen Schulen. Mehr als 1150 Grundschulen in den Niederlanden bieten allerdings inzwischen Englischunterricht für noch jüngere Schülerinnen und Schüler an. Dieser frühe Fremdsprachenunterricht richtet sich an Kinder ab vier, sechs oder acht Jahren. Das Einstiegsniveau im Fach Englisch an weiterführenden Schulen ist also recht unterschiedlich.

In der Sekundarbildung ist das niederländische Schulsystem dreigliedrig:
  • In der vorbereitenden Berufsbildung (VMBO, vergleichbar mit der Hauptschule) werden Schülerinnen und Schüler in vier verschiedenen Niveaustufen unterrichtet und innerhalb von vier Jahren auf eine Berufsausbildung vorbereitet. 
  • An den sogenannten HAVO-Schulen (vergleichbar mit der Realschule in Deutschland) können Schülerinnen und Schüler nach fünf Jahren eine Qualifikation für den Beginn einer Fachhochschulausbildung erwerben. 
  • In der vorbereitenden wissenschaftlichen Bildung (VWO), vergleichbar mit dem deutschen Gymnasium, machen Schülerinnen und Schüler nach sechs Jahren ihre Abschlussprüfung und können damit an einer Hochschule studieren.
Die meisten Schulen in den Niederlanden bieten mehrere Schularten innerhalb einer Schulgemeinschaft an. Es gibt jedoch Ausnahmen, wie zum Beispiel einige selbstständige VMBO-Schulen oder Gymnasien.

Niederländische Schulen erhalten staatliche Finanzierungshilfen, deren Höhe von der Schülerzahl abhängig ist. Lehrergehälter, Unterrichtsmaterialien, Möbel, etc. werden aus diesem Budget bezahlt. Die Schulen funktionieren also fast wie Unternehmen und werden dazu gezwungen, miteinander zu konkurrieren, um Schüler und Schülerinnen anzuwerben und für sie attraktiv zu sein.

Bilinguale Zweige entstanden zunächst im VWO (Gymnasien) als Vertiefungsmöglichkeit für akademisch begabte Schülerinnen und Schüler. Noch immer richtet sich die Mehrheit der bilingualen Angebote an diese Zielgruppe. Inzwischen gibt es allerdings auch bilinguale Angebote für HAVO und VMBO-Schüler/-innen. Ein bilingualer Zweig wird von vielen Schulleitern als Profilierungsmöglichkeit der Schule gesehen und verstärkt die Konkurrenzstellung der Schule. Zur Finanzierungsfrage sei noch Folgendes gesagt: Viele TTO-Schulen verlangen von Eltern einen freiwilligen Beitrag von durchschnittlich 450,- € pro Lernendem pro Schuljahr, aus dem das zusätzliche Angebot, wie zum Beispiel Lehrerfortbildung, Schüleraustausch oder Unterrichtsmaterialien finanziert wird.

Was ist TTO?

Obwohl der von den Netzwerkschulen unterschriebene TTO-Standard Schulen relativ viel Gestaltungsmöglichkeiten für die Einrichtung ihres bilingualen Angebots lässt, gibt es natürlich einige wichtige Kriterien und Bedingungen, die zutreffen müssen, bevor sich eine Schule offiziell TTO-Schule nennen darf.

Vorab muss gesagt werden, dass TTO-Schulen neben ihren bilingualen Zweigen auch immer reguläre niederländische Klassen haben; Schülerinnen und Schüler, beziehungsweise Eltern haben also innerhalb der Schule immer die Wahlmöglichkeit. Schülerinnen und Schüler, die in der Unterstufe bilingualen Unterricht haben, haben in der Praxis mindestens die Hälfte ihrer Unterrichtsfächer auf Englisch. Für VMBO-Schulen gilt, dass sie mindestens 30 Prozent der Fächer auf Englisch anbieten müssen. Einige Schulen bieten auch in der Oberstufe TTO, also bilingualen Unterricht an. Die Schülerinnen und Schüler mit TTO müssen jedoch letztendlich die niederländische Abschlussprüfung ablegen. An einigen Schulen werden die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe zudem auf ein Teilzertifikat des International Baccalaureat (IB), English Language and Literature, vorbereitet. Viele Schulen bieten ihren Schülerinnen und Schülern außerdem die Möglichkeit, eine Cambridge English-Prüfung abzulegen.

Für TTO in der Unter- und Mittelstufe gilt, dass Schulen im Prinzip selbst entscheiden, welche Sachfächer sie bilingual anbieten. Allerdings muss jeweils ein Fach aus den Bereichen Gesellschaftswissenschaften, MINT und Musik/Kunst/Sport im bilingualen Angebot aufgenommen sein. Einen Fokus auf die Kombination von CLIL und MINT gibt es in den Niederlanden nicht. In der Praxis ist das bilinguale Fächerangebot von Schulen konkret abhängig von den Sachfachlehrkräften mit Affinität zum bilingualen Unterrichten, guten Englischkenntnissen und der Bereitschaft, sich weiterzubilden.

Lehrerin mit Schülergruppe © Colourbox

CLIL und EIO

Das niederländische TTO-Modell ruht auf zwei Pfeilern: Content and Language Integrated Learning (CLIL) und European and International Orientation (EIO).
Der CLIL-Ansatz bildet die Grundlage von TTO und weist darauf hin, dass bilinguales Unterrichten weitaus mehr darstellt, als Sachfachunterricht in einer anderen Sprache: Mit CLIL werden Sachfachunterricht und Sprachunterricht kombiniert, der/die Sachfachlehrer/-in muss neben der Vermittlung von Fachwissen auch aktiv die sprachlichen Fähigkeiten der Lernenden fördern. Dazu benötigt er/sie nicht nur selbst ausreichende Sprachkompetenzen in der Fremdsprache. Auch sollte er/sie Konzepte des Fremdsprachenlehrens und- lernens kennen, um so die Schüler/-innen auch im Sachfach beim Spracherwerb unterstützen zu können. Zur Gewährleistung von guten Englischkenntnissen der Sachfachlehrkräfte bieten ihnen viele Schulen die Teilnahme an Cambridge English-Kursen und Prüfungen an. Daneben gibt es in den Niederlanden inzwischen aber auch ein weitgefächertes Angebot von CLIL-Kursen für Sachfachlehrer/-innen. Obwohl das Training im CLIL-Ansatz sowohl zeitraubend als auch kostenintensiv ist, sehen viele TTO-Schulen diese Professionalisierungsmaßnahme als sinnvolle Investierung. Der interaktive und kommunikativ ausgerichtete CLIL-Ansatz trägt nämlich nicht nur in den bilingualen Klassen Früchte, sondern kann auch im regulären niederländischen Sachfachunterricht angewendet werden.

Die zweite wichtige Grundlage von TTO in den Niederlanden ist die europäische und internationale Orientierung, kurz EIO. Von Anfang an waren die Bestrebungen der bilingualen Schulen darauf ausgerichtet, den Horizont der Schüler/-innen international zu erweitern und sie zu verantwortungsbewussten Weltbürgern zu erziehen. Englisch als Lingua Franca war ein wichtiges Mittel hierzu. Heutzutage ist EIO auf zwei Arten im TTO-Curriculum verankert: Zum einen werden in allen Fächern internationale Bezüge hergestellt, zum Beispiel durch die Einbeziehung von aktuellem Weltgeschehen oder der Organisation von fächerübergreifenden Projekten. Zum anderen ist internationale Zusammenarbeit ein Bestandteil des Curriculums: Alle TTO-Schülerinnen und Schüler müssen mindestens einmal in ihrer Schullaufbahn an einem Kooperationsprojekt mit Partnerschulen im Ausland teilgenommen haben. Die Begegnung kann auch auf digitalem Wege stattfinden. Viele Schulen bauen ihre Online-Kontakte zu Partnerschulen im Ausland aber im Laufe der Jahre zu einem mehrtägigen Schüleraustausch aus. Für viele TTO-Schüler zeigt sich gerade darin der Mehrwert von bilingualer Bildung: Eine Begegnung mit gleichaltrigen Schüler/-innen aus anderen Kulturen und die gemeinsamen Erlebnisse sorgen oft für unvergessliche Eindrücke.

Der Lernfortschritt von Schüler/-innen und ihre Entwicklung von internationalen und interkulturellen Kompetenzen werden übrigens mithilfe des Common European Framework for Europe Competence (CFEC) festgestellt. Dieser Referenzrahmen, der dem bekannten Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen ähnelt, wurde von Schulen des internationalen ELOS-Netzwerks entwickelt und bietet Lehrkräften und Lernenden Hilfe bei der Einstufung ihrer Lehrmaterialien und – aktivitäten, sowie ihrer Kompetenzen.
CFEC

Das Netzwerk TTO

Schulleiter/-innen, Lehrkräfte und sogenannte TTO-Koordinatoren von mehr als 130 weiterführenden Schulen der Sekundarbildung sind heute im  Netzwerk TTO vereinigt. Die Koordinierung liegt in den Händen von Nuffic, der nationalen Agentur für Internationalisierung an Schulen und Hochschulen in den Niederlanden. Das Ziel des Netzwerks ist der Austausch von Erfahrungen, Best Practice und Materialien. Zu diesem Zweck finden regelmäßig Netzwerktreffen, Kongresse und Fachsitzungen statt. Auch organisiert das Netzwerk diverse Schülerprojekte, wie zum Beispiel ein Junior Speaking Contest, eine Cricket Challenge, eine Team Mathematics Challenge, eine Debating Competition oder ein Drama Contest. Teilnahme an Wettbewerben dieser Art ermöglicht es den Lernenden, ihre Englischkenntnisse spielerisch anzuwenden und miteinander zu wetteifern.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Netzwerks profitieren daneben auch vor allem von der gemeinsamen Entwicklung und dem Austausch von Unterrichtsmaterialien für bilingualen Sachfachunterricht. Obwohl einige niederländische Schulbuchverlage inzwischen Lehrbücher für einige bilinguale Unterrichtsfächer anbieten, entwickeln die meisten Lehrkräfte noch immer ihre eigenen Materialien für den bilingualen Sachfachunterricht oder bedienen sich des Angebots authentischer englischsprachiger Unterrichtsmaterialien. Nach wie vor ist es eine Herausforderung, geeignete Materialien zu finden, die anspruchsvollen Sachfachinhalt auf einem beschränkten Sprachniveau vorstellen. Um Lehrkräfte gerade in den ersten Jahren bei der Materialsuche und -entwicklung zu entlasten, können Schulleitungen sie zum Beispiel für einige Stunden pro Monat vom Unterricht freistellen und somit die Zeit für solche Didaktisierungen vergüten.

Auf den Webseiten der Verlage OVD, Malmberg oder Thieme-Meulenhoff sind Beschreibungen und Auszüge aus Lehrbüchern für bilingualen Sachfachunterricht in verschiedenen Fächern zu finden. 

ODV
Malmberg
Thieme-Meulenhoff

Qualitätssicherung

Wie bereits beschrieben haben die TTO-Schulen schon in den 1990er Jahren gemeinsam einen Standard der Qualitätssicherung definiert, der bis heute gilt. Seit 2009 gibt es zusätzlich einen besonderen Standard für TTO in der vorbereitenden Berufsbildung.
Im allgemeinen TTO-Standard wurden unter anderem die folgenden Kriterien festgelegt:
  • Schüler/-innen müssen vor dem Übergang in die Oberstufe Englisch auf Niveau B1 (HAVO) bzw. B2 (VWO) beherrschen. 
  • Die Noten der Abschlussprüfungen in allen Fächern dürfen nicht niedriger als der Landesdurchschnitt sein. 
  • In mindestens 50 Prozent der Unterrichtszeit ist Englisch die Handlungssprache. 
  • Im TTO-Lehrerkollegium befindet sich zumindest ein Native Speaker.
  • Niederländische Lehrkräfte, die auf Englisch unterrichten, beherrschen diese Sprache selbst mindestens auf dem Niveau B2 des Referenzrahmens.
  • Allen Schüler/-innen wird die Möglichkeit geboten, an internationalen Kooperationsprojekten teilzunehmen. 
  • Sowohl die Sachfachlehrkräfte als auch die Englischlehrkräfte verwenden den CLIL-Ansatz, um beide, die Fach- und die Fremdsprachenkompetenz der Schüler/-innen zu fördern.
Die Forderung eines Sprachniveaus der Fachlehrkräfte auf B2 ist übrigens nicht unumstritten. In der Praxis wird es als ein Einstiegsniveau gesehen für Schulen, die mit der Einführung von TTO beginnen. Ziel sollte letztendlich aber bei allen Lehrenden ein Niveau C1/C2 sein.
 
Eine Schule darf sich erst dann „TTO-Schule“ nennen, wenn alle Kriterien des Standards erfüllt sind. Dies wird mit einem Zertifikat bestätigt. Ein externer Ausschuss prüft die Einhaltung der Qualitätsmerkmale nicht nur bei der Zertifizierung, sondern auch danach in regelmäßigen mehrjährigen Abständen.
TTO-Standard 

Perspektiven

Die bottom-up Einführung von bilingualem Sachfachunterricht an weiterführenden Schulen zählt zweifellos zu einer der erfolgreichsten Bildungsreformen in den Niederlanden. Etwa ein Fünftel aller Schulen bietet momentan einen bilingualen Zweig an. Da die Nachfrage aber beständig bleibt, soll auch in den nächsten Jahren danach gestrebt werden, das Angebot weiter auszubauen. Die Ambitionen liegen bei einem flächendeckenden Angebot auf allen Bildungsniveaus, das es Schüler/-innen jeder Schule ermöglicht, einen bilingualen Zweig zu wählen, wenn sie das möchten. Eine Anpassung des TTO-Standards, der Schulen in der Zukunft mehr Freiheit in der Einrichtung ihres TTO-Angebots ermöglichen soll, soll dazu beitragen.

TTO Duits – Best Practice mit Deutsch als Sachfachsprache

Trotz zunehmenden Interesses vieler grenznaher Schulen an Deutsch gibt es im Moment nur eine niederländische Schule, die bilingualen Unterricht mit Deutsch anbietet. Das CSG Rehoboth, eine kleine VMBO-/HAVO-Schule (vergleichbar mit Haupt- und Realschule) im nord-östlichen Grenzgebiet der Niederlande, hat sich 2009 zu diesem Konzept entschlossen. Die Gründe sind vor allem sozial-ökonomischer Art: Das dünn besiedelte Grenzland im Nordosten der Niederlande kämpft seit vielen Jahren mit einem Mangel an Ausbildungs- und Arbeitsplätzen. Um Jugendlichen zusätzliche Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu geben und sie auch in die Lage zu versetzen, als Grenzpendler auch jenseits der Grenze Arbeit zu finden, sind neben den Fachkenntnissen gute Deutschkenntnisse unerlässlich.
 
In der ersten Jahrgangstufe nehmen alle Schülerinnen und Schüler des MAVO-Zweigs (höchste Stufe der berufsvorbereitenden Bildung) an diversen Projekten und Ausflügen im Fach Deutsch teil. Sie sind dann ca. 12 Jahre alt. Am Ende des Schuljahres entscheiden sie, ob sie in der 2. und 3. Jahrgangsstufe den bilingualen Weg einschlagen. Dies bedeutet dann, dass sie verschiedene Sachfächer auf Deutsch bekommen, an mehrtägigen Austauschprogrammen und einer Praktikumswoche in Deutschland teilnehmen und letztendlich das Schulprogramm mit einem A2 oder B1-Zertifikat abschließen.
 
Mehr Informationen sind in der englischsprachigen Publikation „Bilingual education in Dutch schools: a success story“ zu finden.
„Bilingual education in Dutch schools: a success story“

 

Quellen

 

Über die Autorin

Kerstin Hämmerling © Jaap Kuipers Kerstin Hämmerling arbeitet als Expertin für Unterricht am Goethe-Institut Boston. Zuvor wohnte sie 15 Jahre in den Niederlanden, wo sie zunächst als Englisch- und Deutschlehrerin an einer weiterführenden Schule arbeitete. Nach ihrem beruflichen Wechsel zur Europees Platform (heute: Nuffic) betreute sie Schulen mit verstärktem Deutschunterricht. Die letzten Jahre arbeitete sie als Koordinatorin der Bildungsabteilung beim Duitsland Instituut Amsterdam (DIA).
E-Mail: kerstin.haemmerling@goethe.de