02.09.2019: Auftakt der Deutsch-Israelischen Literaturtage in Berlin
„Dem Lautsein Paroli bieten“
„Lauter, immer lauter? Das sind nicht nur die Anderen. Wir müssen auch laut sein, um für Demokratie und die Veränderbarkeit der Verhältnisse zum Besseren einzustehen. Kann Literatur helfen, die offensichtlichen Polarisierungen des Wahlvolkes in Brandenburg und Sachsen zu überbrücken? Ich sage ja. Genaues Hinsehen, schreiben, lesen, zuhören, reden, streiten, das ist ein Angebot, dem Lautsein Paroli zu bieten. Wir glauben an das Wort“, sagt Ellen Ueberschär, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung anlässlich der Eröffnung der Deutsch-Israelischen Literaturtage am 4. September um 20 Uhr im Deutschen Theater in Berlin.