Pressemitteilungen 2014 12.12.2014: Ausstellungseröffnung „Helden – eine laufende Inventur“ eröffnet im Nationalen Kunstmuseum der Ukraine (12. Dezember 2014) Die Ukraine befindet sich im Umbruch. Dabei treten auch Fragen der kulturellen Identität zutage. Doch auf welche historischen Figuren bezieht sich die ukrainische Gesellschaft? Aktuell wird daher die Idee des Helden wieder lebhaft diskutiert. Was verstand man aber im frühen Mittelalter als Heldentat, wer wurde zur Zeit des Sozialismus als Held gefeiert? Antworten hält die Kunst bereit. Die Ausstellung „Helden – eine laufende Inventur“ präsentiert nun 180 ausgewählte Werke aus den Beständen des Nationalen Kunstmuseums der Ukraine in Kiew, die sich den Themen „Held“, „Heldentaten“, „Heilige“ und „Märtyrer“ zuordnen lassen. Am 17. Dezember 2014 eröffnet die Ausstellung, die das Goethe-Institut zusammen mit dem Museum und dem Internationalen Museumsrat ICOM initiiert hat. 10.12.2014: Kooperationsvereinbarung Engere Zusammenarbeit zwischen Goethe-Institut und Bundesbauministerium (10. Dezember 2014) Stadtentwicklung und Baukultur sind zentrale Themen gesellschaftlicher Debatten und des kulturellen Austauschs. Das Goethe-Institut und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) weiten ihre bisherige Kooperation aus. Staatssekretär Gunther Adler und Johannes Ebert, Generalsekretär des Goethe-Instituts, unterzeichneten dazu am 10. Dezember in Berlin eine Kooperationsvereinbarung. 02.12.2014: Jahrespressekonferenz des Goethe-Instituts Goethe-Institut stärkt sein Netzwerk (02. Dezember 2014) Das Goethe-Institut blickt optimistisch in die Zukunft: Für 2015 wurde der Etat der größten deutschen Mittlerorganisation substantiell erhöht, die Kürzungen der vergangenen Jahre zurückgenommen. Im kommenden Jahr haben die 160 Goethe-Institute in 94 Ländern wieder Gestaltungsspielraum für ihre inhaltliche Arbeit. An einigen Standorten kann auch das Netzwerk behutsam gestärkt werden, so etwa in Windhoek und Kinshasa. Dies teilten Präsident und Vorstand auf der Jahrespressekonferenz des Goethe-Instituts mit. 28.11.2014: 100 Jahre Tunisreise „Klee Macke Moilliet – Tunis 2014“ im Bardo-Museum eröffnet (28. November 2014) Zum ersten Mal sind in Tunesien Originale von Paul Klee, August Macke und Louis Moilliet zu sehen. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums ihrer Tunisreise von 1914 zeigt das archäologische Bardo-Museum in Tunis Aquarelle, Zeichnungen und Gemälde der drei Künstler. Die Ausstellung, die das Goethe-Institut gemeinsam mit dem Bardo-Museum initiiert hat, wurde am 28. November eröffnet und ist noch bis 14. Februar 2015 zu sehen. 21.11.2014: „Bildung.Deutsch.Zukunft“ Deutschlehrertage in Moskau (21. November 2014) Rund 1.600 russische Deutschlehrerinnen und -lehrer aus rund 280 Orten Russlands treffen sich am 22. und 23. November zu den Deutschlehrertagen in Moskau. Sie diskutieren dort mit 40 Experten aus neun Ländern über Perspektiven für die deutsche Sprache in Russland, die Zukunft des Lehrens und Lernens und die Herausforderungen einer globalisierten Wissensgesellschaft. 18.11.2014: Presseeinladung zur Abschlussveranstaltung „Deutsch 3.0“ Abschlussveranstaltung „Deutsch 3.0“ (18. November 2014) Gemeinsam mit rund 60 Akteuren aus Gesellschaft, Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft haben das Goethe-Institut und seine Mitveranstalter – Duden, das Institut für Deutsche Sprache und der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft – im Januar 2014 die Initiative „Deutsch 3.0“ mit dem Ziel begonnen, einen interdisziplinären Diskurs zum Thema deutsche Sprache anzustoßen. Um ein Jahr der Debatte zur Bedeutung und Zukunft der deutschen Sprache Revue passieren zu lassen, findet am 1. Dezember 2014 eine feierliche Abschlussveranstaltung im Museum für Kommunikation in Berlin statt. 17.11.2014: Jahrespressekonferenz des Goethe-Instituts in Berlin Einladung zur Jahrespressekonferenz (17. November 2014) Hiermit laden wir Sie herzlich zu unserer Jahrespressekonferenz ein, auf der wir ein Resümee des vergangenen Jahres ziehen und Sie über aktuelle Entwicklungen und Projekte des Goethe-Instituts informieren möchten: Dienstag, 2. Dezember 2014, 10 Uhr Goethe-Institut Berlin Neue Schönhauser Straße 20 10178 Berlin 14.11.2014: Goethe-Institut im Aufwind Bundestag beschliesst 16,6 Millionen Euro mehr für das deutsche Kulturinstitut (14. November 2014) In der Bereinigungssitzung des Deutschen Bundestags wurde die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik deutlich gestärkt. Das Goethe-Institut erhält 2015 zusätzlich 16,6 Mio. EUR institutionelle Förderung und bedankt sich für die breite Unterstützung durch die Abgeordneten des Deutschen Bundestages sowie durch Außenminister Frank-Walter Steinmeier. 13.11.2014: Zertifikatsübergabe Ausgezeichnet: Barrierefreie Vorbereitung für Deutsch-Prüfungen am Goethe-Institut (13. November 2014) Die barrierefreien Prüfungsvorbereitungs-Trainings des Goethe-Instituts sind von der Münchner Stiftung Pfennigparade mit Bestnoten ausgezeichnet worden. Am 12. November fand die Zertifikatsübergabe in der Zentrale des Goethe-Instituts in München statt. 11.11.2014: Videobrücke Berlin – Riga – Zagreb – Moskau Nationalstaatenbildung, kulturelle Identität und Ost-West-Beziehungen (13. November 2014) Wie ist es um den Stand der nationalen Debatten in Russland, Deutschland, Lettland und Kroatien bestellt? Auf welche Weise werden Debatten rund um den Begriff „Nation“ in den jeweiligen Ländern geführt? Wie stark nehmen historische Dimensionen Einfluss auf derzeitige Konflikte zwischen Ost und West? Bei zwei trinationalen Konferenzschaltungen aus dem Zeughauskino Berlin zu den Goethe-Instituten in Riga, Zagreb und Moskau kommen am 24. November und 9. Dezember 2014 jeweils drei Experten aus historischer und kulturwissenschaftlicher Perspektive ins Gespräch. 07.11.2014: Konferenz "Sprache. Mobilität. Deutschland." Özoğuz: „Es wird oft unterschätzt, was Sprache für den einzelnen bedeutet“ (10. November 2014) Staatsministerin Aydan Özoğuz, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, betonte am Freitag bei der Konferenz „Sprache. Mobilität. Deutschland.“: „Sprache ist ein hohes Gut für jeden. Es wird oft unterschätzt, was Sprache für den einzelnen und das eigene Selbstbewusstsein bedeutet.“ Auf der Tagung, die vom Goethe-Institut gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung organisiert wurde, tauschten sich Experten zum Thema Mobilität und Fachkräftemangel aus. 03.11.2014: Das Goethe-Institut auf dem DOK Leipzig „Die Böhms – Architektur einer Familie“ mit Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts ausgezeichnet (03. November 2014) Der Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts 2014 geht an Maurizius Staerkle-Drux für seinen Film „Die Böhms – Architektur einer Familie“. Der Siegerfilm wird vom Goethe-Institut angekauft, in mindestens acht Sprachen untertitelt und einem weltweiten Publikum präsentiert. Die Preisverleihung fand am Wochenende im Rahmen des Internationalen Leipziger Festivals für Dokumentar- und Animationsfilm statt. 29.10.2014: Premiere in Ludwigshafen Helena Waldmanns „Made in Bangladesh“ wird in Ludwigshafen uraufgeführt (29. Oktober 2014) Unmenschliche Arbeitsbedingungen und Fabrikbrände: Das Etikett „Made in Bangladesh“ ist für viele gleichbedeutend mit „Ausbeutung“. Die dokumentarische Tanzinszenierung „Made in Bangladesh“ der Choreografin Helena Waldmann setzt sich mit zwölf Tänzerinnen und Tänzern aus Bangladesch mit diesem Thema auseinander. Das Stück, das auch vom Goethe-Institut unterstützt wurde, wird am 26. November in Ludwigshafen uraufgeführt und tourt anschließend durch Deutschland. 20.10.2014: Konferenzeröffnung in Berlin Konferenz "Sprache. Mobilität. Deutschland." (21. Oktober 2014) Immer mehr junge Spanier oder Griechen suchen ihr Glück in Deutschland. Ist diese Mobilität eine Chance, die lokalen Arbeitsmärkte in Südeuropa zu entlasten, oder im Gegenteil eine zusätzliche Belastung, weil qualifizierte Arbeitskräfte das Land verlassen? Wie werden in Südeuropa die deutschen Sorgen über Fachkräftemangel wahrgenommen? Bei der Konferenz „Sprache. Mobilität. Deutschland.“ des Goethe-Instituts und der Bundeszentrale für politische Bildung sprechen Experten aus Spanien, Griechenland, Bulgarien und Deutschland am 6. und 7. November in Berlin über die Gewinne und Verluste durch die neue Arbeitsmobilität. 01.10.2014: Ausstellungseröffnung in Dresden Presseeinladung zur Eröffnung von "Curvature of Events" (01. Oktober 2014) Europäische Werke der Renaissance, des Barock und der Romantik neu gesehen: In Kooperation mit dem Goethe-Institut Südafrika luden die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden die äthiopische Kuratorin Meskerem Assegued nach Dresden ein. Vor Ort setzte sich die Kuratorin mit den Beständen der Sammlungen auseinander und entwickelte ein Ausstellungskonzept für die Galerie Neue Meister im Albertinum. Meskerem Assegued entschied sich mit „Curvature of Events" eine Videoausstellung zu realisieren, für die sie Werke der Dauerausstellungen der Gemäldegalerie Alte Meister, der Galerie Neue Meister und der Skulpturensammlung auswählte, die sich ab Mitte des 16. Jahrhunderts datieren lassen, jedoch die letzten 100 Jahre ausschließen. Die Ausstellung wird am 16. Oktober in Dresden eröffnet. 30.09.2014: „Schweiß & Poesie” Junge Finnische Spoken-Word-Szene (30. September 2014) Nicht alles ist kühl in Finnland: Sieben Autorinnen und Autoren der jungen finnischen Spoken-Word-Szene präsentieren ihre Arbeiten zusammen mit lokalen Autoren ab Anfang Oktober in Berlin, Hamburg, Hannover und Düsseldorf, um pünktlich zur Buchmesse in Frankfurt zu landen. Sie performen auf Lesebühnen, in Kneipen und Clubs oder spontan auf der Straße. Immer mit dabei: eine mobile Feuerwehr-Sauna. Eingeladen haben das Goethe-Institut Finnland und der deutsche Spoken Word-Künstler Dirk Hülstrunk in Zusammenarbeit mit der Helsinki Poetry Connection und der Poetry Week Association. 29.09.2014: „Ten Cities“-Abschlusskonzert in Berlin Künstler aus zehn Städten kommen zum „Ten Cities“-Abschlusskonzert zusammen (29. September 2014) Wie klingt es, wenn Musik aus Neapel auf Nairobi trifft? Das Goethe-Institut hat mit „Ten Cities“ innerhalb von zwei Jahren um die 50 DJs, Produzenten und Instrumentalisten aus je fünf Städten in Afrika und Europa zusammengebracht, um gemeinsam Musik zu produzieren. Am 7. November 2014 treffen sie zum Abschlusskonzert im Ritter Butzke in Berlin erstmals im großen Kreis aufeinander. Das Konzert ist gleichzeitig eine Release Party: Die entstandenen Musikstücke werden ebenfalls am 7. November 2014 von dem britischen Label Soundway Records auf dem Album „Ten Cities“ veröffentlicht. 24.09.2014: "Totally Happy" - Theaterprojekt Theaterprojekt zum Begriff der Massen in Deutschland und China (25. September 2014) Was bedeutet „Masse“ heute? Welche Erfahrungen, Erinnerungen und Vorstellungen verknüpfen sich in Deutschland und China mit dem Begriff? Das Theaterprojekt „Fei Chang Gao Xing – Totally Happy“ sucht mit Schauspielerinnen und Tänzern aus beiden Ländern Antworten. Am 2. Oktober feiert die Koproduktion des Goethe-Instituts China, der Münchner Kammerspiele und des Paper Tiger Theater Studios Peking Uraufführung in Deutschland. 22.09.2014: Residency-Programm des Goethe-Instituts in Japan Die Stipendiatinnen und Stipendiaten der Villa Kamogawa 2015 (22. September 2014) Dreizehn Künstlerinnen und Künstler wurden von einer Fachjury für einen dreimonatigen Aufenthalt in der Villa Kamogawa im nächsten Jahr ausgewählt. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten werden in Kyoto die Gelegenheit bekommen in der Künstlerresidenz am Fluss Kamo an ihren japanbezogenen Projekten zu arbeiten und Kontakte in die japanische Kulturszene aufzubauen. 15.09.2014: Jahr der deutschen Sprache und Literatur 2014/15 in Russland Beginn des Jahrs der deutschen Sprache und Literatur 2014/15 mit großer Resonanz (17. September 2014) Am 13. und 14. September 2014 wurde in Moskau das Jahr der deutschen Sprache und Literatur in Russland 2014/2015 eröffnet. 18.000 vorwiegend junge Russinnen und Russen folgten dem Programm im Moskauer Eremitage-Garten. 10.09.2014: Willkommenskultur in Deutschland Das Goethe-Institut und sein Beitrag zur Willkommenskultur (10. September 2014) Das Goethe-Institut und das Auswärtige Amt laden gemeinsam zur Diskussion über das Thema „Willkommenskultur – die Rolle des Goethe-Instituts für die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik“ ein. Auf dem Podium diskutieren am 18. September in Düsseldorf u.a. die Bundestagsabgeordnete Michelle Müntefering, der Leiter der Abteilung Kultur und Kommunikation im Auswärtigen Amt Andreas Görgen und Steffen Angenendt von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Moderiert wird die Veranstaltung von Bruno Gross, Vorstand und Kaufmännischer Direktor des Goethe-Instituts. 02.09.2014: Deutsch-brasilianisches Theaterprojekt "Pfeffersäcke im Zuckerland" Theaterstück von Karin Beier wird in Hamburg uraufgeführt (08. September 2014) Um teure Leerfahrten zu vermeiden, organisierten Hamburger Reeder Mitte des 19. Jahrhunderts ein groß angelegtes Auswanderergeschäft: Zucker nach Deutschland, Deutsche nach Brasilien. Wie verstehen sich die Nachfahren der deutschstämmigen Migranten in Brasilien heute? Was macht ihre Identität aus? Regisseurin und Intendantin Karin Beier hat sich auf die Suche gemacht: Am 20. September 2014 feiert das deutsch-brasilianische Theaterprojekt „Pfeffersäcke im Zuckerland. Eine Menschenausstellung“, eine Koproduktion mit dem Goethe-Institut São Paulo, im Deutschen Schauspielhaus Hamburg Premiere. 28.08.2014: Preisverleihung 2014 Goethe-Medaille in Weimar verliehen () Die polnische Intendantin und Festivalleiterin Krystyna Meissner, der amerikanische Regisseur und Bildende Künstler Robert Wilson und der belgische Opernintendant Gerard Mortier (posthum) wurden mit der Goethe-Medaille ausgezeichnet. Der Präsident des Goethe-Instituts Klaus-Dieter Lehmann verlieh den offiziellen Orden der Bundesrepublik am 28. August im Stadtschloss Weimar. Mit der Auszeichnung würdigt das Goethe-Institut 2014 zum 60. Mal Personen, die sich um den internationalen Kulturaustausch verdient gemacht haben. 15.08.2014: Internationale Deutscholympiade Gold für Schüler aus Thailand und Tschechien, Fairnesspreis an den Iran (15. August 2014) Goethe-Institut und der Internationale Deutschlehrerverband zeichnen die weltbesten Deutschschüler in Frankfurt am Main aus Die Gewinner der Internationalen Deutscholympiade 2014 stehen fest: Punyisa Sangprecharat aus Thailand, Katerina Martincova und Jelizaveta Laškevičová, aus Tschechien sind die jeweils Erstplazierten in den drei Wettbewerb-Sprachniveaus. Die internationale Jury, der auch Projektleiter Dr. Bernd Schneider vom Goethe-Institut angehört, zeichnete außerdem die 16-jährige Anahita Hosseini aus dem Iran mit einem Fairnesspreis aus. 07.08.2014: Debatte zur Zukunft der Deutschen Sprache Halbzeit für Deutsch 3.0 () 60 Institutionen, 40 Veranstaltungen: Die Initiative DEUTSCH 3.0 zieht eine positive Halbzeitbilanz. „Als wir die Veranstaltungsreihe vor einem halben Jahr ins Leben riefen, wollten wir einen breiten gesellschaftlichen Diskurs anstoßen“, sagt Johannes Ebert, Generalsekretär des Goethe-Instituts. „Das große Interesse hat uns dann aber selbst überrascht: In kürzester Zeit haben sich fast sechzig Institutionen gefunden, die sich gemeinsam mit uns mit der Zukunft der deutschen Sprache auseinandersetzen.“ 25.07.2014: Stellungnahme der Mitgliederversammlung des Goethe-Instituts Stellungnahme zum Transatlantischen Freihandelsabkommen (TTIP) (25. Juli 2014) Die Mitgliederversammlung des Goethe-Instituts unterstützt einstimmig die Auffassung ihres Präsidenten, Klaus-Dieter Lehmann, Kultur und Bildung nicht in das Verhandlungsmandat des Transatlantischen Freihandelsabkommens (TTIP) einzubeziehen. Ihr Wert bemesse sich nicht nach marktwirtschaftlichen Prinzipien sondern entspreche einer gesellschaftlichen Übereinkunft, die Europa nicht nur als ökonomisches Projekt sondern auch als Kultur- und Bildungsprojekt ansähe. Die Unterstützung kommt in der folgenden Stellungnahme der Mitglieder zum Ausdruck. Mitglieder sind hochrangige Persönlichkeiten aus den Bereichen Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. 03.08.2014: Internationale Deutscholympiade startet 100 Jugendliche aus aller Welt reisen nach Frankfurt am Main (24. Juli 2014) Am 3. August startet die Internationale Deutscholympiade (IDO) in Frankfurt am Main: Rund 100 Jugendliche aus allen fünf Kontinenten kommen in die Mainmetropole. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind zwischen 14 und 19 Jahre alt und vertreten hier ihre Heimatländer im Wettbewerb um den Titel des weltbesten Deutschschülers. Das Goethe-Institut und der Internationale Deutschlehrerverband organisieren den weltgrößten Deutschwettbewerb, der bis zum 16. August in der Mainmetropole ausgetragen wird. 02.07.2014: Internationale Deutscholympiade Ein Fest der deutschen Sprache () Die Internationale Deutscholympiade stellt sich am 8. August auf dem Frankfurter Flughafen vor. Bürger der Mainmetropole und Reisende aus aller Welt sind dazu eingeladen den „Jahrmarkt der Kulturen“ zu besuchen und an einem Fest der deutschen Sprache teilzunehmen. Rund 100 Jugendliche aus 50 Ländern von Brasilien über Kanada und Indien bis Georgien und Island reisen Anfang August zur Internationalen Deutscholympiade nach Frankfurt am Main. Der weltweit größte Wettbewerb zur deutschen Sprache findet vom 3. bis 16. August statt und wird vom Goethe-Institut und dem Internationalen Deutschlehrerverband veranstaltet. 01.07.2014: Zwischen Nord- und Südkorea Kunst auf dem Grenzstreifen () Wo kaum ein Mensch Zutritt hat, verschafft sich die Kunst Einlass: Das Festival Real DMZ zeigt ab dem 31. August in der entmilitarisierten Zone zwischen Nord- und Südkorea internationale künstlerische Positionen. Zum deutschen Mauerfall-Jubiläum kooperiert es mit dem Goethe-Institut Korea: Gastkurator ist Nikolaus Hirsch, Beiträge kommen von Simon Fujiwara, Florian Hecker, Ingo Niermann und Tomás Saraceno. 24.06.2014: Goethe-Medaille 2014 Die Preisträger der Goethe-Medaille 2014: Krystyna Meissner, Gerard Mortier und Robert Wilson () Die Goethe-Medaille 2014 geht an die polnische Intendantin Krystyna Meissner, den kürzlich verstorbenen belgischen Opernintendanten Gerard Mortier und den amerikanischen Künstler Robert Wilson. Das Goethe-Institut verleiht den offiziellen Orden der Bundesrepublik Deutschland jährlich und ehrt damit Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise um den internationalen Kulturaustausch verdient gemacht haben. Klaus-Dieter Lehmann, Präsident des Goethe-Instituts, übergibt die Auszeichnung am 28. August im Residenzschloss Weimar. Die Laudationes halten die Theaterkritikerin Renate Klett, die Leiterin des Beethovenfests Bonn Nike Wagner und der Intendant der Berliner Festspiele Thomas Oberender. 13.06.2014: Das Goethe-Institut trauert um Frank Schirrmacher „Ein begnadeter Meister des Wortes“ () Der völlig überraschende Tod von Frank Schirrmacher, dem Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, hat allerorten Bestürzung ausgelöst. Vertreter von Politik und Medien reagierten mit großer Anteilnahme. Auch das Goethe-Institut verliert einen besonderen Freund in Frank Schirrmacher. Der Journalist war von 1998 bis 2004 Mitglied des Goethe-Instituts. 10.06.2014 EU-Kommission veröffentlicht Bericht über die Außenkulturbeziehungen der EU () Einen klaren politischen Willen, noch mehr Kooperation und eine bessere Kommunikation: Das empfiehlt eine aktuelle Studie der Europäischen Union, damit die Kultur in der europäischen Außenpolitik eine größere Rolle spielen kann. Darüber, dass dies notwendig ist, sind sich alle Akteure in 54 untersuchten Ländern innerhalb und außerhalb der EU einig. Das Goethe-Institut Brüssel hat die Studie „Kultur in den Außenbeziehungen der EU" als Konsortialführer gemeinsam mit 7 weiteren Kulturinstitutionen im Auftrag der EU erstellt. Sie wurde am 10. Juni in Brüssel veröffentlicht und von der EU-Kommissarin für Bildung, Kultur, Mehrsprachigkeit und Jugend Androulla Vassiliou zur Lektüre empfohlen. 06.06.2014: Ausstellungseröffnung in Berlin „We-Traders. Tausche Krise gegen Stadt“ () Tausche Bürokratie gegen Eigeninitiative, tausche Wegwerfen gegen Wiederverwenden, tausche Investorenruine gegen Experimentierfeld: „We-Traders. Tausche Krise gegen Stadt“ macht vom 4. Juli bis zum 17. August Station im Berliner Kunstraum Kreuzberg/Bethanien. In der „arbeitenden Ausstellung“ des Goethe-Instituts und der Kuratorinnen Angelika Fitz und Rose Epple teilen Aktivisten, Architekten, Künstler und Planer aus Madrid, Turin, Lissabon, Toulouse und Berlin ihre Expertise und diskutieren über neue Ideen für eine bessere, gerechtere, lebenswertere Stadt. 04.06.2014: Goethe-Institut: Kulturelle Zusammenarbeit in Umbruchsländern war selten wichtiger () Die Ukraine-Krise betreffe alle, betonten der Präsident des Goethe-Instituts Klaus-Dieter Lehmann und Generalsekretär Johannes Ebert bei einem Pressegespräch in Berlin. In dieser Zeit sei es besonders wichtig, Diskussionen zwischen Künstlern oder Intellektuellen aus der EU, der Ukraine und Russland stärker zu fördern. Hierfür im Rahmen des Möglichen geschützte Räume zu schaffen, sei eine wichtige Aufgabe von international agierenden Institutionen wie dem Goethe-Institut. Diese Freiräume seien auch in anderen Umbruchsregionen weiter von größter Bedeutung, etwa in Afrika und dem Nahen Osten. 02.06.2014: „Performing Architecture“ auf der 14. Internationalen Architektur-Biennale in Venedig () Mit der Veranstaltungsreihe „Performing Architecture“ rückt das Goethe-Institut im Rahmen der 14. Internationalen Architektur-Biennale in Venedig die performative Dimension von Architektur ins Blickfeld. Vom 5. Juni bis zum 23. November 2014 sind William Forsythe, die Stuttgarter Vocalsolisten, Daniel Kötter und Constanze Fischbeck, MAMAZA und die Frankfurter Städelschule eingeladen, im Stadtraum Venedigs Performances, Installationen, Laborformate, Konzerte und Choreografien zu organisieren. 26.05.2014: Uraufführung des Dokumentartheaters „Schlachtfeld Erinnerung 1914/2014" () Wie wird der Erste Weltkrieg erinnert? 100 Jahre nach seinem Ausbruch haben Hans-Werner Kroesinger und Regine Dura auf Initiative des Goethe-Instituts mit dem Theaterprojekt „Schlachtfeld Erinnerung 1914/2014" einen mehrfachen Perspektivwechsel unternommen. Je ein bosnischer, serbischer, türkischer, österreichischer und deutscher Performer bringen ihre Geschichte(n) aus dem Koffer nach Berlin. Das Stück wird am 11. Juni im HAU Hebbel am Ufer uraufgeführt. 23.05.2014: Ausschreibung "We-Traders. Tausche Krise gegen Stadt" () Bis zum 20. Juni können sich Berlinerinnen und Berliner mit ihrer Idee für eine bessere, gerechtere, lebenswertere Stadt bewerben. Die Ausschreibung richtet sich an Aktivisten, Künstler, Initiativen, Stadtentwickler, Designer und alle Interessierten. Der erste Preis ist eine Reise nach Lissabon, die besten Projekte werden außerdem ab dem 4. Juli 2014 in der Ausstellung „We-Traders. Tausche Krise gegen Stadt“ im Berliner Kunstraum Kreuzberg/Bethanien gezeigt. 20.05.2014: Konferenz: Muslimische Gemeinden als kommunale Akteure () Deutschlandweit werden Frauen und Männer aus muslimischen Gemeinden gezielt gefördert, um ihre Rolle als Ansprechpartner in der Bürgergesellschaft zu stärken. Eine Konferenz am 26. Mai bringt sie nun in der Münchner Zentrale des Goethe-Instituts zusammen, wo Perspektiven für die zukünftige Arbeit entwickelt werden: Auf Einladung des Goethe-Instituts und der Robert Bosch Stiftung sprechen unter anderen die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration Aydan Özoğuz sowie Vertreterinnen und Vertreter des Zentralrats der Muslime in Deutschland, von Landesministerien und Arbeitsbehörden über die Fortbildungs- und Vernetzungsinitiative „Muslimische Gemeinden als kommunale Akteure“. 15.05.2014: „The Spoken Word Project“: Performances afrikanischer und deutscher Wortkünstler () Beim panafrikanischen „Spoken Word Project“ treffen traditionelle Geschichten und zeitgenössisches performatives Erzählen aufeinander. Von Mai bis Dezember 2013 wanderten die Erzählwettbewerbe durch acht afrikanische Länder, von Johannesburg über Luanda und Nairobi bis Abidjan. Die vom Goethe-Institut Johannesburg organisierte Veranstaltungsreihe kommt nun vom 3. Juni bis zum 6. Juni nach Deutschland. 13.05.2014: Anpfiff: Das Kulturprogramm zur Fußballweltmeisterschaft () Anlässlich der Fußballweltmeisterschaft 2014 veranstaltet das Goethe-Institut ein umfangreiches Kulturprogramm zum Phänomen Fußball. Zum Abschluss der Initiative „Deutschland + Brasilien 2013-2014“ schreiben brasilianische und deutsche Wissenschaftler, Künstler und Philosophen über die Zukunft, Seeed gibt mit Brasiliens Rapper Nummer 1, Criolo, ein Open Air-Konzert in São Paulo. Das Goethe-Institut São Paulo überträgt alle Spiele live, lädt zu Lesungen, Filmen, Musik, Theater, Diskussionen, Kickern und bietet Platz zum Fußballspielen. Zum Programm gehört auch das Rückspiel der Autorennationalmannschaften beider Länder: Die Revanche der Brasilianer, die in Frankfurt mit 1:9 verloren haben, findet kurz vor dem Anpfiff der WM in São Paulo statt. 14.05.2014: Einladung zum Pressefrühstück 2014 () Wir laden Sie herzlich ein zum Pressegespräch mit dem Präsidenten des Goethe-Instituts Klaus-Dieter Lehmann und dem Generalsekretär Johannes Ebert. Am 4. Juni informieren wir über aktuelle Entwicklungen und Projekte des Goethe-Instituts, über die aktuelle Lage der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik sowie über die Arbeit in Krisenregionen. 07.05.2014: Festival „Parallel Lives – Das 20. Jahrhundert durch die Augen der Geheimdienste gesehen“ () Wie hat sich die Macht der Geheimdienste in den letzten Jahren verändert? Und wie sieht es mit der Freiheit des Einzelnen im digitalen Zeitalter aus? Vom 19. bis 22. Juni 2014 findet das Festival „Parallel Lives – Das 20. Jahrhundert durch die Augen der Geheimdienste gesehen“ am Staatsschauspiel Dresden statt. Das europäische Theaterfestival mit 6 Produktionen aus 6 Ländern entstand mit Unterstützung des Goethe-Instituts. 16.04.2014: Konferenz und Ausstellung: „Weltstadt –Who creates the city?“ () Wer macht die Stadt? Wer gestaltet ihre Zukunft? Am 2. und 3. Mai 2014 kommen im Deutschen Architektur Zentrum DAZ in Berlin Aktivisten und Planer zusammen, um diese Fragen zu diskutieren. Ein Jahr lang haben sie in zehn verschiedenen Ländern auf vier Kontinenten durch Bürgerinitiativen, künstlerische Interventionen und Nachbarschaftsprojekte die Gestaltung ihrer Städte selbst in die Hand genommen. Nun spielt das Projekt „Weltstadt“ die Ergebnisse und Erfahrungen zurück nach Deutschland – mit einer Konferenz, einer Ausstellung und themenbasierten Zeitungen zu jedem der zehn Teilprojekte. 10.04.2014: Weltweit größter Deutschwettbewerb findet im August in Frankfurt statt () Vom 3. bis 16. August findet in Frankfurt am Main die Internationale Deutscholympiade statt. Der größte Wettbewerb der deutschen Sprache wird vom Goethe-Institut und dem Internationalen Deutschlehrerverband veranstaltet. Weltweit sind 12,8 Millionen Schülerinnen und Schüler mit Deutschunterricht an den Schulen dazu eingeladen. Die Wettbewerbsfinalisten der nationalen Vorrunden sind 14 bis 19 Jahren alt und kommen aus über 50 Ländern in die Mainmetropole. Dort werden sie nicht nur den olympischen Gedanken der Toleranz in unterschiedlichen Disziplinen erproben, sondern auch Politikern und Kulturvertretern, der Band Revolverheld, den Jugend-Sportleitern von Eintracht Frankfurt und Bürgern der Stadt begegnen. 02.04.2014: Goethe-Institut Thema im neu konstituierten Unterausschuss Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik () Der Unterausschuss Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik hat seine Arbeit aufgenommen. Nach seiner Konstituierung fand nun die erste Fachsitzung unter dem Vorsitz von Peter Gauweiler statt. Erster Tagesordnungspunkt war das Goethe-Institut. Der Präsident und der Vorstand der größten deutschen Mittlerorganisation gaben Einblick in die Pläne für die kommenden Jahre. 19.03.2014: „Glaubenssachen“: Deutsch-Israelische Literaturtage 2014 () „Glaubenssachen“ stehen dieses Jahr im Mittelpunkt der Deutsch-Israelischen Literaturtage in Berlin und Frankfurt (Oder). Wo ist die Religion in der heutigen Literatur verankert? Welche Rolle spielt sie in gesellschaftlichen Debatten und im Alltag? Israelische und deutschsprachige Autorinnen und Autoren wie Assaf Gavron, Thomas Glavinic, Sibylle Lewitscharoff, Eva Menasse und Meir Shalev diskutieren auf Einladung des Goethe-Instituts und der Heinrich-Böll-Stiftung. 26.02.2014: Terminblocker: „Glaubenssachen“: Deutsch-Israelische Literaturtage 2014 () Wo ist die Religion in der heutigen Literatur verankert? Und wo in der Gesellschaft? Mit „Glaubenssachen“ beschäftigen sich vom 5. bis 13. April 2014 die Deutsch-Israelischen Literaturtage 2014 in Berlin und Frankfurt (Oder), veranstaltet vom Goethe-Institut und der Heinrich-Böll-Stiftung. 15 israelische und deutschsprachige Autorinnen und Autoren lesen und diskutieren. 14.02.2014: Goethe-Institut Moskau erhält Alexander-Men-Preis () Der Alexander-Men-Preis geht erstmals an eine Organisation: das Goethe-Institut Moskau. Das 1992 gegründete deutsche Kulturinstitut erhält die Auszeichnung für die Förderung deutsch-russischer Beziehungen. Bruno Gross, kaufmännischer Direktor des Goethe-Instituts, nimmt den Preis am 14. Februar 2014 in der Staatlichen Rudomino-Bibliothek für ausländische Literatur in Moskau entgegen. 11.02.2014: Goethe-Institut in Myanmar eröffnet () Myanmar hat ein neues Goethe-Institut: Bundespräsident Joachim Gauck und der Präsident des Goethe-Instituts Klaus-Dieter Lehmann eröffneten am 11. Februar 2014 die neue Niederlassung der größten deutschen Mittlerorganisation in Yangon. Begleitet wurde der Festakt von einem Kulturprogramm mit myanmarischen und deutschen Künstlern. Bei der Eröffnung zeigte sich Bundespräsident Gauck begeistert von der Musik: „Ich habe so etwas noch nie gehört. Das ist ein ganz wunderbares Beispiel, wie unsere beiden Kulturen dort zusammenfinden. Ein sehr gutes Symbol für die zukünftige Arbeit des Goethe-Instituts.“ Infolge der Öffnung des Landes in den vergangenen Jahren konnte 2013 das deutsch-myanmarische Kulturabkommen unterzeichnet werden, das die Basis für die Gründung des weltweit 159. Goethe-Instituts bereitete. 21.01.2014: „Deutsch 3.0 – Debatten über Sprache und ihre Zukunft“ () Was machen Twitter und SMS mit unserer Sprache? Wie verändert Mehrsprachigkeit unser Leben? Wie werden wir in der zunehmend mobilen Gesellschaft künftig miteinander kommunizieren? Diesen Fragen gehen das Goethe-Institut, der Duden, das Institut für Deutsche Sprache und der Stifterverband für die deutsche Wissenschaft ein Jahr lang in mehr als 25 Veranstaltungen nach. Schirmherr ist Bundestagspräsident Norbert Lammert, der die Reihe „Deutsch 3.0“ am 29. Januar im Berliner Humboldt Carré eröffnet. Der Germanist Heinrich Detering hält den Eröffnungsvortrag. 13.01.2014: „WORLD WIDE : WORK“ – Eine internationale Diskussion zum Thema Arbeit () Macht Arbeit glücklich? Wie verändern Zeitverträge und Projektarbeit unser Leben? Und was verstehen andere Kulturen unter Leistung und Erfolg? In vier Veranstaltungen verbindet die globale Diskussionsreihe WORLD WIDE : WORK acht Weltstädte mit unterschiedlichen Kulturen des Arbeitens. Es diskutieren unter anderem der Journalist Günter Wallraff, der chinesische Intellektuelle Wang Hui, der mexikanische Schriftsteller Jorge Volpi und die Literaturwissenschaftlerin Barbara Vinken miteinander, Moderatorin ist Geraldine de Bastion. Die erste Live-Schaltung zwischen Peking, Johannesburg und München findet am 19. Januar statt.