Pressemitteilungen 2018 20.12.2018: Goethe-Institut fördert elf internationale Kulturprojekte 6. Runde des Internationalen Koproduktionsfonds (20. Dezember 2018) Der Internationale Koproduktionsfonds des Goethe-Instituts fördert seit 2016 kollaborative Arbeitsprozesse sowie innovative Produktionen im internationalen Kulturaustausch. Für die nächsten vier Jahre wird der Fonds nun auf insgesamt 2,6 Millionen Euro erhöht. Damit unterstützt er auch zukünftig neue Netzwerke und Arbeitsformen in der interkulturellen Zusammenarbeit. Für die 6. Runde hat eine Expertenjury elf Projektanträge von Künstlerinnen und Künstlern aus 14 Ländern ausgewählt, darunter Polen, Uruguay, Belarus, Namibia, Indonesien und Libanon. Diese werden im nächsten Jahr in Zusammenarbeit mit deutschen Kunstschaffenden neue Produktionen entwickeln. 17.12.2018: Internationale Jury hat Projekte ausgewählt Goethe-Institut und Prince Claus Fund fördern 15 Projekte für nachhaltige Kultur (17. Dezember 2018) Die Umwelt unterliegt drastischen Veränderungen. Wälder und Wildtiere verschwinden, Luft und Meere sind zunehmend verschmutzt und es kommt immer häufiger zu extremen Wetterphänomenen. Das Goethe-Institut und der niederländische Prince Claus Fonds haben gemeinsam einen Call lanciert, um verstärkt solche Projekte zu unterstützen, die kulturelle und künstlerische Antworten auf die komplexen Herausforderungen der Umwelt suchen. Die ersten 15 Projekte wurden nun von einer internationalen Jury ausgewählt. Sie erhalten eine Förderung von bis zu 15.000 Euro, um ihre Ideen im Laufe des nächsten Jahres zu realisieren. 13.12.2018: Goethe-Institut Korea präsentiert interaktives Spiel zur Teilung Koreas und Deutschlands in Berlin „Mauerspechte – Von der DMZ zur Berliner Mauer“ (13. Dezember 2018) Geteilte Geschichte erleben: Mit dem digitalen und interaktiven Spiel „Mauerspechte – Von der DMZ zur Berliner Mauer“ macht das Goethe-Institut Korea mit seinem Partner Nolgong das Thema Grenze interaktiv erlebbar. Der Launch des Spiels erfolgt am 17. Januar 2019 im Besucherzentrum der Gedenkstätte Berliner Mauer. Ab dem 18. Januar ist das Spiel dort bis Anfang Februar für die Öffentlichkeit zugänglich. Anschließend reist das Spiel weiter nach Südkorea, wo die entmilitarisierte Zone noch heute das Land trennt. 13.12.2018: Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding Goethe-Institut und ethnologische Museen in Berlin und Luanda (Angola) starten Zusammenarbeit (13. Dezember 2018) Die Direktion der Nationalen Museen Angolas, die Stiftung Preußischer Kulturbesitz und das Goethe-Instituts haben in Luanda eine längerfristige Zusammenarbeit vereinbart. Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Norbert Spitz, Leiter der Region Subsahara-Afrika des Goethe-Instituts, und Ziva Domingos, Direktor der Nationalen Museen Angolas, unterzeichneten in der angolanischen Hauptstadt ein Memorandum of Understanding. 11.12.2018: Jahrespressekonferenz in Berlin Goethe-Institut setzt auf Stärkung der Zivilgesellschaften und Förderung der Kreativwirtschaft (11. Dezember 2018) Angesichts der weltweiten Zunahme von Nationalismus und Autoritarismus sowie des Anstiegs globaler Migration setzt das Goethe-Institut mit seiner internationalen Kultur- und Bildungsarbeit auf die Förderung zivilgesellschaftlicher Strukturen und der Kultur- und Kreativwirtschaft. Im Zusammenhang mit dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz betont das Goethe-Institut die zentrale Rolle der deutschen Sprache. Im kommenden Jahr wird das Goethe-Institut auch verstärkt in Deutschland aktiv sein: Im Juni 2019 findet die zweite Ausgabe des Kultursymposiums Weimar statt. 23.11.2018: Ab dem 14. März 2019 zeigt das Haus der Kulturen der Welt in Berlin die Gesamtschau bauhaus imaginista. bauhaus imaginista: Veranstaltungen in Lagos und New Delhi zum Jahresende 2018 (04. Februar 2019) Mit einem Symposium in Lagos und einer Ausstellung in New Delhi beschließt das Ausstellungs- und Forschungsprojekt bauhaus imaginista sein erfolgreiches Jahresprogramm für 2018. 22.11.2018: 4. internationales Symposium des Goethe-Instituts und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Berlin „Vertagtes Erbe? Kolonialismus gestern und heute“ (22. November 2018) Während in Europa die Rückgabe kultureller Objekte im Zentrum der Diskussion steht, stellen sich an deren Herkunftsorten ganz andere Fragen, die mit der Reibung zwischen einer globalen Ökonomie und regional spezifischen Zuständen zu tun haben, welche wiederum auf die koloniale Vergangenheit zurückzuführen sind. Das Goethe-Institut und die Stiftung Preußischer Kulturbesitz haben die unterschiedlichen Perspektiven nun in einem internationalen Symposium zusammengebracht. Unter dem Titel „Vertagtes Erbe? Kolonialismus gestern und heute“ berichten am 22. und 23. November rund 20 internationale Expertinnen und Experten wie Richard Drayton, Okwui Enwezor, Nydia Gutierrez, Monica Hanna, Chika Okeke-Agulu oder Barbara Plankensteiner aus ihrer Praxis und diskutieren im Beisein von dem Präsidenten des Goethe-Instituts Klaus-Dieter Lehmann und dem Präsidenten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz Hermann Parzinger über neue, gemeinschaftliche Handlungsoptionen. 21.11.2018: Bundesaußenminister Heiko Maas eröffnet erste Werkschau der Kulturakademie Tarabya in Berlin Vom Bosporus an die Spree (21. November 2018) Die Kulturakademie Tarabya ermöglicht Künstlerinnen und Künstlern mit Wohnsitz in Deutschland seit 2012 Residenzen in der Türkei, um dort zu arbeiten und sich mit der türkischen Kulturszene zu vernetzen. Das von der Deutschen Botschaft Ankara betriebene und vom Goethe-Institut kuratorisch betreute Künstlerhaus trägt auch in Zeiten kulturpolitischer Spannungen zu einem intensiven deutsch-türkischen Kulturaustausch bei. Am 21. November 2018 eröffneten Bundesaußenminister Heiko Maas und der Präsident des Goethe-Instituts Klaus-Dieter Lehmann die erste Werkschau der Künstlerresidenz in Deutschland: Unter dem Titel „Studio Bosporus“ präsentierten 27 Stipendiatinnen und Stipendiaten des Jahrgangs 2017/18 einen Abend lang ihre Arbeiten im Hamburger Bahnhof in Berlin, darunter Philipp Lachenmann, Max Czollek, Angelika Overath und Nora Krahl. 20.11.2018: Reminder Vom Bosporus an die Spree: die Kulturakademie Tarabya zu Gast in Berlin (20. November 2018) Am 21. November 2018 eröffnen Bundesaußenminister Heiko Maas und der Präsident des Goethe-Instituts Klaus-Dieter Lehmann den ersten Show Case der deutschen Kulturakademie Tarabya in Istanbul. Seit 2012 bietet die Künstlerresidenz deutschen Kunstschaffenden die Möglichkeit durch vier bis achtmonatige Residenzen in der Türkei zu leben, zu arbeiten und sich mit der türkischen Kulturszene zu vernetzen. Das von der Deutschen Botschaft Ankara betriebene und vom Goethe-Institut kuratorisch betreute Künstlerhaus trägt gerade jetzt angesichts politischer Spannungen zu einem intensiven kulturellen Austausch zwischen der Türkei und Deutschland bei. Am 21. November 2018 werden nun erstmalig die Arbeiten der Stipendiaten und Stipendiatinnen des Jahrgangs 2017/18 einer deutschen Öffentlichkeit präsentiert. Unter dem Titel „Studio Bosporus“ erwartet das Publikum im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin ein Programm aus Kunst, Film, Performance und Musik. 20.11.2018: Presseeinladung Einladung zur Jahrespressekonferenz 2018 (20. November 2018) Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Journalistinnen und Journalisten, hiermit laden wir Sie herzlich zu unserer Jahrespressekonferenz ein, auf der wir Sie über aktuelle Entwicklungen und Projekte des Goethe-Instituts informieren möchten: Dienstag, 11. Dezember 2018, 10.30 Uhr Goethe-Institut Berlin Neue Schönhauser Straße 20, 10178 Berlin 09.11.2018: 4. Internationales Symposium in Berlin „Vertagtes Erbe? Kolonialismus gestern und heute“ (09. November 2018) In der aktuellen Diskussion über den Umgang mit kolonialem Erbe stehen unrechtmäßig angeeignete Objekte und Human Remains in europäischen Museen und Sammlungen im Vordergrund. Das Symposium „Vertagtes Erbe? Kolonialismus gestern und heute“ des Goethe-Instituts und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz plädiert anhand von Fallbeispielen aus China, Lateinamerika, Ozeanien und Namibia für eine Erweiterung der Perspektive. Vom 22. bis 23. November 2018 treffen internationale Museumsexpertinnen und –experten in Berlin aufeinander, um aus ihrer Praxis zu berichten und mögliche Handlungsoptionen zu diskutieren. 07.11.2018: „Deutsch: die erste Zweite" Zahl der Deutschlernerinnen und -Lerner in Russland steigt an (30. Oktober 2018) Das Interesse an der deutschen Sprache in Russland, Osteuropa und Zentralasien wächst erstmals wieder an. Nachdem die Zahlen seit 2001 kontinuierlich gesunken waren, belegen aktuelle Zahlen des russischen Bildungsministeriums einen Zuwachs von über 43.000 Deutschlernenden für das Schuljahr 2017/2018 – vier Prozent mehr als im Vorjahr. Zurückzuführen ist dieser Erfolg unter anderem auf das vom Goethe-Institut initiierte Bildungsprogramm „Deutsch: die erste Zweite“, das seit 2016 rund 2400 russische Schulen und Hochschulen bei der Einführung und dem Ausbau von Deutsch als zweite Fremdsprache unterstützt und somit auch langfristig Möglichkeiten eröffnet, um in Deutschland zu studieren und zu arbeiten. 05.11.2018: DOK Leipzig 18 Dokumentarfilmpreis 2018 des Goethe-Instituts für „Exit“ von Karin Winther (30. Oktober 2018) Der Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts geht in diesem Jahr an „Exit“ von Karin Winther. Damit wird eine herausragende filmische Arbeit für den besten langen deutschen Dokumentarfilm ausgezeichnet, die einen Beitrag zu gesellschaftspolitischen Diskursen im Ausland leistet. Die feierliche Preisverleihung fand am 3. November 2018 auf der Abschlusszeremonie des 61. Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm statt. 05.11.2018: Vom Bosporus an die Spree Die Kulturakademie Tarabya zu Gast in Berlin (30. Oktober 2018) Seit 2012 bietet die Kulturakademie Tarabya in Istanbul deutschen Kunstschaffenden die Möglichkeit durch vier bis achtmonatige Residenzen in der Türkei zu leben, zu arbeiten und sich mit der türkischen Kulturszene zu vernetzen. Das vom Goethe-Institut und dem Auswärtigen Amt geführte Künstlerhaus trägt auch angesichts kulturpolitischer Spannungen zu einem intensiven kulturellen Austausch zwischen der Türkei und Deutschland bei. Am 21. November 2018 werden nun erstmalig die Arbeiten der Stipendiaten und Stipendiatinnen des vergangenen Jahres einer deutschen Öffentlichkeit präsentiert. Unter dem Titel „Studio Bosporus“ erwartet das Publikum im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart in Berlin ein Programm aus Kunst, Film, Performance und Musik sowie Diskussionen mit Künstlerinnen und türkischen Partnern. 30.10.2018: Stationen in den USA, Griechenland und Indien Deutsches Filmpaket „…and the winners are…“ geht auf Reisen (30. Oktober 2018) Um international auf ausgezeichnete deutsche Filme aufmerksam zu machen, präsentieren das Goethe-Institut und die Deutsche Filmakademie erstmals gemeinsam im Ausland eine Auswahl von zehn Filmen, die sich beim Deutschen Filmpreis oder dem „FIRST STEPS Award“ durchsetzen konnten. Ab dem 4. November 2018 reist das Filmpaket mit dem Titel „…and the winners are…“ an verschiedene Stationen weltweit. Dabei variiert das Programm an jeder Station und wird ergänzt um Diskussionsrunden und Workshops mit deutschen Filmschaffenden. 25.10.2018: Fortsetzung des internationalen Programms bauhaus imaginista: Ausstellung in São Paulo, Brasilien eröffnet (25. Oktober 2018) Die Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe bauhaus imaginista setzt sein internationales Programm 2018/2019 ab heute, 25. Oktober 2018, bis 6. Januar 2019 mit der Ausstellung Learning From am SESC Pompeia in São Paulo fort. Die Ausstellung hebt hervor, welche Einflüsse vom Bauhaus ausgingen und wie das Bauhaus im Kontext geopolitischer Veränderungen des 20. Jahrhunderts international rezipiert wurde. Sie untersucht die Prozesse kultureller Aneignung und ethische Dimensionen im Werk von Bauhaus-Emigrant*innen, ihrer Schüler*innen und anderer Protagonist*innen der brasilianischen Moderne, die sich für Volkskunst und vormoderne Handwerkstechniken interessierten. Ein öffentliches Symposium am heutigen 25. Oktober 2018 im Goethe-Institut São Paulo begleitet die Ausstellung. 24.10.2018: Presseeinladung zur Tagung im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg „1968 und die Neuen Rechten. Europäische Perspektiven“ (24. Oktober 2018) Das Jahr 1968 steht für Rebellion und Widerstand. Doch begannen die Proteste, die ihren Ursprung in linken Bewegungen hatten, schon vor 1968 und wirken bis heute nach. Vor allem die Neuen Rechten bedienen sich der Strategien dieser Zeit. Welche Auswirkungen die Ereignisse des Jahres 1968 auf unsere europäische Gegenwart haben und welche Verbindungen zwischen linken und rechten Bewegungen bestehen, diskutieren sechs internationale Expertinnen und Experten auf Einladung des Goethe-Instituts und der Kursbuch Kulturstiftung auf der Tagung „1968 und die Neuen Rechten. Europäische Perspektiven“, die am 7. November 2018 im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg stattfindet. 23.10.2018: Goethe-Institut und Istituto Italiano di Cultura ziehen in Lyon unter ein kulturelles Dach Engagement für Europa (23. Oktober 2018) Das deutsche und das italienische nationale Kulturinstitut weiten ihre Zusammenarbeit aus. Das Istitito Italiano di Cultura zieht in die frisch renovierten Räumlichkeiten des Goethe-Instituts Lyon mit ein. Im Sinne einer engen europäischen Zusammenarbeit werden beide Institutionen künftig gemeinsame Programme gestalten, die Klassenräume für Sprachkurse und Prüfungen und eine Bibliothek mit 13.000 Medien zusammen betreiben. Am 23. Oktober 2018 wurde das neue deutsch-italienische Haus auf französischem Boden feierlich eingeweiht. 15.10.2018: Zum 100-jährigen Gründungsjubiläum des Bauhauses Deutschlandjahr USA eröffnete mit Hommage an das Bauhaus (15. Oktober 2018) Das Deutschlandjahr USA eröffnete mit Veranstaltungen in Washington, Boston, Atlanta, Indianapolis und Los Angeles unter anderem mit Lichtinstallationen des Künstlerkollektivs Urban Screen an der Atlanta-Fulton Central Library, konzipiert von Bauhaus-Architekt Marcel Breuer. Zum 100-jährigen Gründungsjubiläum des Bauhauses finden in Boston und Chicago im Rahmen des Deutschlandjahrs USA Ausstellungen zum Bauhaus statt, darunter das Virtual Reality Projekt „Virtual Bauhaus“. 11.10.2018: Start der „Digitalen Netzwerkuniversität. Kultur verbinden“ Länderübergreifendes Lernen (11. Oktober 2018) In Zeiten politischer Spannungen setzen das Goethe-Institut und neun Universitäten aus Deutschland, Österreich, Russland, Georgien und der Ukraine ein Zeichen für internationale Zusammenarbeit und Konfliktprävention: Mit der Gründung der „Digitalen Netzwerkuniversität“ schaffen sie die Grundlage, dass Bildung auch in Krisenzeiten über Ländergrenzen hinweg funktioniert. Ab dem Wintersemester 2018/19 können Studierende E-Learning-Kurse zu Themen wie Nachhaltige Entwicklung, Konfliktprävention oder Friedensforschung belegen. Bei einer Auftaktveranstaltung am 11. Oktober 2018 präsentieren neben dem Präsidenten des Goethe-Instituts Klaus-Dieter Lehmann auch Vertreterinnen und Vertreter der Netzwerkpartner Ziele und Inhalte dieses weltweit einmaligen Projektes. 04.10.2018: Presseeinladung Music in Africa: „ACCES 2018“-Konferenz gibt Einblicke in afrikanische Musikindustrie (04. Oktober 2018) Die afrikanische Musikindustrie wächst kontinuierlich, gleichzeitig werden Fragen zum Umgang mit Streaming und Piraterie immer dringlicher. Um Einblicke in aktuelle Themen der afrikanischen Musikbranche zu bekommen, Kooperationen untereinander zu ermöglichen und den Ideenaustausch zu fördern hat die Music in Africa Foundation in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut und der Siemens Stiftung die Konferenz „ACCES“ ins Leben gerufen. In diesem Jahr bringt die Plattform vom 15. bis zum 17. November in Nairobi rund 40 afrikanische und internationale Musikunternehmerinnen in Workshops, Live-Performances oder Diskussionsrunden zusammen. 04.10.2018: Veranstaltung in Brüssel, Kairo, Beirut und Tunis „Tashweesh“-Festival bringt feministische Positionen aus Europa, Nordafrika und dem Nahen Osten zusammen (04. Oktober 2018) „Tashweesh“ bezeichnet im Arabischen das Hintergrundrauschen bei einem Telefongespräch oder das Getöse in einer Menschenmenge. Auch der Feminismus ist geprägt von unterschiedlichen Positionen. Über diese wird in arabischen Ländern genauso diskutiert wie in Europa. Mit der multidisziplinären Veranstaltungsreihe „Tashweesh“ des Goethe-Instituts wollen internationale Denkerinnen und Künstler die Vielzahl feministischer Stimmen aus dem Nahen Osten, Nordafrika und Europa sichtbar machen und stereotype Geschlechterbilder zur Diskussion stellen. Den Auftakt macht das Festival vom 17. bis zum 27. Oktober im Brüsseler Theaterhaus Beursschouwburg, um dann weiter nach Kairo (6. bis 12. November), Beirut (15. bis 17. November) und Tunis (6. bis 8. Dezember) zu ziehen. 01.10.2018: Das Deutschlandjahr USA startet mit einer Eröffnungswoche in sechs amerikanischen Städten und einer Radiobrücke nach Berlin „Wunderbar Together“ (01. Oktober 2018) Am 3. Oktober eröffnet Außenminister Heiko Maas in Washington das Deutschlandjahr USA. Das einwöchige Eröffnungsprogramm verbindet Washington, Atlanta, Boston, Indianapolis, Los Angeles und das Monument Valley mit Lichtkunstinterventionen, Konferenzen, Straßenfesten und Clubnächten. Vom 9. bis 12. Oktober sendet radioeins vom Rundfunk Berlin-Brandenburg mit der „Radiobrücke USA“ live aus New York und San Francisco. Unter dem Motto „Wunderbar Together“ finden bis Ende 2019 1000 Veranstaltungen in allen 50 Bundesstaaten statt. 26.09.2018: Presseeinladung nach Frankfurt Das Goethe-Institut auf der Frankfurter Buchmesse (08. Oktober 2018) Das Goethe-Institut gibt vom 10. bis 14. Oktober 2018 auf der Frankfurter Buchmesse vielfältige Einblicke in seine Aktivitäten im Literaturbereich. Neben Veranstaltungen zum Gastland Georgien richtet sich der Blick in Symposien auf gegenwärtige Herausforderungen der Gesellschaft und Kultur wie etwa wachsende populistische Tendenzen oder Umgang mit Fragen des Kolonialismus in Museen. Darüber hinaus wird mit dem „Merck Social Translating Projekt“ des Goethe-Instituts eine soziale Praxis des literarischen Übersetzens im digitalen Raum vorgestellt. 26.09.2018: Festival auf Schloss Albrechtsberg in Dresden Freiheit zur Freiheit II: Erkundungen zu Kunst, Demokratie und Bedingungen von Freiheit (26. September 2018) Im Rahmen von „Freiraum“, einem Netzwerkprojekt der Goethe-Institute in Europa, veranstaltet das Kunsthaus Dresden – Städtische Galerie für Gegenwartskunst in Zusammenarbeit mit Kanuti Gildi SAAL aus Tallinn vom 3. bis zum 28. Oktober das Festival „Freiheit zur Freiheit II: Erkundungen zu Kunst, Demokratie und Bedingungen von Freiheit“. Strategien der Kunst in Zeiten von Populismus und politischen Ressentiment sind Thema einer Ausstellung und eines mehrtägigen Festivals auf Schloss Albrechtsberg. 20.09.2018: Der Arbeitskreis deutscher internationaler Residenzprogramme zu Gast im HAU Andauernde Grenzüberschreitung (20. September 2018) Deutschland gehört weltweit zu den engagiertesten Betreibern internationaler Künstlerresidenzen im In- und Ausland. Gerade in Zeiten globaler Umbrüche gewinnen Residenzprogramme für Kulturakteure und –akteurinnen immer mehr an Bedeutung und bilden wichtige Schutzräume des freien künstlerischen Ausdrucks. Die in diesen Programmen gelebte besondere Verbindung von künstlerischer Arbeit und kultureller Kontextbildung stellt über alle politischen und sprachlichen Grenzen hinweg einen wichtigen Beitrag zum Verständnis differenter Gesellschafts- und Kulturmodelle dar und trägt substanziell zu einem gleichberechtigten und partnerschaftlichen kulturellen Dialog bei. 17.09.2018: Presseeinladung nach Berlin Auftakt der „Digitalen Netzwerk-Universität. Kulturen verbinden“ (19. September 2018) In Zeiten politischer Spannungen setzen das Goethe-Institut und neun Universitäten aus fünf Ländern – Deutschland, Österreich, Russland, Georgien und Ukraine – ein Zeichen für internationale Zusammenarbeit und Konfliktprävention: Mit der Gründung der „Digitalen Netzwerkuniversität“ schaffen sie die Grundlage, dass Bildung auch in Krisenzeiten über Ländergrenzen hinweg funktioniert. Zum Wintersemester 2018/19 wird die „Digitale Netzwerkuniversität“ nun die ersten Studierenden aufnehmen; Kursangebote zu Nachhaltiger Entwicklung, Interkulturellen Studien oder Friedensforschung stehen dabei im Mittelpunkt. Bei einer Auftaktveranstaltung am 11. Oktober 2018 präsentieren neben dem Präsidenten des Goethe-Instituts, Klaus-Dieter Lehmann, auch Vertreterinnen und Vertreter der Netzwerkpartner Ziele und Inhalte dieses weltweit einmaligen Projektes. 14.09.2018: Summer School mit afrikanischen Filmemachern in Babelsberg African Storytelling (19. September 2018) Afrikanische und deutsche Filmemacherinnen und -experten kommen vom 22. bis 26. September 2018 an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF zusammen, um über unterschiedliche Aspekte des Storytelling im afrikanischen Film zu diskutieren. Vertiefende Einblicke in afrikanische Filmindustrien gibt auch die neu erschienene Filmwirtschaftsstudie „Framing the Shot“ des Goethe-Instituts und des Auswärtigen Amts. Sie zeigt, dass afrikanische Filmindustrien auch für internationale Investoren attraktiv sind. 13.09.2018: Presseeinladung - Der Arbeitskreis deutscher internationaler Residenzprogramme zu Gast im HAU Andauernde Grenzüberschreitung (13. September 2018) 24. September 2018, 18 - 24 Uhr Hebbel am Ufer - HAU 2 Hallesches Ufer 32 10963 Berlin 06.09.2018: Residenzen zum Thema „unhaltbare Privilegien“ Auftakt des Residenzprogramms Berlin-Lagos (06. September 2018) Um Künstlerinnen und Kuratoren aus Lagos und Berlin Einblicke in die Kunstwelt des jeweils anderen Landes zu ermöglichen und dort zu arbeiten, hat das Goethe-Institut Nigeria in Kooperation mit dem Amt für Weiterbildung und Kultur Berlin-Mitte, der Galerie Wedding, dem ZK/U - Zentrum für Kunst und Urbanistik, dem Kunstraum SAVVY Contemporary Berlin sowie der Arthouse Foundation Lagos ein Residenzprogramm für junge Künstler und Kuratorinnen aus Berlin und Lagos ins Leben gerufen. Zu den diesjährigen Stipendiaten gehören der nigerianische Künstler Ojudun Taiwo Jacob sowie die Berliner Künstlerinnen Natalia Orendain del Castillo und Jumoke Adeyanju. Ab September arbeiten sie während ihrer Residenzen zum Thema „unhaltbare Privilegien“. 30.08.2018: Presseeinladung Performance-Künstlerin Claire Serres ist neue Stipendiatin der Radio Art Residency (30. August 2018) Die Performance-Künstlerin Claire Serres wird neue Residentin der Radio Art Residency. In Kooperation mit Radio CORAX vergibt das Goethe-Institut zum zweiten Mal das internationale Stipendium für Radiokunst. Es ermöglicht ausländischen Künstlerinnen und Künstlern in einer dreimonatigen Residenz bei dem freien Radio CORAX in Halle (Saale) das Radio als Experimentierraum für ihre künstlerische Arbeit zu entdecken und diese weiterzuentwickeln. Die Eröffnungs-Performance von Claire Serres findet am 20. September 2018 ab 15 Uhr bei Radio CORAX statt. 30.08.2018: Presseeinladung „10 Jahre PASCH“: PASCH-Mobil begleitet PASCH-Schülerinnen und Schüler aus Subsahara-Afrika und Deutschland zu Berliner Start-Ups (30. August 2018) 30 Gewinnerinnen und Gewinner des PASCH-Schulprojekts „START-UP!“, das das Goethe-Institut in acht Ländern Subsahara-Afrikas und einer deutschen Partnerschule in Osterode durchgeführt hat, kommen nach Berlin, um die hiesige Startup-Szene näher kennenzulernen. Im Rahmen des 10-jährigen PASCH-Jubiläums präsentieren sie am 1. September 2018 unter anderem ihre eigens für den Wettbewerb entwickelten Gründungsideen in den Berliner Start-Ups mimycri, Ecosia und TeachSurfing. 29.08.2018: Presseeinladung nach Göttingen Goethe-Institut Göttingen eröffnet in neuem Gebäude an der Jutta-Limbach-Straße (29. August 2018) Nach über 40 Jahren im Fridtjof-Nansen-Haus ist das Goethe-Institut Göttingen umgezogen. Das neue Gebäude in der Jutta-Limbach-Straße, ehemals Am Güterverkehrszentrum, wird mit einer Feier am 6. September 2018 im Beisein des Göttinger Oberbürgermeisters Rolf-Georg Köhler eingeweiht. Ein Programm aus Musik, Spiel und Quiz begleitet die Feier. 28.08.2018: Verleihung und Festakt an Goethes Geburtstag Goethe-Medaille in Weimar vergeben (28. August 2018) Die kolumbianischen Theatermacher Heidi und Rolf Abderhalden vom Kollektiv Mapa Teatro, die schweizerisch-brasilianische Fotografin und Menschenrechtlerin Claudia Andujar und der ungarische Komponist und Dirigent Péter Eötvös wurden am 28. August mit der Goethe-Medaille ausgezeichnet. Das Goethe-Institut verleiht das offizielle Ehrenzeichen der Bundesrepublik Deutschland jedes Jahr an Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise für den internationalen Kulturaustausch eingesetzt haben. Der Präsident des Goethe-Instituts Klaus-Dieter Lehmann ehrte damit das Engagement der vier Preisträgerinnen und Preisträger, die sich besonders für einen Neubeginn nach der „Katastrophe“ eingesetzt haben. Die Verleihung der Goethe-Medaillen fand in Anwesenheit der Staatsministerin für internationale Kulturpolitik Michelle Müntefering, des Thüringer Ministers für Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten und Chefs der Staatskanzlei Benjamin-Immanuel Hoff und des Oberbürgermeisters der Stadt Weimar Peter Kleine statt. 25.08.2018: „Wunderbar together“ im Kulturzelt am Potsdamer Platz Pressegespräch zur Präsentation des Deutschlandjahres USA 2018/19 (25. August 2018) Am 25. und 26. August 2018 wurde erstmals das Deutschlandjahr 2018/19 unter dem Motto „Wunderbar together“ der deutschen Öffentlichkeit vorgestellt, das am 3. Oktober in Washington D.C. eröffnet. Das Deutschlandjahr in den USA, welches vom Auswärtigen Amt gefördert, vom Goethe-Institut realisiert und vom Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) unterstützt wird, ist das bislang größte seiner Art. Über den Zeitraum eines Jahres hinweg sind mehr als 1000 Veranstaltungen in allen 50 Bundesstaaten geplant. Ziele und Programminhalte des Deutschlandjahres wurden am 25. August in einem Pressegespräch im Rahmen des Tags der offenen Tür der Bundesregierung im Kulturzelt präsentiert. 22.08.2018: Goethe-Institut und Institut für Auslandsbeziehungen schützen verfolgte Kulturschaffende im Ausland Martin Roth-Initiative gegründet (22. August 2018) Weltweit nehmen die Risiken für Künstlerinnen und Künstler zu. Einschränkungen in ihrer Arbeit, aber auch persönliche Angriffe bis hin zu Inhaftierungen treten immer häufiger auf. Ein vom Auswärtigen Amt gefördertes Gemeinschaftsprojekt des ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) und des Goethe-Instituts reagiert hierauf. Das weltweite Schutzprogramm gibt gefährdeten Akteuren aus dem Kulturbereich die Möglichkeit, sich aus der Gefährdung hinaus in ein sicheres Land ihrer Heimatregion oder nach Deutschland zu begeben, um dort weiterzuleben und zu arbeiten. Namensgeber der Initiative ist Martin Roth, einer der prominentesten Kulturmanager der vergangenen Jahre. Martin Roth verstarb am 6. August 2017 nach kurzer schwerer Krankheit in Berlin. Er war langjähriges Mitglied des Goethe-Instituts und zuletzt Präsident des ifa. 21.08.2018: Einwöchige Fußballcamps mit Abschlussturnier in Beirut „Soccer Camp“ 2018 bringt 300 Kinder und Jugendliche im Libanon zusammen (21. August 2018) Der Libanon ist ein Brennpunkt der Flüchtlingsbewegung. Hier leben auf engstem Raum syrische und irakische Flüchtlinge mit Libanesen und Palästinensern zusammen, die ihre Heimat schon vor vielen Jahren verlassen mussten. Um spielerisch Sprachbarrieren und kulturelle Unterschiede zu überwinden hat das Goethe-Institut Libanon das „Soccer Camp“ initiiert: Ab dem 27. August 2018 trainieren 300 Kinder und Jugendliche aus Beirut, Tyre, Tripoli und der Bekaa-Ebene in einwöchigen Fußballcamps. Anschließend treten sie in einem großen Abschlussturnier in Beirut am 30. September 2018 gegeneinander an. Angehende Jugendreporterinnen und -reporter berichten über das Camp. 13.08.2018: Presseeinladung ins Kulturzelt am Potsdamer Platz Pressegespräch „Deutschlandjahr USA 2018/19“ (13. August 2018) Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Journalistinnen und Journalisten, anlässlich des Starts des Deutschlandjahrs USA 2018/19 am 03. Oktober 2018 laden wir Sie am 25. und 26. August zum Kick off in das „Wunderbar together“-Kulturzelt am Potsdamer Platz in Berlin ein. 09.08.2018: Presseeinladung nach Herne „Cities on the Edge“: Internationales Jugendtheater feiert Premiere in Herne (09. August 2018) Arbeit begleitet uns ein Leben lang. Doch was passiert, wenn Arbeit verloren geht, krank macht oder der Berufseinstieg gar nicht erst gelingt? Mit Fragen rund um das Thema „Arbeit“ beschäftigten sich 30 Jugendliche aus Neapel, Marseille und dem Ruhrgebiet im Rahmen des Theater- und Tanzprojekts „Cities on the Edge“. Entstanden sind dabei drei Bühnenproduktionen, die nun im Beisein von Michelle Müntefering, Staatsministerin für Internationale Kulturpolitik, am 18. August 2018 in Herne erstmals gemeinsam präsentiert werden. 09.08.2018: Umzug in München Zentrale des Goethe-Instituts zieht in die Münchner Innenstadt (09. August 2018) Das Goethe-Institut e.V. zieht mit seiner Zentrale in die Münchner Maxvorstadt, da das bisherige Gebäude an der Dachauer Straße u.a. aus Brandschutzgründen saniert werden muss. Der neue Sitz ist das denkmalgeschützte Gebäude aus den 1950er-Jahren am Oskar-von-Miller-Ring 18, ganz in der Nähe des Odeonsplatzes. Der Umzug findet voraussichtlich im Sommer 2019 statt. 27.07.2018: „Border Movement“-Residenzprogramm in Berlin Elektronische Musik aus Südasien (31. Juli 2018) Berlin ist weltweit bekannt für seine elektronische Musikszene und Clublandschaft. Doch auch in Südasien gibt es eine aufstrebende Elektromusikszene, die in Europa noch wenig beachtet ist. Mit dem Residenzprogramm „Border Movement“ fördert das Goethe-Institut den Austausch zwischen Musikerinnen und Musikern aus Berlin und Südasien, die die jeweils andere Musikszene kennenlernen und mitgestalten sollen. Neun Teilnehmende des Residenzprogramms aus Karachi, Neu-Delhi, Malé und Berlin stellen nun am 15. und 16. August 2018 auf dem internationalen Festival „Pop-Kultur“ in Berlin ihre Musik in Live-Auftritten, DJ-Sets und einer Gesprächsrunde vor. 27.07.2018: Internationale Deutscholympiade Gold für Schülerinnen aus der Ukraine, Litauen und Thailand, Fairnesspreis an Norwegen (30. Juli 2018) Das Goethe-Institut und der Internationale Deutschlehrerinnen- und Deutschlehrerverband zeichnen die Gewinner der Internationalen Deutscholympiade (IDO) 2018 in Freiburg aus: Pinprapha Phuetphol aus Thailand, Austeja Bazaraite aus Litauen und Diana Panevska aus der Ukraine sind die jeweils Erstplazierten in den drei Wettbewerbs-Sprachstufen (A2, B1 und B2). Außerdem wird Øyvind Pedersen aus Norwegen mit dem Fairnesspreis für sein besonderes Engagement im sozialen Miteinander während des Wettbewerbs in Deutschland ausgezeichnet. 23.07.2018: Zweimonatiger Aufenthalt in Salvador de Bahia Neue Stipendiatinnen und Stipendiaten für die Residenz „Vila Sul“ (23. Juli 2018) Die „Vila Sul“ bekommt neue Residentinnen und Residenten: 14 internationale Künstlerinnen, Wissenschaftler und Kulturschaffende erhalten 2019 die Möglichkeit für je zwei Monate in Salvador de Bahia zu dem übergeordneten Thema „Süden“ an ihrem Projekt zu arbeiten und dabei die brasilianische Kulturszene näher kennenzulernen. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten wurden durch eine internationale Fachjury ausgewählt oder haben ein direktes Stipendium von einer der vier Partner erhalten, zu denen die Robert Bosch Stiftung, das Conseil des arts et des lettres du Québec (CALQ), die Kunststiftung Sachsen-Anhalt und das Musicboard Berlin gehören. 11.07.2018: Erneut Förderung von acht internationalen Kulturprojekten Internationaler Koproduktionsfonds des Goethe-Instituts (11. Juli 2018) Mit dem Internationalen Koproduktionsfonds fördert das Goethe-Institut kollaborative Arbeitsprozesse sowie innovative Produktionen im internationalen Kulturaustausch. Für die fünfte Runde hat eine internationale Jury nun Projektanträge von Künstlerinnen und Künstlern aus Burkina Faso, Thailand, Mosambik, Litauen, Polen, Chile, Pakistan und der Mongolei ausgewählt, die ab 2018 in Zusammenarbeit mit deutschen Kunstschaffenden neue Produktionen entwickeln werden. Der Fonds soll über 2018 hinaus fortgeführt werden und eine bessere Ausstattung erfahren. 05.07.2018: Start der Gesprächsreihe in Kigali Die „Museumsgespräche“ erörtern die Zukunft von Museen in Afrika (05. Juli 2018) Museen in Afrika befinden sich in einem Wandlungsprozess. Direktorinnen und Kuratoren der neuen Generation hinterfragen kritisch bestehende Sammlungen und althergebrachte Ausstellungs- und Präsentationsformen. Mit der Reihe „Museumsgespräche“ bringt das Goethe-Institut internationale Akademiker, Museumsexpertinnen und Kuratoren zusammen, um aus postkolonialer Perspektive über die Zukunft afrikanischer Museen zu diskutieren. Am 9. Juli 2018 startet die Reihe in Kigali, an der die Ethnologin und Expertin für Raubkunst Anna-Maria Brandstetter, die tansanische Kuratorin Flower Manase sowie der Direktor des Museumsverbands von Namibia Jeremy Silvester teilnehmen. Bis November finden weitere Gespräche in Namibia, Ghana, Nigeria, Tansania und der Demokratischen Republik Kongo statt. 05.07.2018: Kontakt mit der arabischen und deutschen Kulturszene „Kulturakademie Libyen“ bringt libysche Kulturmanagerinnen und Kulturmanager nach Berlin (05. Juli 2018) Der anhaltenden politischen Instabilität in Libyen zum Trotz ist die Kulturszene im Land aktiv und ermöglicht ein begrenztes kulturelles Leben: Mit der „Kulturakademie Libyen“ bildet das Goethe-Institut libysche Kulturmanagerinnen und Kulturmanager fort und bringt sie mit der arabischen und deutschen Kulturszene zusammen. Nach einer zweiwöchigen Auftaktveranstaltung in Tunesien kommen die zwölf Kulturschaffenden aus Libyen nun vom 8. bis zum 13. Juli 2018 nach Berlin. 04.07.2018: Neu in Präsidium und Mitgliederversammlung gewählt Neue Gesichter im Präsidium und in der Mitgliederversammlung des Goethe-Instituts (05. Juli 2018) Das Goethe-Institut e.V. hat neue Mitglieder im Präsidium und in der Mitgliederversammlung: Ins Präsidium gewählt wurde Joachim Rogall, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch Stiftung. Neu in der Mitgliederversammlung sind die Kuratorin Koyo Kouoh und die Literaturwissenschaftlerin Sandra Richter. 28.06.2018: Weltweit größter Wettbewerb der deutschen Sprache Freiburg erwartet über 140 Jugendliche aus aller Welt zur Internationalen Deutscholympiade im Juli (28. Juni 2018) Zum weltweit größten Wettbewerb der deutschen Sprache erwartet Freiburg mehr als 140 Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren. Die Deutschlernenden reisen aus 74 Ländern an und werden vom 15. bis 28. Juli bei der Internationale Deutscholympiade (IDO) ihr Land vertreten. Am 16. Juli begrüßt die Stadt Freiburg die internationalen Gäste auf dem Rathausplatz. Die besten Deutschlernenden in drei Sprachstufen (A2, B1 und B2) werden am 27. Juli bei der feierlichen Preisverleihung gekürt. Die Internationale Deutscholympiade fördert den internationalen Nachwuchs, wirbt für die deutsche Sprache im Ausland und hat zum Ziel, die gegenseitige Toleranz zu stärken. Sie wird vom Goethe-Institut gemeinsam mit dem Internationalen Deutschlehrerinnen- und Deutschlehrerverband veranstaltet. 28.06.2018: Aus Anlass des 100. Gründungsjubiläums des Bauhauses bauhaus imaginista: Zwei Ausstellungen eröffnen in Japan und Russland (28. Juni 2018) Das Bauhaus wollte das Verhältnis von Bildung, Kunst und Gesellschaft neu bestimmen. Diesen Ansatz, der sich in Gropius’ Manifest von 1919 wiederfindet, teilte das Bauhaus mit anderen Bewegungen im 20. Jahrhundert, etwa in Japan und Russland. Diese internationalen Zusammenhänge stehen im Fokus des Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramms bauhaus imaginista. Nach Stationen in Marokko, China und den USA folgen nun im August und September 2018 zwei zentrale Ausstellungen in Kyoto und Moskau. bauhaus imaginista wird anlässlich des 100. Gründungsjubiläums des Bauhauses von der Bauhaus Kooperation Berlin Dessau Weimar, dem Goethe-Institut und dem Haus der Kulturen der Welt, Berlin (HKW) mit Partnern in acht Ländern realisiert. 14.06.2018: Preisträger 2018 Mapa Teatro, Claudia Andujar und Péter Eötvös erhalten Goethe-Medaille (14. Juni 2018) Die Goethe-Medaille 2018 geht an die kolumbianischen Theatermacher Heidi und Rolf Abderhalden vom Kollektiv Mapa Teatro, die schweizerisch-brasilianische Fotografin und Menschenrechtlerin Claudia Andujar und den ungarischen Komponisten und Dirigenten Péter Eötvös. Das Goethe-Institut verleiht das offizielle Ehrenzeichen der Bundesrepublik Deutschland jedes Jahr an Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise für den internationalen Kulturaustausch eingesetzt haben. Am 28. August 2018 übergibt Klaus-Dieter Lehmann, Präsident des Goethe-Instituts, die Auszeichnung im Residenzschloss Weimar. Die Laudationes werden gehalten von dem Theaterautor und Essayisten Deniz Utlu, dem Anthropologen und Aktivisten Stephen Corry und dem Schriftsteller und Dramatiker Albert Ostermaier. 13.06.2018: Deutsch-amerikanische Bildungsprogramme auch 2018 wieder in Deutschland TOP und GAPP (13. Juni 2018) Die transatlantischen Beziehungen stehen immer wieder vor Herausforderungen. Die Bildungsprogramme Transatlantic Outreach Program (TOP) für amerikanische Lehrer und das von beiden Regierungen unterstützte German American Partnership Program (GAPP) für deutsche und amerikanische Schulklassen sollen einen Beitrag leisten, diese Beziehungen konstruktiv mitzugestalten. Auch in diesem Jahr reisen von Juni bis Juli 2018 rund 100 amerikanische Lehrkräfte und 250 Schülergruppen aus 48 US-Bundesstaaten nach Deutschland, um das hiesige Schulleben sowie kulturelle, politische und wirtschaftliche Strukturen besser kennenzulernen. 11.06.2018: Ausstellung im Kunsthaus Dresden im Rahmen von „Freiraum“ Freiheit zur Freiheit / Freedom to be (11. Juni 2018) Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Journalistinnen und Journalisten, ganz herzlich möchten wir Sie zu Pressegespräch und Preview einladen: Freiheit zur Freiheit / Freedom to be free Jaan Toomik: Oleg Christa Jeitner: Ermutigung Marian Bogusz: The Joy of New Constructions eine Ausstellung der Zachęta Nationalgalerie Warschau in Zusammenarbeit mit Kanuti Gildi SAAL, Tallinn, im Rahmen von „Freiraum“, einem Projekt der Goethe-Institute in Europa in Zusammenarbeit mit 53 Akteuren aus Kultur, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. 11.06.2018: Festakt in Yangon Goethe-Institut in Myanmar eröffnet sein neues Gebäude (11. Juni 2018) Bundestagsvizepräsident Thomas Oppermann eröffnet am 11. Juni die neuen Räumlichkeiten des Goethe-Instituts in Yangon. An dem offiziellen Festakt nehmen unter anderem auch der burmesische Minister für Bildung und Forschung und der Präsident des Goethe-Instituts Klaus-Dieter Lehmann teil. Der Umbau der historischen Villa gilt als größtes Bauprojekt im Kulturbereich des Auswärtigen Amts. Ein umfangreiches Programm aus Ausstellungen und Konzerten umrahmt die Eröffnung. 06.06.2018: Pressegespräch in Berlin Goethe-Institut: Internationale Vernetzung feministischer Positionen und deutsch-französische Zusammenarbeit (06. Juni 2018) In den kommenden Monaten befasst sich das Goethe-Institut verstärkt mit Feminismus und Geschlechtergerechtigkeit in verschiedenen Ländern: Ein groß angelegtes Festival-Programm in Brüssel und Kairo etwa bringt feministische Positionen aus Europa und Nordafrika zusammen. Eine arabischsprachige Webseite thematisiert Genderfragen und Sexualität. Die deutsch-französische Zusammenarbeit als ein Fundament der europäischen Integration will der größte deutsche Mittler der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik künftig weiter ausbauen. 04.06.2018: Präsident des Goethe-Instituts 1993-2001 Goethe-Institut trauert um Hilmar Hoffmann (04. Juni 2018) Mit großer Trauer reagiert das Goethe-Institut auf den Tod seines ehemaligen Präsidenten Hilmar Hoffmann. Er hinterlässt der größten deutschen Mittlerorganisation ein Vermächtnis, das bis heute nachwirkt. 01.06.2018: Ausbau der kulturellen Programmarbeit in der Kaukasus-Region Festakt zur Eröffnung des Goethe-Zentrums in Baku (30. Mai 2018) Mit einem feierlichen Festakt begeht das Goethe-Zentrum Baku in Anwesenheit von Johannes Ebert, dem Generalsekretär des Goethe-Instituts, am 2. Juni 2018 seine Eröffnung. Der Bildende Künstler Youssef Limoud bespielt das historische Kapellhaus des Goethe-Zentrums Baku und der deutsche Künstler Mischa Kuball zeigt eine Lichtinstallation in der Moschee des Shirwanshah Palasts. 30.05.2018: Theaterfestival „The Future of Europe“ „Collecting Europe“ in Stuttgart (30. Mai 2018) 2017 hatten das Goethe-Institut London und das Victoria and Albert Museum (V&A) zwölf internationale Künstlerinnen und Designer aufgefordert, einen Blick auf Europa im Jahr 4017 zu werfen und zu fragen, wie unsere Gegenwart aus der Zukunft betrachtet aussehen wird. Vier dieser Arbeiten werden nun vom 6. bis zum 10. Juni 2018 auf dem internationalen Theaterfestival „The Future of Europe“ in Stuttgart erstmals in Deutschland präsentiert. Zusätzlich werden zwei neue Arbeiten von Nina Støttrup Larsen und dem Künstlerduo Sylvia Winkler & Stephan Köperl gezeigt. 24.05.2018: Die Veranstaltungen des Goethe-Instituts Die Lange Nacht der Ideen (24. Mai 2018) Berlin-Premiere des Episodenfilms „grenzenlos – Geschichten von Freiheit und Freundschaft“: Am 1. Juni zeigt das Goethe-Institut ab nachmittags sieben Kurzfilme zur Lebenswelt geflüchteter Kinder im Rahmen der Langen Nacht der Ideen des Auswärtigen Amts. Die Episodenfilme richten sich an Kinder ab sechs Jahren und verzichten auf Sprache, was sie für Zuschauer unterschiedlicher Herkunft verständlich macht. Am Abend geht es dann in der Podiumsdiskussion „Was tun, wenn Menschenrechte und Kunstfreiheit in Gefahr geraten?“ um die Auswirkungen und den Umgang mit dem schleichenden Verlust von Freiheit für Kunst und Kultur in der Welt. Das Panel wird vom Goethe-Institut, dem Maxim Gorki Theater und dem ifa organisiert. 14.05.2018: Presseeinladung nach Berlin Pressefrühstück mit Klaus-Dieter Lehmann und Johannes Ebert (14. Mai 2018) Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Journalistinnen und Journalisten, wir laden Sie herzlich zu unserem Pressefrühstück am 6. Juni 2018 ein, bei dem Präsident Klaus-Dieter Lehmann und Generalsekretär Johannes Ebert über aktuelle Entwicklungen und Projekte des Goethe-Instituts informieren. 11.05.2018: Podiumsgespräch zum Umgang mit kolonialem Erbe und kultureller Zusammenarbeit Von der „Kühlkammer weißer Wissgier“ zur Entgrenzung von Dingen und Wissen (15. Mai 2018) Zu den im Koalitionsvertrag zwischen SPD, CDU und CSU festgelegten Zielen gehören die Erweiterung der kulturellen Zusammenarbeit mit Afrika und die Förderung eines stärkeren Kulturaustauschs – durch die Aufarbeitung des Kolonialismus sowie die Stärkung von kultureller Infrastruktur. Um diese Ziele zu diskutieren, lädt das Hamburger Museum für Völkerkunde in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut und dem Auswärtigen Amt internationale Experten und Expertinnen am 18. Mai zu einem Workshop und einer öffentlichen Abendveranstaltung ein. 08.05.2018: Preisverleihung im Goethe-Institut New York Helen und Kurt Wolff Übersetzerpreis für Isabel Fargo Cole (08. Mai 2018) In diesem Jahr geht der Helen und Kurt Wolff Übersetzerpreis an Isabel Fargo Cole für ihre Übersetzung der Erzählung „Alte Abdeckerei“ von Wolfgang Hilbig, die 2017 unter dem englischen Titel „Old Rendering Plant“ erschienen ist. Die Auszeichnung ist mit 10.000 US-Dollar dotiert und wird am 7. Juni im Goethe-Institut New York übergeben. 04.05.2018: Eine Veranstaltung im Rahmen von „10 Jahre PASCH“ IV. Internationale Umweltjugendkonferenz in Berlin (03. Mai 2018) 2018 feiert die Initiative „Schulen: Partner der Zukunft (PASCH)“ ihr 10-jähriges Bestehen. Teil des Jubiläumsprogramms ist die IV. Internationale Umweltjugendkonferenz „Umwelt macht Schule“, die vom 12. bis zum 13. Mai 2018 in Berlin stattfindet. Rund 50 Schülerinnen und Schüler aus Osteuropa, Zentralasien und Deutschland beschäftigen sich hier mit Fragen zum Umwelt- und Klimaschutz. Neben Workshops mit PASCH-Alumni, Fortbildungen und Vorträgen werden die besten Umweltprojekte des Wettbewerbs „Umwelt macht Schule“ des Goethe-Instituts Moskau präsentiert. 26.04.2018: Literatur und Sprachlernen in Zeiten von Virtual-Reality Das Goethe-Institut auf der re:publica 18 (26. April 2018) Mit drei Projekten zum Thema „Virtual-Reality“ präsentiert sich das Goethe-Institut auf der diesjährigen re:publica, die vom 2. bis 4. Mai in Berlin stattfindet. Die virtuelle Rauminstallation „VRwandlung“ ist erstmals in Deutschland zu sehen und lässt Besucherinnen und Besucher die Welt von Franz Kafkas wohl berühmtester Erzählung „Die Verwandlung“ erleben. Im Gespräch zu „Startklar?!“ werden Chancen der Digitalisierung für das zukünftige Sprachenlernen erörtert und die Veranstaltungsreihe „VR:RV“ thematisiert Virtual-Reality und journalistisches Arbeiten. 17.04.2018: Internationale Deutscholympiade Weltgrößter Deutschwettbewerb findet im Juli in Freiburg statt (17. April 2018) Vom 15. bis 28. Juli findet die Internationale Deutscholympiade in Freiburg statt. Rund 13 Millionen Schülerinnen und Schüler mit Deutschunterricht sind weltweit zum größten Wettbewerb der deutschen Sprache eingeladen. In den nationalen Vorrunden haben sich über 140 Deutschlernende im Alter von 14 bis 17 Jahren aus rund 70 Ländern qualifiziert. Beim Finale in Deutschland werden sie nicht nur den olympischen Gedanken der Toleranz in unterschiedlichen Disziplinen erproben, sondern auch Politikerinnen, Musikern, Schülerinnen, Lehrern und Bürgerinnen der Stadt Freiburg begegnen. Die Internationale Deutscholympiade wird vom Goethe-Institut gemeinsam mit dem Internationalen Deutschlehrerinnen- und Deutschlehrerverband veranstaltet. 12.04.2018: Presseeinladung Internationale Computerspiele auf dem A MAZE. / Berlin Festival (12. April 2018) Auf acht 48-stündigen „Game Jams“ in Korea, Indonesien, Brasilien, Russland, Mexiko, Griechenland, Thailand und den USA haben internationale Programmierer, Kreative und Künstlerinnen Computerspiele entwickelt, die die Grenzen zwischen Kunst, Politik und Games überschreiten. Die innovativsten Spiele werden vom 25. bis 29. April 2018 auf dem A MAZE. / Berlin Festival präsentiert. 12.04.2018: Ein Pop-Up-Raum in Brüssel zeigt syrische Künstler „Tourab: Syria Art Space“ (12. April 2018) Seit Jahren bestimmen Krieg und Flucht das Bild Syriens im Westen. Trotz der schwierigen Bedingungen sind syrische Künstlerinnen und Künstler kreativ und produktiv. Das Goethe-Institut eröffnet am 17. April 2018 „Tourab: Syria Art Space“. Über 50 syrische Kulturschaffende und Intellektuelle geben in einem Ladenlokal der Galerie Ravenstein Einblick in ihr Schaffen. Das Programm findet anlässlich der von der Europäischen Union und den Vereinten Nationen organisierten zweiten internationalen Konferenz zur „Unterstützung der Zukunft Syriens und der Region“ statt. 10.04.2018: Ausstellung im Architekturmuseum der TU München in der Pinakothek der Moderne African Mobilities: This ist not a Refugee Camp (10. April 2018) Die multidisziplinäre Ausstellung, die auch auf Initiative des Goethe-Instituts entwickelt worden ist, thematisiert die komplexe Mobilität innerhalb Afrikas jenseits der international breit geführten Flüchtlingsdebatte. In der gegenwärtigen Situation, in der internationale Grenzen gewaltsam neu gezeichnet, verwaltet und überwacht werden und in der einzelne Länder immer stärker von kapitalistischen Gewinnkreisläufen betroffen sind, ist es Zeit, sich Architekturen zu widmen, die auf diese vermeintlich festgesetzten Strukturen reagieren. 10.04.2018: Recollections. Experiences. Communities Symposium: Museum and Curating Practices in Southeast Asia (10. April 2018) In einer ethnisch, kulturell und religiös so vielschichtig geprägten Region wie Südostasien sieht sich die Institution Museum gegenwärtig mit diversen Fragen und Herausforderungen konfrontiert. Auf Einladung des Goethe-Instituts Jakarta kommen Kuratoren, Museumsleiterinnen und Künstler aus Indonesien, Singapur, Thailand, Vietnam, Kambodscha, Neuseeland und den Philippinen nach Berlin, um sich am 25. April 2018 bei einem Symposium im Hamburger Bahnhof auszutauschen. 06.04.2018: Klaus-Dieter Lehmann Zehn Jahre Präsident des Goethe-Instituts (09. April 2018) Klaus-Dieter Lehmann feiert zehnjähriges Jubiläum als Präsident des Goethe-Instituts. In diese Zeit fielen tief greifende Strukturreformen, die Gründung mehrerer Künstlerresidenzen sowie neue Goethe-Institute etwa in Daressalam, Kinshasa, Nowosibirsk oder Yangun. Seine dritte Amtszeit, für die er vom Präsidium einstimmig für weitere vier Jahre gewählt wurde, begann im November 2016. 22.03.2018: Lesungen und Diskussionen in Berlin Deutsch-Israelische Literaturtage 2018: „Fair enough? Was ist gerecht?“ (22. März 2018) Gerade mal 14 Prozent der Deutschen haben das Gefühl, in einer gerechten Gesellschaft zu leben – für den Großteil hingegen wächst die Kluft zwischen Arm und Reich. Und in Israel? 2011 demonstrierten Hunderttausende für mehr soziale Gerechtigkeit, doch viel geändert hat sich bis heute kaum. In beiden Ländern stellt sich die Frage: Was hindert uns daran, uns gerechter zu organisieren? Unter dem Titel „Fair enough? Was ist gerecht?“ gehen die Deutsch-Israelischen Literaturtage vom 11. bis zum 15. April dieser Frage in Berlin nach. Es lesen und diskutieren Yiftach Ashkenazy, Liran Atzmor, Fatma Aydemir, Nicol Ljubić, Mira Magén, Clemens Meyer, Amichai Shalev, Takis Würger und Sarit Yishai-Levi. 22.03.2018: Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung Bundeszentrale für politische Bildung und Goethe-Institut vereinbaren engere Kooperation (22. März 2018) Das Goethe-Institut und die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb bauen ihre bisherige Zusammenarbeit weiter aus. Johannes Ebert, Generalsekretär des Goethe-Instituts, und Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, unterzeichneten dazu am 22. März 2018 eine Kooperationsvereinbarung. 21.03.2018: Veranstaltungen zum Bauhaus-Jubiläum Ausstellungsprojekt „bauhaus imaginista“ startet in Marokko und China (22. März 2018) Mit seiner Gründung im Jahr 1919 imaginierte das Bauhaus die Rolle von Kunst und Gestaltung in der Weimarer Gesellschaft neu. Das Bauhaus verstand Kultur als gesellschaftliches Projekt, das auch neue Institutionen benötigt – ein Ansatz, den das Bauhaus mit anderen Protagonisten des frühen 20. Jahrhunderts in Afrika, Asien, Süd- und Nordamerika und Europa teilte. Wie können wir heute über das Bauhaus nachdenken, wenn jede historische Periode ihre eigenen Bedingungen und Dringlichkeiten hat? Das Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm bauhaus imaginista, realisiert von der Bauhaus Kooperation, dem Goethe-Institut und dem Haus der Kulturen der Welt mit Partnern in acht Ländern, erforscht diese Frage anlässlich des 100. Gründungsjubiläums des Bauhauses. Am 23. März startet es mit einer Tagung in Rabat (Marokko), am 8. April wird die erste Ausstellung im neuen China Design Museum in Hangzhou (China) eröffnet. 19.03.2018: „Gogol Center Moskau meets Deutsches Theater“ Theater-Austausch: Moskau-Berlin (19. März 2018) Das Deutsche Theater zeigt die Inszenierungen „Kafka“ und „Machine Müller“ von Kirill Serebrennikov und dem Moskauer Gogol Center. Neben einem fast 30-köpfigen Ensemble aus Tänzern, Musikern und Schauspielern werden die russischen Schauspieler Konstantin Bogomolov, Alexander Gorchilin und Sati Spivakova in Berlin sein, ebenso der Countertenor Arthur Vasiliyev. „Kafka“ wird am 28. und 29. März 2018 gezeigt, „Machine Müller“ am 31. März und 1. April 2018. Sie sind Teil eines Theater-Austauschs, der vom Goethe-Institut Moskau gefördert wird. 15.03.2018: Zeitgenössische Kunstszenen in Afrika und der Diaspora Neues Online-Magazin: Contemporary And (C&) América Latina (15. März 2018) Mit dem neuen Magazin Contemporary And (C&) América Latina widmen sich das Institut für Auslandsbeziehungen und das Goethe-Institut der zeitgenössischen Kunst aus Afrika und seiner Diaspora in Afro-Lateinamerika und der Karibik. Das Magazin ist ab sofort online. 14.03.2018: Werkstatt-Konferenz „Startklar?!“ in Berlin vom 21.-23. März 2018 Aufbruch in das Sprachenlernen von morgen (14. März 2018) Liebe Redaktionen, liebe Journalistinnen und Journalisten, gern möchten wir Sie noch einmal auf die Werkstatt-Konferenz „Startklar?!“ aufmerksam machen, die das Goethe-Institut vom 21. bis 23. März in Berlin ausrichtet. Der Koalitionsvertrag räumt dem digitalen Lernen einen hohen Stellenwert ein. Aber Unterricht wird natürlich nicht allein gut, weil man modernste Technologien verwendet. Speziell was das Erlernen von Sprachen angeht: Kann künstliche Intelligenz hier beim Unterrichten helfen? Wie müssten Sprachlernangebote aussehen, damit sie vor dem Hintergrund immer ausgefeilterer Übersetzungstechnologien überhaupt noch relevant sind? 08.03.2018: Premiere am 10. März 2018 im Schauspiel Köln Filmpaket für geflüchtete Kinder kommt in die Kinos (12. März 2018) „Grenzenlos – Geschichten von Freiheit und Freundschaft“ sind sieben Filme aus aller Welt, die sich mit der Lebenswelt geflüchteter Kinder auseinandersetzen und die zu einem Episodenfilm verbunden wurden. Das Filmpaket, das in Zusammenarbeit des Goethe-Instituts mit der Bildersturm Filmproduktion entstand, richtet sich an Kinder ab 6 Jahren. Da es auf Sprache verzichtet, ist die Handlung für Kinder unterschiedlicher Herkunft verständlich. Die Premiere findet am 10. März 2018 im Schauspiel Köln statt. Danach ist der Film in verschiedenen deutschen Kinos zu sehen und kann ab Herbst auch von Flüchtlingseinrichtungen gebucht werden. 06.03.2018: Preisverleihung am 13. März 2018 in Abidjan Der neue Henrike Grohs-Preis für afrikanische Künstler geht an Em’kal Eyongakpa (06. März 2018) Der Intermedia-Künstler Em’kal Eyongakpa aus Kamerun ist der erste Träger des mit 20.000 Euro dotierten Henrike Grohs-Preises, der an die 2016 ermordete Ethnologin und ehemalige Mitarbeiterin des Goethe-Instituts erinnert. Die Preisverleihung findet am 13. März 2018 in Abidjan statt. 02.03.2018: Werkstatt-Konferenz „Startklar?!“ in Berlin Über die Zukunft des Sprachenlernens (05. März 2018) Wie verändert die Digitalisierung das Sprachenlernen? Diese Frage steht im Zentrum der Werkstatt-Konferenz „Startklar?!“ des Goethe-Instituts. Vom 21. bis 23. März diskutieren in Berlin internationale Expertinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Praxis über die Zukunft des Lernens und Lehrens. In einem „Hackathon“ werden neue Modelle für Sprachlernangebote entwickelt. Die besten Projekte erhalten eine Förderung durch das Goethe-Institut. 28.02.2018: Die neuen Stipendiaten stehen fest Kulturakademie Tarabya: Stipendiaten 2018/2019 (28. Februar 2018) Die neuen Stipendiaten der Kulturakademie Tarabya stehen fest: Aus über 300 Bewerbern hat eine unabhängige Jury 16 Künstlerinnen und Künstler unterschiedlicher Disziplinen mit Wohnsitz in Deutschland ausgewählt, die ab September an den Bosporus ziehen. Erstmalig konnten sich die Kandidaten über einen Open-Call bewerben. Unter den Stipendiaten befinden sich unter anderen die Künstlerin Julia Lazarus, die Publizistin Almút Sh. Bruckstein Coruh, der Filmemacher Adrian Figueroa, der Tänzer Kadir Memis, die Schriftstellerin Ulla Lenze und die Musikerin Cymin Samawatie. 27.02.2018: Kooperation des Goethe-Instituts mit der Leuphana Universität Lüneburg Neuer Online-Master für internationales Kulturmanagement startet im Oktober (27. Februar 2018) Ab Oktober 2018 bietet die Leuphana Universität Lüneburg in Kooperation mit dem Goethe-Institut den neuen, berufsbegleitenden Online-Masterstudiengang „Arts and Cultural Management” an. Künftige Kulturmanagerinnen und Kulturmanager werden darin praxisnah für den Umgang mit globalen Transformationsprozessen in Kulturbetrieben ausgebildet. Das englischsprachige Studienangebot richtet sich an Kulturschaffende aus aller Welt. Bewerbungen sind ab sofort bis zum 31. Juli 2018 möglich. 13.02.2018: Theateraufführung in Istanbul NSU-Theaterstück „Auch Deutsche unter den Opfern“ von Tuğsal Moğul in Istanbul (13. Februar 2018) Der NSU-Prozess ist einer der komplexesten Prozesse der jüngeren deutschen Geschichte. In dem Stück „Auch Deutsche unter den Opfern" inszeniert der Regisseur und aktuelle Stipendiat der Kulturakademie Tarabya Tuğsal Moğul die Mordserie der rechtsextremen Gruppe als eine Chronologie des Scheiterns. Nach Premieren in Deutschland zeigt Moğul das Stück nun erstmals in der Türkei. Am 16. Februar 2018 ist es im Istanbuler Theater Kumbaracı50 zu sehen. Auszüge werden zudem am 2. März 2018 am deutschen Generalkonsulat Istanbul gezeigt, begleitet von einer Podiumsdiskussion. 09.02.2018: Eröffnung des deutschlandweiten Jubiläumsprogramms in München 10 Jahre PASCH (13. Februar 2018) Die 2008 vom Auswärtigen Amt ins Leben gerufene Initiative „Schulen: Partner der Zukunft“ (PASCH) feiert ihr zehnjähriges Jubiläum. Am 9. Februar startet im Rahmen einer internationalen Veranstaltung in der Zentrale des Goethe-Instituts in München ein Kleinbus, das PASCH-Mobil, das bis Dezember 2018 an über 30 Stationen mit zahlreichen Aktivitäten Ergebnisse dieser Initiative und das weltumspannende Netzwerk sichtbar macht. Eine virtuelle Landkarte zeigt die Stationen des Projekts online. 08.02.2018: Preisverleihung wird in Abidjan stattfinden Neuer Preis für afrikanische Künstler in Gedenken an Henrike Grohs (08. Februar 2018) Das Goethe-Institut und die Familie Grohs rufen im Andenken an Henrike Grohs einen mit 20.000 Euro dotierten Preis ins Leben. Die damalige Leiterin des Goethe-Instituts Elfenbeinküste kam am 13. März 2016 bei einem Terroranschlag in Grand-Bassam mit weiteren 17 Menschen ums Leben. Der neue Henrike Grohs-Preis für afrikanische Künstlerinnen und Künstler wird erstmalig am 13. März in Abidjan in Anwesenheit des Präsidenten des Goethe-Instituts Klaus-Dieter Lehmann verliehen. 06.02.2018: Erstmaliger Zusammenzug des Goethe-Instituts und des Istituto Italiano di Cultura unter einem kulturellen Dach Eintreten für Europa (06. Februar 2018) Das Goethe-Institut Nancy-Straßburg und das Istituto Italiano di Cultura feiern heute Abend den Beginn einer neuen, weltweit erstmaligen Form der Kooperation zwischen dem deutschen und dem italienischen Kulturinstitut. 01.02.2018: Performance im Neuen Museum Berlin „Top Secret International (Staat 1)“ von Rimini Protokoll in Berlin (01. Februar 2018) Warum haben Staaten Geheimnisse voreinander und vor ihren Bürgerinnen und Bürger? Die Gruppe Rimini Protokoll macht das internationale Netz der Geheimdienste in „Top Secret International (Staat 1)“ in einem interaktiven Museumsbesuch erlebbar. Die Performance, koproduziert vom Goethe-Institut, ist ab dem 1. bis zum 25. März im Neuen Museum Berlin zu sehen. Das Haus der Kulturen der Welt (HKW) zeigt außerdem vom 1. bis 11. März 2018 die weiteren Teile der Tetralogie „Staat 1–4“ des Regie-Kollektivs. 31.01.2018: Preisverleihung in Paris Erstmalige Verleihung des Nerval-Goethe-Preises für beste Übersetzung eines deutschen Werkes ins Französische (31. Januar 2018) Der 2018 neu eingerichtete „Nerval-Goethe-Preis“ geht in diesem Jahr an Gilles Darras. Der Preis zeichnet ab jetzt alle zwei Jahre die Übersetzung eines deutschen Werkes in die französische Sprache und das Gesamtwerk eines erfahrenen Übersetzers aus und ist mit 8.000 Euro dotiert. Die Verleihung findet am 31. Januar 2018 in Anwesenheit des deutschen Botschafters in Frankreich Nikolaus Meyer-Landrut und des Präsidenten des Goethe-Instituts Klaus-Dieter Lehmann in Paris statt. 29.01.2018: Vorstellung in Berlin Neue Studie: „Deutsch Lernen für das Studium“ (29. Januar 2018) Die Zahl ausländischer Studierender an deutschen Universitäten steigt. Für ihren Studienerfolg und ein gelungenes Ankommen in Deutschland sind Deutschkenntnisse besonders wichtig. Eine repräsentative Studie des Goethe-Instituts und der CHE Consult zeigt nun erstmals, wo und wie die Studierenden vor dem Studium Deutsch lernen: Etwa die Hälfte der Befragten kommt in der Schule zum ersten Mal mit der deutschen Sprache in Kontakt, ein Großteil von ihnen nutzt parallel außerschulische Angebote. Die andere Hälfte hat die Sprache hingegen allein außerhalb der Schule gelernt. Neben den 95.000 Schulen weltweit, die Deutschunterricht anbieten, sind daher private Sprachkurse sowie digitale Angebote zentral. Die Studie „Deutsch Lernen für das Studium“ wird am 29. Januar 2018 um 18 Uhr in Berlin vorgestellt. 26.01.2018: Presseeinladung 10 Jahre PASCH: Start des PASCH-Mobils in München (18. Januar 2018) 2018 feiert die Initiative „Schulen: Partner der Zukunft“ (PASCH) ihr zehnjähriges Jubiläum. Mit einer Auftaktveranstaltung am 9. Februar startet in der Zentrale des Goethe-Instituts in München das PASCH-Mobil, das bis Dezember 2018 an über 30 Stationen in Deutschland das weltumspannende Netzwerk sichtbar machen wird. Daneben berichten Schulleiterinnen und -leiter aus Indien, Indonesien und Italien, ehemalige Schülerinnen und Schüler sowie Vertreter von Wirtschaftsunternehmen von ihren Erfahrungen. 18.01.2018: Presseeinladung Einladung zum Fachgespräch „Deutsch Lernen für das Studium“ (18. Januar 2018) Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Journalistinnen und Journalisten, um unter anderem dem Fachkräftemangel in Deutschland zu begegnen, treiben Hochschulen ihre Internationalisierung mit Nachdruck voran. Dabei steht die Gewinnung von Studierenden aus dem Ausland im Mittelpunkt. Für deren Studienerfolg und ihr Ankommen in Deutschland sind gute Deutschkenntnisse von höchster Bedeutung. Doch wo und wie lernen Studierende aus dem Ausland überhaupt vorab Deutsch? Und welche Angebote werden am häufigsten genutzt? 17.01.2018: Die Welt als Gregor Samsa erleben Virtuelle Rauminstallation „VRwandlung“ startet in Prag (17. Januar 2018) Die Welt als Gregor Samsa erleben: Ab dem 25. Januar können die Besucher vom Goethe-Institut Prag im Themenraum „VRwandlung“ erfahren, wie es sich anfühlt, als Insekt aufzuwachen. Mit Virtual-Reality-Brillen tauchen sie in die wohl berühmteste Erzählung von Franz Kafka ein, der auch als Erfinder der Virtuellen Realität gelten kann. 11.01.2018: Ausschreibung Austauschprogramm für Journalistinnen und Journalisten Die „Nahaufnahme“ in Südostasien (15. Januar 2018) Die „Nahaufnahme“ des Goethe-Instituts ermöglicht Kulturjournalistinnen und -journalisten aus den Bereichen Print, Online oder Radio, für drei bis vier Wochen ihren Arbeitsplatz mit einer Kollegin oder einem Kollegen im Ausland zu tauschen. 11.01.2018: Mode jenseits des Sehens Modeausstellung „BEYOND SEEING“ eröffnet in Paris () Mode und Design sind sehr visuell – ein Kosmos, der blinden und sehbehinderten Menschen scheinbar unzugänglich ist. Das Projekt „BEYOND SEEING“ befasste sich mit der Frage, wie Kleidung jenseits des Sehsinns wahrgenommen werden kann. Hierzu hat das Goethe-Institut Paris das internationale Forschungs- und Ausstellungsprojekt in Kooperation mit fünf Mode- und Kunsthochschulen sowie Organisationen blinder und sehbehinderter Menschen ins Leben gerufen. Die Ergebnisse werden nun vom 18. bis zum 28. Januar 2018 in einer Ausstellung im WIP Villette in Paris anlässlich der Fashion Week präsentiert. 09.01.2018: Ausstellung mit Rahmenprogramm Ausstellung „Fragile“ von Wolfgang Tillmans eröffnet in Kinshasa (09. Januar 2018) Erstmals ist eine Einzelausstellung von Wolfgang Tillmans auf dem afrikanischen Kontinent zu sehen: Am 12. Januar 2018 eröffnet sie unter dem Titel „Fragile“ im Beisein des Künstlers in Kinshasa. Das Goethe-Institut begleitet die Ausstellung des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) mit einem Rahmenprogramm aus Künstlergesprächen und Workshops.