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Endlich…!Illustration: Tobias Schrank © Goethe-Institut

Zeit zuzuhören
Endlich…!

Ein Wort, das wie ein Seufzer wirkt: ein bedrückender Zustand hört auf. Oder die Einleitung zu einer großen Schlusspointe, zu einem furiosen Finale. Hören und sehen Sie, wie unsere Geschichtenerzähler*innen „endlich“ einsetzen.

Hinemoana Baker © Hinemoana Baker

Hinemoana Baker, Berlin
Nach Hause fahren

Als sie nach Berlin zog, entdeckte die neuseeländische Schriftstellerin Hinemoana Baker, dass sie eigenartigerweise Gefallen fand am Geruch von Benzin, wie er Tankstellen umgibt. Weil sie aus Gründen des Umweltschutzes eigentlich Bedenken gegen das Autofahren hat, ging sie dieser überraschenden Vorliebe auf den Grund.

Einar Kárason © Einar Kárason

Einar Kárason, Reykjavík
Es war am Ende eines langen Tages

Der isländische Schriftsteller Einar Kárason erinnert sich, wie er einst in einem Hafen arbeitete. In den Alltag hinein kam eine Nachricht…
 

Antje Rávik Strubel © Antje Rávik Strubel

Antje Rávik Strubel, Potsdam
Das stimmt nicht

Manche erzählen gerne, andere hören lieber zu. Lassen sich die Menschen, die Schreibenden zudem, also in zwei Gruppen einteilen? Antje Rávik Strubel dachte ihr Leben lang, zu einer zu gehören, bis ihr eine Geschichte erzählt wurde, die ihre (Selbst)Wahrnehmung infrage stellte.

Saša Stanišić © Saša Stanišić

Saša Stanišić, Reykjavík
Wie bekommt der Polarfuchs ein anderes Fell?

Seit einigen Jahren spielt Saša Stanišić mit seinem Sohn ein Erzählspiel: Der Kleine gibt drei Worte vor, und Saša Stanišić macht eine Geschichte daraus. Die immer damit anfängt, dass er mit dem Taxi wegfährt – und zum guten Schluss zurückkehrt. Am Rande des Literaturfestivals in Reykjavík erfand er eine Geschichte für uns – zu den Worten „Fuchs“, „Vulkan“, „T-Shirt“.

Zaia Alexander © Zaia Alexander

Zaia Alexander, Potsdam / Los Angeles
Vermisst

Los Angeles ist zu einem Teil der Erzählerin geworden. In vielen geradezu magischen Erinnerungen ist die Stadt in ihr präsent: Fahrten durch verlassene Straßen, Zitronenblüten, der Glanz der Palmen vor dem Nachthimmel, Jahreszeiten, die so subtil sind, dass sie von  Menschen, die an Orten mit „echten“ Jahreszeiten leben, nicht wahrgenommen werden. Sie trägt L.A. in sich, bis sie endlich dorthin zurückkehrt. 

Colm Tóibín © Colm Tóibín

Colm Tóibín, Dublin
Der Zauberer

Colm Tóibín schrieb seinen jüngsten Roman „Der Zauberer“ in Los Angeles. Das Buch handelt von Thomas Mann, der in den 1940er Jahren ebenfalls in L.A. lebte: in einem Haus, das nach seinen Wünschen gebaut worden war und in dem er „Doktor Faustus“ schrieb. Tóibín konnte das Haus, das doch so nah lag, während der Pandemie nicht besuchen – es blieb ein Traumhaus, voller inspirierender Schätze, das schließlich doch seine Pforten öffnete.

Kristof Magnusson © Kristof Magnusson

Kristof Magnusson, Reykjavík
Kein Problem für die Bergwacht

Er weiß gar nicht, warum genau er an jenem Tisch landete, an dem eine Mutter erzählte, sie habe früher in dieser Wohnung gewohnt – mit den Ex-Freunden ihrer Tochter. Der letzte dieser Ex-Freunde wartete täglich auf die Rückkehr der Tochter, die als Bergführerin arbeitete. Doch viele Tage endeten damit, dass die Tochter nicht heimkam…

Þórarinn Eldjárn © Þórarinn Eldjárn

Þórarinn Eldjárn, Reykjavík
Am Ende ganz woanders

Der isländische Autor Þórarinn Eldjárn erinnert sich an ein Ereignis, das sich vor längerer Zeit zugetragen hat; eine Alltäglichkeit. Plötzlich taucht ein seltsamer Gegenstand in der Geschichte auf. Er ergreift ihn, und ….

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