Filmvorführung Tschick

Tschik © Lago Film

Fr, 11.09.2020 –
Do, 17.09.2020

Cinema Akil

Alle Vorstellungszeiten sowie die Möglichkeit Tickets online zu kaufen finden Sie auf der Webseite unseres Partners Cinema Akil.

Komödie, Literaturverfilmung, Deutschland 2016
93 Min.
 
Regie: Fatih Akin
Drehbuch: Lars Hubrich
Kamera: Rainer Klausmann
Darsteller: Tristan Göbel, Anand Batbileg, Mercedes Müller, Anja Schneider, Uwe Bohm, Udo Samel
Produzenten: Marco Mehlitz
Produktion: Lago Film GmbH, Berlin

Die Klassenkameraden Maik (Tristan Göbel) und Tschick (Ananad Batbileg) stammen aus zwei völlig unterschiedlichen Welten. Maik, aus einem wohlhabenden, aber zerrütteten Elternhaus, ist für seine Mitschüler praktisch unsichtbar. Tschick dagegen lebt in verwahrlosten Verhältnissen in Berlin-Marzahn und benimmt sich öfters daneben. Die Jungs haben aber eines gemeinsam: Sie sind beide Außenseiter. Mit seiner Mutter in der Reha und seinem Vater auf einer „Geschäftsreise“ ändern sich Maiks Pläne, den Sommer alleine zu Hause zu verbringen, als Tschick mit einem „geliehenen“ Auto und einem Plan auftaucht: Sie werden in die Walachei fahren und Tschicks Großvater besuchen.
Ohne Karte oder Ahnung, wo es langgeht, begeben sich die beiden gegensätzlichen Freunde auf ein wildes Abenteuer durch Ostdeutschland, um die Reise ihres Lebens zu erleben und dabei etwas über sich selbst und die Kraft der Freundschaft zu erfahren.


Akins lang erwartete Adaption des Bestsellers und Kult-Romans „Tschick“ des verstorbenen Wolfgang Herrndorf bietet eine frische, jugendliche Perspektive auf das traditionelle Roadmovie-Genre.
Auszeichnungen (Auswahl):
Bayerischer Filmpreis 2017: Bester Jugendfilm
Europäischer Filmpreis 2017: Young Audience Award
New Faces Award 2017
Zlin Film Festival 2017: Hauptpreis der Jugendjury

Fatih Akin wurde 1973 in Hamburg geboren. Vor seinem Studium an der Hamburger Hochschule der Künste drehte er SENSIN - DU BIST ES (1995), seinen ersten Kurzfilm als Autor und Regisseur. Mit seinen preisgekrönten Filmen wie HEAD ON (2004), THE EDGE OF HEAVEN (2007), SOUL KITCHEN (2009), THE CUT (2014) und IN THE FADE (2017) wurde Akin zu einem der bekanntesten und einflussreichsten deutschen Regisseure.


Presse
Und in der Tat hat er gut getroffen: die Liebe den Figuren gegenüber, eine Melancholie, die nicht zu dunkel ist, eine Komik ohne Klamauk. Nein, wirklich. Fatih Akin hat das gut gemacht. Und das ist vermutlich das Beste, was man über die Verfilmung eines Lieblingsbuches sagen kann.
Wenke Husmann, Zeit, 14.09.2016
 

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