Praktiken der Kunstforschung

Vom 16. bis zum 23. Oktober ist die Anmeldung für den Workshop „Art research practices“ möglich, der von der Künstlerin Yola Balanga geleitet wird.
Dieser theoretische und praktische Workshop (für Künstler) vermittelt den Teilnehmern Kenntnisse und Werkzeuge zu künstlerischen Forschungsmethoden, die es ihnen ermöglichen, ihre Arbeit zu entwickeln.

um grande plano de um cartaz verde e preto com uma multidão de pessoas, uma captura de ecrã inspirada por Luis Marsans, pexels, fluxus, aliasing visible, anti-aliasing, anti-aliasing Goethe-Institute Angola © Rosa&Roxo

Workshop

Forschungspraktiken in der Kunst.
Dieser theoretisch-praktische Workshop, der sich an Künstler richtet, zielt darauf ab, die Teilnehmer mit dem Wissen und den Werkzeugen auszustatten, die sie benötigen, um in ihrem künstlerischen Arbeitsbereich Forschung zu betreiben.
Als Künstler ist unsere konzeptionelle Idee nicht immer mit der Forschung verbunden, die als akademisch-wissenschaftlich angesehen werden kann. Es ist oft eine unmögliche Aufgabe, akademisch-wissenschaftliche Forschung in unsere künstlerische Praxis einzubringen, da es eine Entschlüsselung zwischen Theorie und Praxis geben muss. Die Grundlagen der akademisch-wissenschaftlichen Forschung zu kennen und sie so zu gestalten, dass sie zu einer künstlerischen Manifestation wird.


Diese Veranstaltung ist Teil des Programms der Konferenz „Marginalisierte Erinnerungen“, einer Initiative des Goethe-Instituts Angola in Zusammenarbeit mit der Nationalen Agentur für Kultur- und Kreativwirtschaft, dem angolanischen Architektenverband und dem Portugiesischen Kulturzentrum Camões.

Über den Trainer

Yola Balanga, 1994 in Luanda, Angola, geboren, ist eine unabhängige und transdisziplinäre Künstlerin. Zurzeit lebt sie in Madrid und studiert einen Master in Research in Art and Creation. Ihren ersten Kontakt mit der Kunst hatte sie über das Theater und die Mode und schloss ihr Studium der Bildenden und Visuellen Künste an der Universität Luanda ab. Mit ihren in Madrid, Nigeria und Luanda präsentierten Arbeiten nutzt Yola die Kunst als Mittel zur Transzendenz und als Instrument zur soziopolitischen und kulturellen Hinterfragung. Sie war kürzlich eine der Gewinnerinnen des Prince Claus Seed Prize. Sie hat zwei Einzelausstellungen: EME Mátria: now we turn our eyes to the earth (2024) und Quadros de Guerra Corpo de Luto (2022). Yola stellt sich selbst oft als bildende Künstlerin vor, manchmal auch als transdisziplinäre Künstlerin, aber sie bevorzugt den Titel Performerin, weil dort ihre künstlerische Praxis wirklich beginnt.

jemand malt mit roter Farbe und einem Pinsel auf ein Tuch Espacioafro © Studio Abdielsegarra

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