Kreativer Prozess für die Forschung

Vom 16. bis 23. Oktober kann man sich für den Workshop „Creative Process for Research“ anmelden, der von der Künstlerin Lilianne Kiame geleitet wird.
Dieser theoretische und praktische Workshop (der sich an Künstler und Architekturstudenten richtet) vermittelt den Teilnehmern Kenntnisse und Werkzeuge zu künstlerischen Forschungsmethoden, die es ihnen ermöglichen, ihre Arbeit zu entwickeln.

um grande plano de um cartaz verde e preto com uma multidão de pessoas, uma captura de ecrã inspirada por Luis Marsans, pexels, fluxus, aliasing visible, anti-aliasing, anti-aliasing Goethe-Institute Angola © Rosa&Roxo

Workshop

Dieser theoretische und praktische Workshop, der sich an Künstler richtet, zielt darauf ab, den Teilnehmern das Wissen und die geeigneten Werkzeuge für die Entwicklung von Forschungsarbeiten in ihrem künstlerischen Arbeitsbereich zu vermitteln. 
Forschung an der Staffelei mit 4 Phasen für ein mehrdimensionales Projekt. Recherche vom Brainstorming bis zum Leitfaden zur Vereinfachung des Rechercheprozesses und der endgültigen Arbeit. 
Erforschte Konzepte:

1. Wie man ein Thema findet. 
Konzeptualisierung eines Themas, Definition von Schlüsselwörtern und Erstellung eines visuellen Leitfadens, der als Parameter für die Recherche dient.

2. Forschung und Präzedenzfälle.
Recherche und Präzedenzfälle. Wie man für ein künstlerisches Projekt recherchiert, wie man Informationen archiviert, Präzedenzfälle analysiert und die Zeit in diesem Prozess begrenzt.

3. Skizzen und Komposition.
Erste Skizzen zeigen ein individuelles Interesse und eine bestimmte Sichtweise, wir werden uns mit der Entwicklung der Komposition in der zeitgenössischen Kunst beschäftigen und ein Forum für den Austausch von Ideen eröffnen.

4. Künstlerische Studien für das Abschlussprojekt.
Vorbereitung von künstlerischen Studien und Zusammenstellung von einfachen, formalen Präsentationen (siehe eine Mikro-Einführung in die Erstellung eines Portfolios) mit den gesammelten Ideen, bereit für eine endgültige Bearbeitung.


Diese Veranstaltung ist Teil des Programms der Konferenz „Marginalisierte Erinnerungen“, einer Initiative des Goethe-Instituts Angola in Zusammenarbeit mit der Nationalen Agentur für Kultur- und Kreativwirtschaft, dem angolanischen Architektenverband und dem Portugiesischen Kulturzentrum Camões.

Über den Trainer

Lilianne Kiame ist eine Künstlerin, die in ihren Ölgemälden und Skulpturen historische und kulturelle Erzählungen miteinander verbindet. Ihr Werk verbindet Vergangenheit und Gegenwart und konzentriert sich auf Themen wie moderne Ausbeutung, Extraktivismus und sozioökonomische Realitäten. Kiames Kunst reflektiert auch das zeitgenössische Leben in Angola und hält persönliche und kollektive Anpassungserfahrungen fest.
Als Produktionsdesigner des angolanischen Science-Fiction-Films „Hold Time for Me“ hebt Kiame mit seiner Kunst die Komplexität Angolas hervor, geht über Stereotypen hinaus und bietet neue Perspektiven auf das Leben in Angola, wo er derzeit lebt.

Einen Stau malen Lilianne Kiame

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