Ausstellung Afrikanische Moderne

Kenyatta International Conference Centre, Nairobi (Quênia) Foto: Karl Henrik Nostvik, 1967

Do, 17.05.2018 –
Fr, 25.05.2018

Galeria do Banco Económico – Edifício Sede

Kenyatta International Conference Centre, Nairobi (Quênia)

Die Architektur der Unabhängigkeit

Als Angola 1975 unabhängig wurde, hatten zahlreiche Länder Subsahara-Afrikas bereits seit etlichen Jahren die Unabhängigkeit erlangt. Die moderne Architektur der 1960er- und 1970er-Jahre stand in diesen Ländern für Freiheit und nationale Selbstbestimmung. Dieser neue Stil – modern, futuristisch und experimentell – kann so als Sinnbild für die Suche nach der eigenen Identität der jungen Nationen gelten.

Auch in Angola war die Moderne weit verbreitet. Noch heute finden sich zahlreiche Beispiele überaus qualitätsvoller moderner Gebäude der 1950er- bis -70er-Jahre in Luanda und vielen weiteren Städten des Landes. Sie wurden in Angola von Architekten aus Portugal entworfen, die während des Salazar-Regimes ihre Träume und die damit verbundenen politischen Ideale in ihrem Heimatland nicht verwirklichen konnten.

Die vom Goethe-Institut u.a. bereits in Senegal, Kenia, Südafrika und Ruanda gezeigte Ausstellung wurde vom deutschen Architekten Manuel Herz erarbeitet sowie kuratiert und stellt Gebäude aus Kenia, Sambia, Côte d‘Ivoire und Senegal vor. Sie wird ergänzt durch einen umfangreichen und umfassend bebilderten Ausstellungsband in englischer Sprache.

Eröffnung: Mittwoch, 16. Mai 2018, 18.30 Uhr
 
17. Mai bis 25. Mai 2018:

Montags bis freitags: 12 bis 19 Uhr
Samstags: 10 bis 13 Uhr
Sonntags und an Feiertagen geschlossen.
Der Eintritt ist frei.

 

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