Das Goethe-Institut ist beim 12. Internationalen Theaterfestival Buenos Aires (FIBA) mit dem Stück Atlas des Kommunismus mit dabei, ein Werk welches von der Argentinierin Lola Arias für das Maxim Gorki Theater in Berlin konzipiert wurde.
Mit Unterstützung des Auswärtigen Amts der Bundesrepublik Deutschland.
Vorstellungen: Freitag, 1. Februar um 20:30 Uhr, Samstag, 2. Februar um 20:00 Uhr und am Sonntag, 3. Februar um 20:30 Uhr.
Informationen und Kartenverkauf ausschließlich über das
Festival.
Mehr als 100 Jahre nach der Oktoberrevolution in Russland, lädt die argentinische Regisseurin Lola Arias nicht-professionelle Darsteller*Innen zwischen 10 und 86, auf die Bühne ein, um die Geschichten von Personen zu erzählen, deren Leben von der sozialistischen Idee durchzogen ist. Sie berichten uns vom Singen kommunistischer Arbeitslieder vor den Fabriken, von den Lehren der Sozialistischen Brüderländer, von der Überwachung im Alltag, von den brennenden Asylbewerberunterkünften in Ostdeutschland und den Forderungen der Geflüchteten heute.
Lola Arias ist Schriftstellerin, Film- und Theaterregisseurin und Performerin. Sie arbeitet dabei mit Menschen aus unterschiedlichen Bereichen (Kriegsveteranen, ehemalige Kommunisten, bulgarischen Kindern, etc.) in Theater-, Literatur-, Musik-, Film- und Visual Arts-Projekten zusammen. Ihre Werke überschreiten dabei die Grenzen zwischen Fiktion und Realität. Derzeit ist die Argentiniern erfolgreich in Deutschland. 2018 wurde ihr Film Theatre of War, der den bewaffneten Konflikt auf den Malvinas-Inseln behandelt, auf der Berlinale gezeigt. Derselbe Film hat ihr die Anerkennung als „Autorin des Jahres“ der Autorenstiftung Deutschlands eingebracht.
Technische Daten:
Autorenschaft: Lola Arias & Ensemble / Regie: Lola Arias / Besetzung: Matilda Florczyk, Salomea Genin, Mai Phuong Kollath, Ruth Reinecke, Jana Schlosser, Helena Simon, Monika Zimmering, Tucké Royale / Livemusik: Jens Friebe / Bühnenbild: Jo Schramm / Kostüme: Karoline Bierner / Video: Mikko Gaestel / Dramaturgie: Aljoscha Begrich / Regieassistenz: Isabella Sedlak / Produktion: Maxim Gorki, Theater Berlin / Koproduktion: Hauptstadtkulturfond
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