Ausstellung Modular und hyper-flexibel – ein neues Raumkonzept für die Bibliothek des Goethe-Instituts

Biblioteca Goethe UNSAM Foto: UNSAM

Do, 28.03.2019 –
Sa, 27.04.2019

Feria del Libro, La Rural, Sala Adolfo Bioy Casares

Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 28. März 2019, 19 Uhr. 
Öffnungszeiten der Bibliothek: Dienstag bis Freitag von 12 bis 19 Uhr und jeden letzten Samstag im Monat von 10 bis 13 Uhr

Mit zunehmender Digitalisierung wandelt sich die Rolle von Bibliotheken: Ausleihzahlen physischer Medien gehen zurück; dafür gewinnen gerade wegen der Dominanz der digitalen Kommunikation Räume für die Begegnung und den Austausch an Bedeutung. Nutzer digitaler Medien kreiieren zunehmend eigene Inhalte; ihre Rolle wandelt sich vom Konsumenten zum Produzenten. Deshalb entstehen neue Erwartungen an öffentliche Räume – gewünscht werden Orte, die kreative Frei-Räume zum Mitmachen und Mitgestalten bieten, Orte, die sich an die Besucher und ihre wechselnden Befürdnisse anpassen.

Was bedeuten diese neuen Anforderungen für die innenarchitektonische Gestaltung? Wie sieht eine moderne Bibliothek aus, die mehr ist als nur Informations- und Leseort? Wie schlagen sich neue Bedürfnisse und Anforderungen an eine Bibliothek im Raumkonzept nieder? Dies sind nur einige der Fragen, denen sich Bibliotheken heute stellen müssen und die Gegenstand des gemeinsamen Projekts zur Neugestaltung der Bibliothek des Goethe-Instituts mit der UNSAM waren. Im Rahmen dieser Kooperation erhielten die Studierenden die Möglichkeit, an einem  konkreten Gegenstand  -der Bibliothek des Goethe-Instituts- zu arbeiten. Theorie, Rahmenbedingungen und Anforderungen der Bibliothek wurden in vier Workshops vermittelt. Beim sich anschließenden Wettbewerb konnten die angehenden Architekten ihre Design-Entwürfe für ein neues Raumkonzept der Bibliothek des Goethe-Instituts einreichen.
 
Die beiden preisgekrönten Konzepte – bestehend aus dreidimensionalen Modelle, Querschnitten und Beschreibungen – werden nun in der Bibliothek des Goethe-Instituts gezeigt.
 
Zur Ausstellungseröffnung am 28. März werden die Studententeams selber zu Wort kommen und ihre Konzepte und Lösungsvorschläge erläutern. Zudem wird Markus Vogl vom „Walter Gropius“ - Lehrstuhl des DAAD an der FADU, UBA (Universidad de Buenos Aires) zu urbanen Rahmenbedingungen sprechen.
 
In Kooperation mit der Fakultät für Architektur und Stadtplanung und dem Zentrum für Hermeneutik der UNSAM (Universidad Nacionál de San Martin) sowie dem „Walter Gropius“- Lehrstuhl des DAAD an der FADU (Facultad de Arquitectura, Diseño y Urbanismo), UBA (Universidad de Buenos Aires).   

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