Film "Der Gang in die Nacht" beim 18. Festival des deutschen Films

El camino hacia la noche Foto: Goethe-Institut

13.09 bis 19.09.2018

In seiner 18. Ausgabe präsentiert das Festival des deutschen Films, organisiert von German Films, dem Publikum in Buenos Aires wieder das Neueste des deutschen Kinos. In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut zeigt das Festival als Abschlussfilm traditionell einen deutschen Stummfilm-Klassiker, begleitet von Live-Musik. In diesem Jahr fiel die Wahl auf Der Weg in die Nacht (1921) von Friedrich W. Murnau. Es ist der erste Film des Regisseurs, der bis heute vollständig erhalten ist. Die eigens für die Vorstellung komponierte Musik stammt aus der Feder von Marcelo Katz, der für die musikalische Live-Begleitung verantwortlich zeichnet.

Vom 13. bis 19. September
Kinos Village Recoleta und Village Caballito
Eintrittskarten und weitere Informationen: www.cinealeman.com.ar


Das Festival

Wie jedes Jahr zeigt das Festival die Kino-Neuheiten in den Sparten Dokumentar- und Spielfilm sowie Kurzfilme und Filme für die ganze Familie. Eröffnet wird die Filmwoche mit dem Roadmovie 303 von Hans Weingartner. Der Regisseur, in Argentinien bekannt für seinen Film Die fetten Jahre sind vorbei, wird zu diesem Anlass in Buenos Aires zu Gast sein.

Weitere Höhepunkte der diesjährigen Ausgabe:

Das schweigende Klassenzimmer von Lars Kraume, Regisseur des interaktiven Films Terror – Ihr Urteil, der im letzten Jahr gezeigt wurde.
 
In den Gängen von Thomas Stuber, uraufgeführt auf der Berlinale 2018.
 
Die Vierhändige, ein Psychothriller von Oliver Kienle, der die Zuschauer bis zur letzten Szene in Atem hält.
 
Der Mann aus dem Eis von Felix Randau erzählt die Geschichte von Ötzi, der Mumie, die in den österreichischen Alpen gefunden wurde. Besetzt mit hochkarätigen Schauspielern wie Jürgen Vogel und Franco Nero, zeigt der Film atemberaubende Bilder von Natur und Landschaften.
 
Im Bereich Dokumentarfilm werden in diesem Jahr zwei Produktionen präsentiert:
 
Weit war mit mehr als 500.000 Zuschauern die Überraschung des deutschen Sommers. Der Film dokumentiert die dreieinhalb Jahre andauernde Weltumrundung eines Paares.
 
The Cleaners taucht ein in die Tiefen sozialer Netzwerke und enthüllt eine gigantische Schattenindustrie digitaler Zensur im 21. Jahrhundert.
 
Der „Film für die ganze Familie” ist in diesem Jahr Timm Thaler oder das verkaufte Lachen von Regisseur Andreas Dresen, nach dem gleichnamigen Roman von James Krüss.

 

Zurück