Fundus Theater mit Sibylle Peters

Portrait Sibylle Peters ©Margaux Weiß

Die Hamburger Theatermacherin Sibylle Peters stellt erstmals in Australien ihr Mitmachprogramm beim Melbourne Fringe Festival vor. In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut wird ein außergewöhnliches Programm präsentiert.

Sibylle Peters ist Entwicklerin und Leiterin des Forschungstheaters im Fundus Theater Hamburg. Sie ist eine weltweit anerkannte Expertin für Live Art und partizipative Arbeit mit Kindern.  Ihre Arbeiten beinhalten „Playing Up“,  „50 Gefährliche Dinge (die Kinder unbedingt tun sollten…)“ in Zusammenarbeit mit den Unicorn Theatre London, und „KinderBank“, das das Phänomen „Geld“ beleuchtet, in dem Kinder ihre eigene Bank kreieren und eigene Währung entwickeln.

Das Hamburger Fundus Theater ist ein Performance-Theater für Kinder. Das Programm dort weckt in jedem Menschen den Forscher – vom Kindergartenkind bis zu den Teilnehmern des Performing Citzienship-Programms. In all ihren Perfomance-Projekten sollen sich Kinder, Künstler, Wissenschaftler und Bürger treffen und gemeinsam die Welt erkunden. Das Fundus Theater ist international führend in der Performance Kunst.

Im Rahmen des Fringe Festivals wird ein umfangreiches Programm für Kinder und Jugendliche geboten. In der Northcote Town Hall wird Sibylle Peters zum ersten Mal ihre neueste Arbeit Wahrheit oder Pflicht vorstellen. Ihr derzeitiges Werk Playing Up  wird sie in der Substation präsentieren.
Außerdem wird Sibylle Peters Ihre Erfahrung in Workshops mit lokalen Künstlern und Theaterinteressierten weitergeben.
Des Weiteren nimmt sie an einem öffentlichen Gespräch im Wheeler Centre teil.

Als ein Forum für unabhängige Künste ist das Melbourne Fringe Festival seit über 35 Jahren eines der wichtigsten multikulturellen Festivals in Australien. Die Idee einer "kulturellen Demokratie" also Kunst für jedermann wird im Fringe Festival gefeiert. Am Schnittpunkt zwischen Kunst und Bürger präsentiert das Melbourne Fringe ein unabhängiges Programm bei dem aktiv "Nichtkünstler" mitwirken können. Das ist eines der Superlative: 3320 Künstler aus 12 verschiedenen Ländern stellen 443 Shows in 152 Schauplätzen auf die Beine.
 

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