Künstlergespräch Jenny Erpenbeck: Gehen, ging, gegangen

Jenny Erpenbeck © Katharina Behling Jenny Erpenbeck © Katharina Behling

Sa, 04.05.2019

15:00 Uhr – 16:00 Uhr

Carriageworks

Podiumsdiskussion: Immigration & Identität

Jenny Erpenbecks meisterhafter neuer Roman Gehen, ging, gegangen untersucht die manchmal angespannte und immer komplexe Beziehung zwischen einem pensionierten Klassikprofessor und einer Gruppe afrikanischer Asylbewerber in Berlin.
The Guardian lobt Erpenbeck als „herausragende literarische Seherin Europas“, während The New Yorker sie mit J.M. Coetzee und V.S. Naipaul vergleicht.

Sie diskutiert zusammen mit Michelle de Kretser über ihre starke Reaktion auf die Flüchtlingskrise, um einige der Fragen zu untersuchen, die sich daraus ergeben, wie Ethnie, Einwanderung und Identität.

Jenny Erpenbeck ist eine Schriftstellerin und Regisseurin. Zu ihren Werken zählen ihr jüngster Roman Gehen, ging, gegangen sowie Geschichte vom alten Kind, Heimsuchung und Aller Tage Abend. Sie gewann den Independent Foreign Fiction Prize und war für den International Man Booker Prize nominiert. Die Zeitschrift The New Yorker lobt ihre „klassische Zurückhaltung“ und verglicht sie mit JM Coetzee, VS Naipul und Teju Cole. Ihre Belletristik erscheint in 27 Sprachen.

Michelle de Kretser wurde in Sri Lanka geboren und lebt in Australien. Ihre Romane wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Miles Franklin. Ihr jüngster Roman ist The Life to Come. Ihre Monographie über Shirley Hazzard wird 2019 veröffentlicht.

​Jenny Erpenbecks Besuch in Australien wird vom Goethe-Institut unterstützt.

Diese Veranstaltung ist Teil der Reihe Jenny Erpenbeck in Australien.

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