Ein Film von Isa Willinger
Humanoide Roboter sind wie neue Wesen auf unserem Planeten. Sie arbeiten an der Rezeption, in Einkaufszentren oder als Köche, und jetzt treten sie in unser Privatleben ein. In einer ästhetisch gelungenen Mischung aus Science Fiction und Dokumentarfilm begrüßt
Hi, AI unsere neuen BürgerInnen. In Tokio wird eine alternde Frau mit ihrem süßen neuen Roboter Pepper, einem Geschenk ihres Sohnes, bekannt gemacht, in der kalifornischen Wüste findet ein einsamer Mann Glück und Unterhaltung mit Harmony, einem Sexdoll-ähnlichen, blonden Androiden, der durchaus ein Buch-Nerd sein könnte und Ray Kurzweil zitieren kann. Dieses oft lustige futuristische Drama ist eine faszinierende Betrachtung unseres Verhältnisses zur Technik und wirft einen Blick darauf, wie unsere gemeinsame Zukunft aussehen könnte.
Die in München geborene Regisseurin Isa Willinger wurde für Hi, AI mit dem wichtigen Max Ophüls Preis für "Bester Dokumentarfilm" ausgezeichnet, und der Film wurde bereits auf zahlreichen internationalen Festival gezeigt.
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