Medienfreiheit in Europa
Journalismus - Unter (Hoch-)Druck

Unter (Hoch)Druck - Medienfreiheit in Europa © Sandra Kastl

Vor welchen Herausforderungen steht (unabhängiger) Journalismus in Europa? Welchen Bedrohungen sehen sich Journalist*innen und Medien ausgesetzt? Diesen Fragen gehen wir in unserem Projekt „Unter (Hoch-)Druck“, in einem Dossier und im Rahmen von Residenzen nach.

Unsere Resident*innen 2022

Akriti Manandhar Privat
Akriti Manandhar ist eine Journalistin aus Kathmandu, Nepal. Derzeit studiert sie in Dänemark und der Tschechischen Republik den Master of Arts in Journalismus, Medien und Globalisierung. Sie erhielt ein Erasmus-Mundus-Stipendium für diesen einzigartigen gemeinsamen Masterstudiengang an der Universität Aarhus, der Karls-Universität und der Dänischen Schule für Medien und Journalismus. Sie hat als Redakteurin für eine englische Zeitung "The Annapurna Express" in Nepal gearbeitet. Während dieser Zeit veröffentlichte sie über 50 Nachrichtenartikel, die sich hauptsächlich mit geschlechtsspezifischen und sozialen Themen befassten. Sie hat auch als Medienmitarbeiterin am "International Centre for Integrated Mountain Development" gearbeitet. Als Future News Worldwide 2019 Fellow hat sie Stipendien für unabhängige journalistische Projekte erhalten.

Erika Antonelli Privat
Erika Antonelli
ist eine freiberufliche Journalistin aus Rom, die für das wöchentliche investigative Nachrichtenmagazin L'Espresso arbeitet. Bevor sie erkannte, dass Journalismus ihre Leidenschaft ist, arbeitete sie als Lehrerin und Dolmetscherin für Deutsch und Englisch. Nachdem sie ein Leistungsstipendium erhalten hatte, studierte sie Journalismus an der Universität Luiss. Sie absolvierte ein Praktikum bei der CBC (Canadian Broadcasting Corporation) und arbeitete als Produzentin von Rom aus. Zuvor lebte sie im Vereinigten Königreich, in Österreich und in Deutschland. Als Journalistin berichtet sie über soziale Themen und die europäische Politik, wobei sie ein besonderes Augenmerk auf die rechtsextreme Szene in Deutschland und darüber hinaus legt. Sie analysiert die Verbindungen zwischen Neonazi-Gruppen in Italien und Deutschland und den Zusammenhang zwischen Anti-Vaxxern und Extremismus. Sie liebt es zu lesen, zu schreiben, superlange Spaziergänge mit ihrem Hund zu machen und Pole Dance zu tanzen. 

Rückblick - Residenzen 2021

Dossier






Unsere Resident*innen 2021

Oliver Bilger ist Redakteur beim Berliner „Tagesspiegel“ - als Blattmacher im Newsroom sowie als Reporter für Themen aus Russland und Osteuropa. Mit der Region beschäftigt er sich seit mehr als 15 Jahren. 2007 war er für ein Jahr als Gastredakteur bei der „Moskauer Deutschen Zeitung“, entsandt vom Institut für Auslandsbeziehungen (ifa). Zwischen 2012 und 2016 arbeitete er als Korrespondent für das Handelsblatt und andere Medien in Russland. Davor hat er bei der „Süddeutschen Zeitung“ ein Volontariat absolviert. Für seine Arbeit erhielt Oliver Bilger mehrere Auszeichnungen und Stipendien, zuletzt war er als Journalist in Residence am Wissenschaftszentrum Berlin (WZB). 


Zsáklin Diana Macumba, geboren in Ungarn und aufgewachsen in Deutschland. Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaften und der Politikwissenschaft an der Universität Wien und der Université de la Réunion auf der französischen Insel La Réunion. Während ihres Studiums arbeitet sie bei den Wiener Festwochen und der Viennale. Von November 2018 bis März 2020 absolviert sie die Ausbildung zur Redakteurin an der Deutschen Journalistenschule in München. Ihre Praxisstationen führen sie nach Berlin zu CNN International, nach Hamburg in die Redaktion der Tagesschau und nach New York in das ZDF Auslandsstudio. Seit September 2021 ist sie als freie Journalistin tätig.


Claudius Nießen, geboren 1980 in Aachen, lebt als Autor und
Reporter in Leipzig. Nach Stationen als Reporter für den Westdeutschen 
Rundfunk und die Verlagsgruppe Handelsblatt studierte er Literarisches 
Schreiben am Deutschen Literaturinstitut. Heute arbeitet er für das 
vielfach ausgezeichnete Podcast-Radio detektor.fm mit einem Fokus auf 
die Themen: Wirtschaft, Kultur&Gesellschaft und Medien.



Aneta Zachová ist Chefredakteurin von EURACTIV.cz, einem Online-Medium, das von politischen Fachleuten verfolgt wird und Teil des paneuropäischen Mediennetzwerks EURACTIV ist. Im Rahmen ihrer redaktionellen Arbeit berichtet Sie über Themen der Europäischen Union und analysiert sie. Sie ist Doktorandin im den Fachbereichen Auslandsbeziehungen und europäische Politik an der Masaryk-Universität im tschechischen Brünn. In ihrer Dissertation befasst sie sich mit der Europäischen Union in Krisenzeiten. Sie hat ihr Studium der Auslandsbeziehungen an der Masaryk-Universität abgeschlossen und verfügt außerdem über einen Bachelor-Abschluss in Medienwissenschaft und Journalismus.


Das Journalist*innen-Residenzprogramm "Unter (Hoch-)Druck" ist eine Initiative des Goethe-Instituts Brüssel. Projektpartner ist die Association of European Journalists Belgium (AEJ).


 

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