Filmvorführung + Q&A Christian Petzold: Phoenix

Phoenix © Schramm Film

Mo, 01.10.2018

BOZAR


PHOENIX von Christian Petzold (D 2014, 98’, OV DE, UT EN)
Q&A mit Christian Petzold und Bert Rebhandl (Filmkritiker)

Phoenix“ springt ins Berlin des Jahres 1945: Eine KZ-Überlebende kehrt in die Stadt zurück und sucht nach ihrem alten Leben. Petzold inszeniert ein kühles Melodram, in das viele Motive des Film Noir einfließen.


Christian Petzold ist einer der bedeutendsten Regisseure im gegenwärtigen deutschen Kino. Der Verband der Deutschen Filmkritik verlieh ihm für das urbane Drama „Gespenster“ und „Die Innere Sicherheit“ den Preis für den besten Film. Zweimal wurde er als bester Regisseur beim Deutschen Filmpreis ausgezeichnet, für das psychologische Drama „Wolfsburg“ und seinen ersten fiktiven Spielfilm „Die Innere Sicherheit“. Letzterer gewann auch den Preis für das beste Drehbuch in Thessaloniki (Griechenland) und den großen Preis in Valenciennes (Frankreich). 2012 gewann er für seinen Spielfilm „Barbara“ den Silbernen Bären auf der Berlinale für die beste Regie. Petzold, 1960 geboren, studierte Germanistik und Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Anschließend absolvierte er 1994 die Deutsche Film-und Fernsehakademie (DFFB).

Bert Rebhandl studierte Germanistik, Philosophie und Katholische Theologie. Heute ist er freier Journalist, Autor, Übersetzer, Filmkritiker für die FAZ und Mitherausgeber der Zeitschrift CARGO (www.cargo-film.de).
 

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