Halaqat - Erforschung der kulturellen Beziehungen zwischen Europa und der Arabischen Welt
Der Libanon und seine Haupstadt Beirut faszinieren. Im Rahmen des Filmfestivals "L'Heure D'Hiver Beirut" vom Cinéma Galeries und des Halaqat Panoramas zum Dokumentarfilm in der Arabischen Welt organisieren wir zwei Filmabende im April.
'Beirut Diaries' - Mai Masri (LB, 2006, DCP, 79')
Anhand der Erfahrungen der 25-jährigen Nadine Zaidan, die zu den Tausenden von Aktivist*innen gehörte, die sich in den chaotischen Tagen unmittelbar nach der Ermordung von Premierminister Rafiq Hariri im Februar 2005 auf dem Märtyrerplatz in Beirut versammelten, erforscht
Beirut Diaries die kritischen Veränderungen und entscheidenden Fragen, mit denen der Libanon zu diesem Zeitpunkt der Geschichte konfrontiert war.
Mai Masri ist eine in Beirut lebende palästinensische Filmemacherin, die an der San Francisco State University, USA, Film studiert hat. Mit ihrem Spielfilmdebüt
3000 Nights (2015) erlangte sie internationale Anerkennung. Sie ist auch für ihre humanistischen und poetischen Dokumentarfilme wie
Children of Fire (1990) und
Frontiers of Dreams and Fears (2001) bekannt. Ihre Filme wurden weltweit gezeigt und mit über 90 internationalen Preisen ausgezeichnet.
In Zusammenarbeit mit dem
Cinema Galeries und der Mahmoud Darwish Chair.
Das Europäische Projekt Halaqat wird vom Goethe-Institut in Zusammenarbeit mit dem Bozar – Zentrum für schöne Künste in Brüssel durchgeführt. Halaqat wird von der Europäischen Kommission (unter der Bezeichnung EU-LAS CULTURE), vom Goethe-Institut und vom Bozar kofinanziert.
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