Film Kino K

Toni Erdmann Komplizen Film

Di, 16.10.2018 –
Di, 23.04.2019

20:00 Uhr

KU Leuven

Deutscher Filmclub an der KU Leuven

Der Filmclub KINO K an der Universität in Löwen präsentiert den deutschen Film in seiner ganzen Vielfalt. Bereits seit 2012 finden die monatlichen Filmvorführungen statt – und das stets nach dem gleichen offenen Prinzip: Der Eintritt ist frei und jeder ist willkommen. 
 
Toni Erdmann  (16. Oktober 2018)
Wer wenn nicht wir (20. November 2018)
Die Farbe des Ozeans (18. Dezember 2018)
Ich und Kaminski (26. Februar 2019)
Die Frau und der Fremde (26. März 2019)
Hin und weg (23. April 2019)

Toni Erdmann, Maren Ade, 162 Min, 2016
Trotz aller Umtriebe leidet Winfried Conradi, pensionierter Musiklehrer, an Einsamkeit. Vor allem seine Tochter, die im Ausland knallhart ihre Karriere als Unternehmensberaterin verfolgt, macht ihm zu schaffen. Als Winfrieds Hund stirbt, reist er spontan nach Bukarest, um Ines zu sehen.
 
Wer wenn nicht Wir, Andres Veiel, 124 Min, 2010
Die Anfänge des deutschen Terrorismus, Geschichten einer großen gescheiterten Liebe, der Zerstörung und der Selbstzerstörung: In den frühen sechziger Jahren lernt Bernward Vesper, Sohn des NS-Autors Will Vesper, die Kommilitonin Gudrun Ensslin kennen. Gemeinsam wollen sie die Welt verändern; sie verlieren sich auf ihrem Weg.
 
Die Farbe des Ozeans, Maggie Peren, 95 Min, 2010/2011
Unheil im Urlaubsparadies: Auf den Kanarischen Inseln wird die deutsche Touristin Nathalie Zeugin einer Flüchtlingstragödie. Ein Boot mit Afrikanern ist gestrandet. Nathalie entschließt sich, einen Überlebenden Mann mit seinem kleinen Sohn auf das Festland zu bringen und verwickelt sich dabei in eine nicht absehbare Katastrophe.
 
Ich und Kaminski, Wolfgang Becker, 124 Min, 2015
Sebastian Zöllner ist ein erfolgloser Kunstjournalist ohne festen Anstellung. Ein großer Coup soll Abhilfe schaffen: Zöllner will eine aktuelle Biographie über den fast in Vergessenheit geratenen Maler Manuel Kaminski schreiben. Es entspinnt sich ein Roadmovies von den Alpen über Frankreich, Deutschland bis zur belgischen Nordseeküste.
 
Die Frau und der Fremde, Rainer Simon, 97 Minuten, 1984
Zwei deutsche Kriegsgefangene in Russland während des I. Weltkriegs: Richard erzählt Karl alles über seine Frau Anna. Karl erträumt sich die Frau des anderen; er kann fliehen und gibt sich in der Heimat als Annas Mann aus. Sie hält Richard für tot und lässt sich auf den Fremden ein. Nach dem Krieg kommt auch Richard nach Hause.
 
Hin und weg, Christian Zübert, 95 Min, 2014
Ausgerechnet Belgien! Was soll es dort schon geben – außer Pommes und Pralinen? Doch Hannes und seine Frau Kiki bestimmen in diesem Jahr, wohin die jährliche Radtour mit ihren engsten Freunden gehen soll. Erst unterwegs erfahren die Freunde, dass Hannes an einer unheilbaren Krankheit leidet. Diese Reise soll seine letzte sein.
 

In Zusammenarbeit mit der Katholieke Universiteit Leuven (Faculteit Letteren)

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