Eine kosmopolitische sowie mythische Metropole: das Berlin der 20er Jahre erlebt einen noch nie dagewesenen Wandel. Soziale, politische und technologische Umbrüche revolutionieren die Nachkriegsgesellschaft und das künstlerische Schaffen. Die Musées Royaux des Beaux-Arts beleuchten mit der Ausstellung „Berlin 1912-1932“ diese entscheidende Periode.
Aus einer belgischen Perspektive heraus interessiert sich die Ausstellung für die alltägliche Realität, die zwischen Krise und Utopie, Verwüstung und Euphorie, Elend und Zerfall schwankt. Diese „années folles“ werden durch mehr als 200 Werke großer Künstler wie Otto Dix, Raoul Hausmann, Ernst Ludwig Kirchner, Kasimir Malevich, Aleksandr Rodchenko, Max Beckmann, George Grosz und Hannah Höch wieder zum Leben erweckt. Zahlreiche Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, Fotografien, Filme und architektonische Elemente bilden ein erstaunliches Panorama einer der faszinierendsten Epochen unserer Geschichte ab.
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