Unzivilgesellschaft

Still: Der zweite Anschlag PRSPCTV Productions

Künstlerische Strategien im Umgang mit rechter Gewalt

Zum Auftakt des Projekts „Unzivilgesellschaft“ der Goethe-Institute Brüssel, Budapest, Mailand und Oslo werden in einer Onlinereihe künstlerische Strategien im Umgang mit neonazistischer Gewalt erkundet. Dafür sind Künstler*innen aus verschiedenen europäischen Ländern und aus unterschiedlichen Disziplinen eingeladen, um sich über ihre Arbeit auszutauschen.

Vor allem künstlerische Initiativen haben in den letzten Jahren sowohl in Deutschland, Norwegen, Ungarn, Italien und in anderen europäischen Ländern die Aufarbeitung rechtsterroristischer Verbrechen vorangetrieben und ihre gesellschaftlichen Ursachen aufgedeckt. Dabei zielen viele der künstlerischen Positionen insbesondere darauf, die Stimmen der Betroffenen und Hinterbliebenen in den Vordergrund zu rücken, um ihnen ein Stück ihrer Würde zurückzugeben.

Im Laufe der Reihe entfaltet sich so ein Panorama, in dem die unterschiedlichen künstlerischen Strategien sichtbar und verhandelbar werden.

Moderiert wird die gesamte Reihe von dem Journalisten Matthias Dell.



 

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