Halaqat - Erforschung der kulturellen Beziehungen zwischen Europa und der Arabischen Welt
Was passiert, wenn man eine internationale Band mit Musiker*innen aus verschiedenen europäischen und arabischen Ländern zusammenstellt?
Das Halaqat Impro Orchestra ist der Schlussakkord einer dreiteiligen Musikresidenz und eines intensiven Austauschs zwischen Musiker*innen, die sich erst fünf Tage zuvor kennen gelernt haben. In den Tagen vor dem Konzert werden sie auf dem Werkplaats Walter, dem herausragenden Ort für experimentelle und Avantgarde-Musik, experimentieren, Gemeinsames schaffen und Ideen austauschen.
Das Goethe-Institut und Bozar haben
Amir ElSaffar mit der Aufgabe betraut, diese Musiker*innen während ihrer Residenz zu begleiten. Der amerikanische Komponist, Trompeter, Santur-Spieler und Sänger irakischer Herkunft wird als Künstler gepriesen, der "perfekt positioniert ist, um die Kluft zwischen Jazz und arabischer Musik zu überbrücken" (The Wire) und als "eine der vielversprechendsten Figuren im heutigen Jazz" (Chicago Tribune).
Mit:
Roxanna Albayati, Cello und Ghaychak, Gesang
Ghaeth Almaghoot, Klarinette
Sinan Arat, Ney
Hamdi Jammousi, Perkussion
Victoria Kirilova Dodova, Bass
Simon Leleux, Perkussion
Yamen Martini, Trompete
Jon Sensmeier, Saxophon
Elyse Tabet, Electronics
Eirini Zogali, Bouzouki, Oud
Abo Gabi, Gesang
Islem Jemai, Oud, Gesang
Nach dem Halaqat Impro Orchestra präsentiert
Maurice Louca 'The Luck Hour’ im Bozar Studio gerade nebenan. Er gehört zu den interessantesten Musiker*innen der blühenden experimentellen Szene in Ägypten.
Das Europäische Projekt Halaqat wird vom Goethe-Institut in Zusammenarbeit mit dem Bozar – Zentrum für schöne Künste in Brüssel durchgeführt. Halaqat wird von der Europäischen Kommission (unter der Bezeichnung EU-LAS CULTURE), vom Goethe-Institut und vom Bozar kofinanziert.
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