Filmreihe Tamara Trampe - Filmreihe

Tamara Trampe © Tamara Trampe

Di, 10.04.2018 –
Fr, 13.04.2018

In Anwesenheit der Regisseurin

Tamara Trampe zählt zu den größten Namen des deutschen Dokumentarfilms.

Sie hat Germanistik an der Universität Rostock studiert, von 1970 bis 1990 war sie Dramaturgin beim DEFA Studio für Spielfilme Babelsberg. Seit 1990 arbeitet sie als Autorin, Dramaturgin und freiberufliche Filmemacherin in Berlin.

Tamara Trampe ist ein Kriegskind – geboren 1942 in der Sowjetunion. Ihre 22–jährige Mutter war Krankenschwester bei der Roten Armee. Der Vater wird für Tamara für immer unbekannt bleiben - ein Offizier der Roten Armee. Ihre frühe Kinderjahre verbringt sie in der Ostukraine.

Tamaras Mutter verliebt sich an der Front zum zweiten Mal - in einen Deutschen. Nach dem Krieg wandert die Familie nach Deutschland aus.

Drei ihrer anerkanntesten Filme - Der schwarze Kasten (1992), Wiegenlieder (2010) und Meine Mutter, ein Krieg und ich (2014) - wird das Goethe–Institut in Sofia zum ersten Mal dem bulgarischen Publikum präsentieren.


PROGRAMM

10. April
18.00 Uhr - ERÖFFNUNG: Meine Mutter, ein Krieg und ich (2014, 75') + Gespräch mit der Regisseurin Tamara Trampe und der Kuratorin des Programms Diana Iwanowa

11. April
18.00 Uhr - Der schwarze Kasten (1992, 98') + Gespräch mit der Regisseurin Tamara Trampe und der Kuratorin des Programms Diana Iwanowa

12. April
18.00 Uhr - Wiegenlieder (2009, 98') + Gespräch mit der Regisseurin Tamara Trampe und der Kuratorin des Programms Diana Iwanowa
20.30 Uhr - Der schwarze Kasten (1992, 98')

13. April
18.00 Uhr - Meine Mutter, ein Krieg und ich (2014, 75')
20.00 Uhr - Wiegenlieder (2009, 98')
 

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