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Hupe, Ana
Echos des Südatlantiks

Ana Hupe

Ana Hupe © Nina Cavalcanti Ana Hupe (geboren 1983 in Brasilien, lebt in Berlin) promovierte 2016 in Bildender Kunst an der Bundesuniversität von Rio de Janeiro. Ihre künstlerische Arbeit beschäftigt sich mit der Bewahrung verborgener Geschichten des Widerstands, die sie in Installationen mit multiplen Narrativen überarbeitet und so Gegenerinnerungen zu kolonialen Archiven aufbaut. Sie verwendet verschiedene Techniken, zum Beispiel fotografische Medien, Texte, Druckgrafik und Skulptur. Darüber hinaus absolvierte Hupe einen einjährigen Austausch an der Universität der Künste Berlin, betreut von Hito Steyerl.
 
Im Jahr 2019 war Hupe eine der 30 brasilianischen Künstler*innen, die für den Marcantonio‑Villaça‑Preis des Museums für Zeitgenössische Kunst der Universität von São Paulo (MAC‑USP) nominiert wurden und nahm am Goldrausch‑Programm in Berlin teil. 2018 erhielt sie den Foco‑Preis der ArtRio‑Kunstmesse.
 
Zusätzlich zu diversen Gruppenausstellungen an verschiedenen Orten, wie zum Beispiel Savvy Contemporary (Berlin), M_Bassy (Hamburg), Haus am Kleistpark (Berlin), CCSP (São Paulo) und MAM (Rio de Janeiro und São Paulo) wurden ihre Werke auch im Rahmen von Einzelausstellungen in Institutionen gezeigt wie dem Centro Cultural Banco do Brasil Rio de Janeiro (2016), FUNDAJ (Recife, 2017), Paço das Artes (São Paulo) und MIS (Museum für Ton und Bild, São Paulo, 2017). Sie hat darüber hinaus zahlreiche künstlerische Residenzen absolviert: Artista x Artista (Kuba, 2019), Vila Sul, Goethe‑Institut (Brasilien, 2018), Kunstkvarteret Lofoten (Norwegen, 2016) und La Ene (Buenos Aires, 2013). Derzeit arbeitet sie an dem Ausstellungs- und Buchprojekt Footnotes to triangular cartographies, das 2021 in Lagos, Nigeria (kuratiert von Jumoke Sanwo) und der Bernau Galerie in Bernau bei Berlin (kuratiert von Frederiek Weda) präsentiert wird.
 
Ihre Werke befinden sich in den öffentlichen Sammlungen des MAM (Museum für Moderne Kunst, Rio de Janeiro), des MAR (Museum für Kunst, Rio de Janeiro) und des IPHAN (Institut für nationales historisches und künstlerisches Erbe, Brasilien).
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