Die Corona-Pandemie bringt große Veränderungen unseres alltäglichen Lebens mit sich. Für viele ist es auch eine Zeit des Innehaltens und Reflektierens: Wie soll die neue Arbeitswelt aussehen? Wie unsere Sozial- und Gesundheitssysteme? Wie gehen wir mit Digitalisierung, Globalisierung und der Klimakrise um?
Wichtige Impulse zum Umgang mit der gegenwärtigen Situation liefert jene Literatur, die sich mit persönlichen und gesellschaftlichen Krisen beschäftigt. Denn sie erzählt, wie Menschen mit schwierigen Lebenssituationen umgehen. Wie überleben wir Krisen? Bieten sie uns auch Chancen für das Gestalten der Zukunft?
Deutschsprachige Autorinnen und Autoren stellen im Rahmen von Über.Leben.Schreiben ihre Romane vor, in denen sie sich mit persönlichen oder gesellschaftlichen Krisen auseinandersetzen. Die Aufzeichnungen entstanden im Rahmen einer Veranstaltungsreihe zwischen August und Dezember 2020.
Über.Leben.Schreiben ist eine Kooperation zwischen den Goethe-Instituten in Argentinien, Brasilien, Chile, Peru und Venezuela, dem Goethe-Zentrum Paraguay sowie DAAD-Lektoraten in Lateinamerika.