Entdecken Sie „Humboldt“, die Kulturplattform des Goethe-Instituts in Südamerika, die thematische und emotionale Verbindungen zwischen den Ländern Südamerikas und Deutschland sucht.
Wir veröffentlichen verschiedene Perspektiven auf postkoloniale Machtverhältnisse sowie Debatten und Positionen über den Kolonialismus, dessen Folgen und wie diese überwunden werden können. Mit Beiträgen aus der ganzen Welt laden wir zu einem lebendigen Austausch ein.
Wie nie zuvor hat ein Virus die Welt zur Distanz verpflichtet und Entfernungen neu geregelt. Aber was macht es mit uns, wenn kulturelle Praktiken der Nähe in Frage gestellt werden? Welches Distanzverhalten hat die Pandemie in verschiedenen Gesellschaftssystemen wie erfordert?
Fernsehen „Made in Germany“ hat gerade einen goldenen Moment: Internationale Streamingdienste bekommen ungewöhnlich viel Aufmerksamkeit für die deutschen Serien im Angebot, die durch intelligente und originelle Drehbücher, abwechslungsreiche Motive, talentierte Besetzungen und opulente Produktionen auch ein globales Publikum ansprechen. In diesem Dossier beleuchten wir einige deutsche Serien und finden heraus, wo sie zu sehen sind.
Kein roter Teppich auf der 71. Berlinale – aber zwölf Filmjournalist*innen aus neun Ländern freuen sich auf eine Online-Filmauswahl. Hier präsentieren sie ihre cineastischen Entdeckungen und ihren Blick auf das Filmfestival im Corona-Jahr.
Plastik in den Ozeanen, Waldbrände am Amazonas und andere Katastrophe. Wir sammeln hier Fragen zum Klimawandel und zur globalen Nachhaltigkeitsdebatte mit Stimmen von Expert*innen aus verschiedenen Ländern.
Was koche ich, wenn am Ende des Monats der Kühlschrank leer ist? Wie rette ich nebenbei die Welt? Und wie überlebe ich das Studium? Auf goethe.de/deutschlandnofilter findet Ihr Tipps, Kuriositäten und witzige Geschichten über das Leben in Deutschland.
Wie behaupten wir uns in der digitalen Gesellschaft? Welche Tools müssen wir beherrschen, welche Fähigkeiten lernen? Das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe und das Goethe-Institut liefern gemeinsam Antworten.
In globalen Gesprächen zwischen Budapest, Kairo, Brasilia, Nairobi, Moskau, Salzburg und Zürich stellen wir gängige Erzählungen der Populisten in unterschiedlichen Ländern zur Debatte.
Reproduktionen, Vervielfältigungen oder Kopien sind Kommunikationsmittel gegen den autoritären Originalitätsbegriff. Sie dienen der massenmedialen Verbreitung - meist auch von Propaganda jedweder Art. Die Ausstellung „Die Macht der Vervielfältigung“ leistet einen künstlerischen und kunsttheoretischen Beitrag zur Auseinandersetzung mit der Frage der Reproduktion heute. Kurator der Ausstellung ist Gregor Jansen.
Was bedeutet die Corona-Krise für jeden einzelnen Menschen und für unsere Gesellschaft? Intellektuelle und Künstler*innen weltweit beantworten für das Projekt „Danachgedanken“ diese Frage – mit Blick auf das Jetzt und mit Blick auf eine Zeit danach. Den Anfang macht die indische Historikerin Romila Thapar.
Regisseure aus 20 Ländern erstellen Filme gegen Zensur. Jeder Film, maximal 45 Sekunden lang, setzt ein Zeichen der Solidarität mit Menschen in all jenen Ländern, die unter der Einschränkung von Meinungsfreiheit leiden.
In Interviews und Überblicksartikeln thematisieren die Autorinnen unter anderem die Darstellung von Frauen in digitalen Spielen sowie die Situation von Frauen in der Gamingbranche.
In unserer neuen Reihe „Bilder der Erinnerung“ erzählen verschiedene Kolumnistinnen und Kolumnisten von Orten, die für sie eine besondere Bedeutung haben. Die Essays sind Teil des Projekts „Die Zukunft der Erinnerung“.
Die Flüchtlinge und der Boom der internationalen Küche in Deutschland, die Kochkunst aus der Perspektive der Kolonialherren in Brasilien, Streetfood in Bogotá, alternative Gastronomie in Südamerika, die afrikanischen Züge der Küche in Bahia.
Die Krise der Wirtschaft begünstigt den Aufstieg rechtsgerichteter Politiker, während es im linken Spektrum Reflexionsbedarf gibt. Werden die Rechtspopulisten in der Europäischen Union noch stärker? Wie sieht die politische Zukunft Brasiliens aus? Ein Überblick zum Thema Rechts und Links heute.
Ausländer in Brasilien, Lateinamerikaner in Berlin und New York, Flüchtlinge in Deutschland: die heutige Welt ist gekennzeichnet von Migrationsströmen und kultureller Mischung. Das stellt uns vor großen Herausforderungen – aber auch vor Chancen. Ein Dossier zwischen den Welten.
Hektisch, laut, stressig: so kann das Leben in Großstädten sein. Doch in vielen Orten erfinden Bürger das Stadtleben von Neuem: durch Oasen mitten ihrer Städte, wie kollektive Gärten in São Paulo und ökologische Spaziergänge in Bogotás Bergen, oder Projekte zur Bürgerbeteiligung in Deutschland.
Von der Geschlechtsidentität über Psychotherapie bis hin zur Auseinandersetzung mit dem Tod – in jedem Land herrschen Tabus, die in der Gesellschaft tief verwurzelt sind. Wie sehen sie aus? Ein Überblick zum Thema.
In der Familie, am Arbeitsplatz oder auf der Straße: kein Gesellschaftsbereich scheint den Hierarchien zu entkommen, selbst wenn sie manchmal sehr unterschwellig sind. Es gibt alle möglichen Hierarchievarianten, deren Ursachen unzählig sind, unter anderem auch historischer Natur. Wie entstehen Hierarchien in Südamerika und in Deutschland? Wie funktionieren sie?
Rio de Janeiro ist der Austragungsort der Olympischen Spiele 2016 – eine Stadt, die täglich den Körperkult zelebriert und in der diesem Körper auch täglich Gewalt angetan wird. Wir nehmen die Olympiade zum Anlass für eine Diskussion über den Körper, nicht nur im Sport, sondern auch im Verhältnis zum öffentlichen Raum, der Architektur, Politik und der Kunst.