Ecológicas Foto (Detail): © Adobe Plastik in den Ozeanen, Waldbrände am Amazonas und andere Katastrophe. Hier versammeln wir Positionen zum Klimawandel und zur globalen Nachhaltigkeitsdebatte mit Stimmen von Expertinnen und Experten aus verschiedenen Ländern. Ideen für mögliche Städte Bilanz Wandel Pole Ideen für mögliche Städte Foto (Detail): © André D’Elia Inspirador Wie São Paulo Umweltverbrechen in Kunst verwandelt In den vergangenen zwei Jahren hat Brasilien einen traurigen neuen Rekord aufgestellt: 30 Prozent des Pantanal-Ökosystems sind in nur einem Jahr verbrannt. Ein Künstler aus São Paulo will darauf aufmerksam machen. Foto (Detail): © Cem Türkel Inspirador Wie sich der Mittelmeerraum um seine Artenvielfalt kümmert Wie wir uns in den Städten ernähren, hängt in hohem Maße davon ab, was in ländlichen Gebieten produziert wird. Aus diesem Grund setzt sich im Mittelmeerraum eine Koalition von Organisationen für den Schutz der Artenvielfalt ein, indem sie den Stellenwert der traditionellen Gemeinschaften vor Ort stärkt. Foto (Detail): © Laura Ponchel Inspirador Wie Amsterdam die Klimakrise mit „Artivismus“ bekämpft In den vergangenen 20 Jahren waren fossile Brennstoffe für drei Viertel der vom Menschen verursachten CO2‑Emissionen auf unserem Planeten verantwortlich. Auch ein Teil der Kulturbranche zieht ihre Finanzierung aus fossilen Brennstoffen. Die Initiative Fossil Free Culture will das bekämpfen. Foto (Detail): © Labtek Apung Inspirador Wie Jakarta das Lesen von Flüssen lehrt Ein Kollektiv aus Architekt*innen, Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen hat sich zusammengetan, um ein Bambusfloß in ein Labor zu verwandeln, das Citizen Science mit Bildung verbindet und die Menschen dazu einlädt, den Flüssen zuzuhören. Foto (Detail): © Water fot the Future Inspirador Wie Johannesburg die Wasserversorgung überdenkt Johannesburg ist eine der wenigen Großstädte der Welt, die nicht an einem großen Fluss oder am Meer errichtet wurden. Der Jukskei ist der einzige ganzjährig wasserführende Fluss der Stadt, und er ist stark verschmutzt. Aber es gibt eine Gruppe von Menschen, die Kunst, Wissenschaft und soziale Praktiken miteinander verbinden, um diese Situation zu ändern. Foto (Detail): Frente Agroecologia Urbana Inspirador Wie São Paulo Bedürftige mit Lebensmitteln versorgt Ein Solidaritätsnetzwerk aus São Paulo hat ein Kreislaufsystem für die Produktion von Nahrungsmitteln aufgebaut, das logistische Unterstützung und Lebensmittelspenden miteinander kombiniert. Es vernetzt dabei Landwirt*innen sowohl mit Verbraucher*innen als auch mit bedürftigen Bevölkerungsgruppen. Foto (Detail): © Cicloficina dos Anjos Inspirador Wie Lissabon gebrauchte Fahrräder auf die Straße bringt Während der Pandemie fehlte es vielen Bürger*innen Lissabons an Mobilitätsangeboten, die die notwendige räumliche Distanzierung gewährleisten. Die Lösung: Alte Fahrräder werden repariert, um sie wieder auf die Straße zu bringen, wo sie denen zugutekommen, die sie am meisten brauchen. © Florian Reimann Inspirador - #raum_demokratisieren Wie Berlin seine Bürger*innen dazu anregt, Bäume zu gießen Sowohl die Sommer als auch die anderen Jahreszeiten werden immer trockener und bringen nicht mehr die Menge an Regen, die man in Deutschland gewohnt ist. Berlins Bäume haben schwer damit zu kämpfen. Wie können eine digitale Plattform und eine aktive Nachbarschaft hierbei Abhilfe schaffen? Foto: © Rodrigo Labella, Bruno Tortorella und Anaïs Vaillant Inspirador Wie Montevideo mit Kunst sein historisches Erbe schützt Alle fünf Jahre beteiligen sich Künstler*innen, Architekt*innen und Designer*innen aus Montevideo an einer künstlerisch-politischen Kampagne, die zeitgleich mit den Kommunalwahlen stattfindet. Auf Basis einer im künstlerischen Bereich verwurzelten Perspektive ruft das Projekt die Menschen zur Teilnahme auf, um neue Vorstellungen darüber zu entwickeln, wie das Leben in der Stadt aussehen kann. Foto (Detail): © Kirsi Verkka Inspirador Wie Helsinki seine Bürger*innen zur Teilnahme einlädt Dass Städte Kanäle einrichten, über die sich Bürger*innen an kommunalen Entscheidungen beteiligen können, ist längst gang und gäbe. Allerdings stellt es stets eine Herausforderung dar, eine große Anzahl von Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen einzubinden. Der Vorschlag von Helsinki dazu? Ein Kartenspiel! Bilanz Foto (Detail): © picture alliance / Bildagentur-online/Schoening Fahrradfreundliche Städte „Es sollte normal sein, dass James Bond Fahrrad fährt“ Die Hansestadt Bremen steht weit oben auf der Liste der fahrradfreundlichsten Städte der Welt, noch vor Bogotá und Tokyo. Aber wie schafft man es, eine Auto-Stadt zur Fahrrad-Stadt zu machen? Foto (Detail): Daniel Aguilar © picture alliance/reuters Alternatives Entwicklungsmodell Mexiko und die Kreislaufwirtschaft: Herausforderungen und Chancen Um Städte nachhaltig zu entwickeln, ist eine Strategie vonnöten, die eine Zukunft mit mehr Gleichberechtigung und Umweltverantwortung ermöglicht. Was Kreislaufwirtschaft ist und warum sie ein gangbares und notwendiges Modell für Megastädte wie Mexiko-Stadt darstellt. Foto (Detail): © Adobe Stadt und Land Zuhause ist, wo es WLAN gibt In regelmäßigen Abständen liest und hört man in den Medien, dass Menschen entweder aufs Land ziehen oder aber von dort abwandern. Ist es nun Stadt- oder Landflucht – wohin zieht es die Deutschen wirklich? Foto (Detail): © Adobe Klimawandel Kohlendioxid-Kompensation – und alles gut? Angebote für Kohlendioxid-Kompensation versprechen, die von Einzelpersonen verursachten Emissionen – etwa bei Flugreisen – mit Spenden an Klimaprojekte auszugleichen. Aber beruhigen wir damit nicht lediglich unser schlechtes Gewissen? Foto (Detail): © Adobe Nachhaltigkeitsstudiengänge in Deutschland Von Toxikologie bis Tourismusentwicklung Wäre es nicht toll, wenn wir „Weltverbessern“ einfach studieren könnten? Ganz so leicht ist es leider nicht. Aber in Deutschland gibt es mittlerweile zahlreiche Studiengänge aus dem Bereich Nachhaltigkeit, die dem Weltverbessern ziemlich nahekommen. Eine Auswahl. Foto (Detail): © Adobe Urbanes Wassermanagement „Wasser to go“ und ein schwimmender Bauernhof Weltweit wachsen Städte und Metropolen, entsprechend wird dort auch mehr Trinkwasser gebraucht. Wie können Städte ihre Wasserwirtschaft nachhaltig gestalten? Wir stellen einige Ideen vor. Foto (Detail): © Komoot Sharing Economy Per App teilen statt besitzen Teilen liegt im Trend. Schon jeder fünfte Mensch in Deutschland nutzt Sharing-Apps, von denen viele auch hier entwickelt werden. Wandel Foto (Detail): © Irving Cabello Gemeinschaftsprojekt in Mexiko-Stadt Rebellische Gärten Im Garten Huerto Roma Verde kann man das in Mexiko-Stadt herrschende Chaos und die Luftverschmutzung eine Zeit lang hinter sich lassen. Es handelt sich um ein experimentelles Gemeinschaftsprojekt, in dem in Reaktion auf das Konsumverhalten in den Mega-Städten nach nachhaltigen Lösungen gesucht wird. Foto (Detail): © Taiwo Oshaniwa Recycling für Bildung Einsatz für die Umwelt in Nigeria Der Klimawandel bleibt ein globales und existenzielles Problem. Der Menschheit wird zunehmend bewusst, dass der Planet durch ihr Handeln einer akuten Gefahr ausgesetzt ist. Organisationen wie die African Cleanup Initiative in Lagos widmen sich der Sensibilisierung ihrer Gemeinschaften für den Umweltschutz. Foto (Detail): Daniela Dirscherl © picture alliance / WaterFrame Ökosysteme Korallenriffe: Festungen des Widerstands Korallenriffe sind Ökosysteme mit sehr großer Artenvielfalt, die allerdings stark gefährdet sind. Die klimaflüchtigen Superkorallen könnten zu unerwarteten Helfern werden und womöglich das Überleben der Riffe sichern. Foto (Detail): © Goethe-Institut Montreal Autofreie Zonen in Montreal Nachbarschaften für Menschen anstatt für Autos Im Jahr 2009 war der Montrealer Stadtteil Plateau-Mont-Royal geprägt von viel Verkehr, Unfälle waren fast alltäglich. Der Bürgermeister des Stadtteils hatte andere Vorstellungen und setzte gegen erheblichen Widerstand ein radikales Verkehrsberuhigungskonzept durch. Foto (Detail): © Sirplus Lebensmittelrettung Geht das noch oder muss das weg? In Deutschland landen jährlich fast 13 Millionen Tonnen Lebensmittel im Abfall. Das Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft möchte bis 2030 die Lebensmittelverschwendung in Deutschland halbieren. Private Initiativen haben das Thema bereits seit längerem für sich entdeckt. Foto (Detail): Carlos Jasso © picture alliance/Reuter Die Pandemie und Mexiko-Stadt Ein dringlicher Wandel Die gesamte Welt ist von COVID‑19 betroffen. Mexiko-Stadt wird durch die Pandemie dazu gezwungen, einen grundlegenden Wandel einzuleiten, um gut und friedlich atmen zu können, analysiert Autor Eugenio Fernández Vázquez. Foto (Detail): © Julius Lukas Gartenstadt Piesteritz Ihrer Zeit immer ein Stück voraus Die Gartenstadt Piesteritz war bei ihrem Bau vor 100 Jahren revolutionär. Als größte autofreie Siedlung Deutschlands könnte sie auch heute wieder Vorreiter sein. Doch das Quartier ist bedroht. Foto (Detail): © picture alliance/Norbert Probst/imageBROKER Nachhaltige Städte Digitale Dörfer, grüne Städte Deutschlands nachhaltigste Städte setzen auf die Beteiligung der Bürger*innen. Auch mit vergleichsweise wenig finanziellen Mitteln lässt sich dadurch viel erreichen. Foto (Detail): Andreas Franke © picture alliance Kohleausstieg Wende und Wandel Wie sieht die Energieversorgung der Zukunft aus? Deutschland möchte bis 2038 komplett aus dem Kohleabbau aussteigen. Ein ehrgeiziges Ziel, für das noch viele Hürden überwunden werden müssen. Foto (Detail): © Adobe Nachhaltigkeit Eine Welt ohne Plastik Plastikverbote, Einweggeschirr aus Biokunststoff und Straßenbelag aus Plastikmüll: Länder, Unternehmen und Bürgerinitiativen machen vor, wie eine plastikfreie Welt aussehen könnte. Foto (Detail): © picture alliance/dpa/Federico Gambarini Luftqualität Saubere Luft in deutschen Städten: Aber wie? Deutsche Großstädte haben ein Problem: Die urbane Infrastruktur samt umliegender Verkehrsknotenpunkte belastet die Luftqualität. In den vergangenen Jahren haben immer mehr Städte Initiativen ergriffen, dem entgegenzuwirken. Pole Foto (Detail): © Henry Goulart und Walmeri Ribeiro Sensible Territorien [Ein]Flüsse – Für neue Formen der Existenz Welche Kraft hat die Kunst beim Aufbau einer sozial und ökologisch gerechteren Welt? In diesem visuellen Essay schreibt Walmeri Ribeiro über unbändigen Extraktivismus, Ausbeutung und über das Verhältnis unserer Körper zur Natur. Foto (Detail): © Mari Fraga Ökofeminismus Die Verbindung ökologischer und sozialer Gerechtigkeit Auf der ganzen Welt wird die Natur ausgebeutet, geplündert, verschmutzt. Doch wie hängt das mit dem Patriarchat und unserem Verständnis vom Menschen zusammen? Die brasilianische Künstlerin und Forscherin Mari Fraga betrachtet die Umwelt aus ökofeministischer Perspektive und findet eine Antwort auf diese Fragen. Foto (Detail): Zoonar | Georg A © picture alliance Biodiversität Verlust von Ökosystemen und Ausbruch von Krankheiten Es gibt viele Anzeichen dafür, dass der Verlust von Biodiversität in Ökosystemen einen direkten Einfluss auf die Entstehung von Krankheiten wie COVID-19 haben könnte. Ein Teil der Lösung besteht darin, im Großen wie im Kleinen nachhaltige Praktiken zu erlernen und umzusetzen. Foto (Ausschnitt): Mika Honkalinna © Snowchange Renaturierung Indigenes Wissen für Umweltschutz Das Klima und die Ökologie unseres Planeten werden immer mehr zerstört. Es ist das Ergebnis der jahrhundertelangen Plünderung von Ressourcen. Tero Mustonen von der Organisation Snowchange erklärt die Renaturierung mittels Indigener Verfahren. Foto (Detail): Misha Vallejo 2015 © Take Me to the River Kunst als zusätzlicher Raum „Die Natur hat Rechte“ Welchen Beitrag kann die Kunst zur Nachhaltigkeitsdebatte leisten und wie lassen sich Indigene Perspektiven einbeziehen? Die Kuratorin der Online-Ausstellung „Take Me to the River“, Maya El Khalil, und ihre Assistentin Danielle Makhoul berichten im Interview über ihre wichtigsten Erkenntnisse aus dieser Ausstellung. Foto (Detail): POP-EYE/Stefan Mueller © picture alliance Vertrauen in die Wissenschaften Von Unsicherheiten und zaghafter Resthoffnung Gibt es objektive Fakten und helfen die uns bei der Bekämpfung des Klimawandels? Zwei Mitglieder der „Scientists for Future“ erzählen vom Umgang der Gesellschaft mit Wissenschaftler*innen und warum die nur ungern Handlungsempfehlungen geben. © Misha Vallejo Cyberaktivismus Secret Sarayaku Ecuador, Amazonas-Regenwald: Eine kleine Indigene Gemeinde im Interessenkonflikt mit großen Ölkonzernen. Sie kämpft mit den Waffen ihrer Vorfahren und über das Internet für den Erhalt ihres Lebensraums. Dies ist ihre Geschichte. Ein visueller Essay. Foto (Detail): Bruno Kelly © picture alliance / Reuters Klimawandel und Neokolonialismus Klima-Kolonialismus als neue Herrschaftsstruktur Umweltkatastrophen sind unter anderem das Resultat eines verschwenderischen Umgangs mit den Ressourcen unserer Erde. Dabei profitieren reiche Industrieländer auch von der Ausbeutung der Entwicklungsländer, meint Autorin Petra Schönhöfer. © Marina Camargo, 2019. Sozialer Wohnungsbau „Sozialer Ausgleich ist das A und O“ Die Soziologin Ingrid Breckner spricht im Interview darüber, wie Wohnungsbau und Stadtplanung zur Integration beitragen können. Foto (Detail): © Adobe Klimawandel-Leugner*innen „Klima ist auch nur Wetter“ Von alternativen Fakten und Verschwörungstheorien: ein Einblick in die Welt der Klimawandelleugner*innen. Foto (Detail): Hinrich Bäsemann © picture alliance Ökokolonialismus Das neue Zeitalter der Bedrohungen für Indigene Völker Landkonflikte für Indigene Völker sind nichts Neues – tatsächlich sind solche Konflikte vielleicht das Einzige, was alle Indigenen Völker gemeinsam haben. Aber im Zeitalter der Klimakrise ist ein neuer Typ von Landkonflikt hinzugekommen, der die Existenzgrundlage, die Kulturen und das Überleben der Indigenen Völker bedroht. Top