Diskussionsrunde
FLUP: Warum gibt es hier so viele Weiße?

Flup: A Festa Literária das Periferias
© Flup

Brasilien und Deutschland sind sich sehr ähnlich, wenn es um das Thema Rassismus geht.

Museu de Arte do Rio - MAR

Die enorme wirtschaftliche, politische, soziale und territoriale Distanz zwischen Brasilien und Deutschland scheint nicht zu bestehen, wenn es um die Frage von Rasse geht. Sowohl hier als auch dort gibt es hauptsächlich Weiße in Machtpositionen, sei es im Regierungsbereich, in der Kulturindustrie oder im Arbeitsmarkt.

An diesem Tisch, der vom Goethe-Institut unterstützt wird, nehmen Anta H. Recke und Taísa Machado teil.


Anta Helena Recke © Divulgação Anta Helena Recke Divulgação
Anta H. Recke ist eine deutsch-senegalesische Künstlerin. Vor der Aufnahme ihres Studiums der Szenischen Künste an der Universität Hildesheim, arbeitete sie am Berliner GRIPS Theater im Bereich Theaterpädagogik. 2017 erhielt sie ein Stipendium des Münchner Stadttheaters für ein Forschungsstudium in Südafrika, im gleichen Jahr führte sie das Stück MITTELREICH auf, mit dem sie 2018 am Berliner Theatertreffen teilnahm. In der Kritiker_innenumfrage von Theater heute wurde sie zur Nachwuchskünstlerin des Jahres 2018 gewählt.

Anta Recke ist Teil des Art Residency Program des Goethe-Instituts Salvador-Bahia.
 

Taísa Machado © Divulgação Taísa Machado Divulgação
Moderation: Taísa Machado, funkeira und transdiziplinäre Performance-Künstlerin

 

Details

Museu de Arte do Rio - MAR

Praça Mauá, 4 - Centro
Rio de Janeiro-RJ

Sprache: Auf Portugiesisch und Englisch mit Simultanübersetzung
Preis: Eintritt frei