Malu Avelar

Malu Avelar bio © © Ana Paula Mathias Malu Avelar bio © Ana Paula Mathias
Sie wurde in der historischen Stadt Sabará, in Minas Gerais, geboren und begann ihre künstlerische Ausbildung in Belo Horizonte, im Künstlerischen Ausbildungszentrum Palácio das Artes (CEFAR) und in der Jugendgruppe Compasso. Sie hat mit vielen wichtigen brasilianischen Choreographen zusammengearbeitet, unter ihnen Morena Nascimento, Mário Nascimento, Patricia Avellar, Tindaro, Gal Martins, Firmino Pitanga, Mário Lopes und Luciane Ramos. Gegenwärtig entwickelt sie ihre künstlerische Arbeit in der Stadt São Paulo mit Partnerschaften und unabhängigen Projekten. Ihre letzten Werke entstanden im Rahmen ihrer Körperforschung "Corpo Negro: Tensão e Urgência” („Schwarzer Körper: Spannung und Dringlichkeit“), in Zusammenarbeit mit dem Projekt "RÉS" von Corpórea Companhia de Corpos, das mit der öffentlichen Ausschreibung "RUMOS" ausgezeichnet wurde und als Höhepunkt den von Elza Soares choreographierten Clip "O que se cala" hat. Im Jahr 2019 nahm Malu Avelar an der PlusAfroT-Residenz in der Villa Waldberta (München) teil. Hier begann und vertiefte sie zwei Forschungen: eine Tanzperformance mit dem Titel "1300° - What is the health of a volcano?" („1300° - Was ist die Gesundheit eines Vulkans?“) mit der Eröffnung des Prozesses in München und die "Lesbische Sauna", eine relationale Installationsarbeit, die ihre erste Ausgabe im zweiten künstlerischen Residenzprogramm des Internationalen Valongo-Festivals (Santos/2019) darstellte. Der Kern der Forschungen der Künstlerin geht von der Grundlage des Dissidentenkörpers aus, der in einem ständigen Zustand der Wachsamkeit lebt und eine Dringlichkeit für die Bewegung verspürt. hat, die in einem Geheimnis zirkuliert, das von innen kommt und über die Reden hinausgeht, die es herauskristallisieren.
Top