Mario Pfeifer

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Mario Pfeifer (*1981, Dresden, Deutschland) lebt und arbeitet in Berlin und Dresden. In seinem Werk erforscht er Repräsentationsstrukturen und -konventionen im Medium Video, Film und Digitaltechnik an Orten wie Mumbai, Kalifornien, der Atacama-Wüste, dem brasilianischen Viertel in Lagos oder der Westsahara. Er konzipiert jedes Projekt ausgehend von einer spezifischen kulturellen Situation, erforscht sozial-politische Hintergründe und verwebt kulturübergreifende kunsthistorische, filmische, technologische und politische Referenzen zu einer vielschichtigen Arbeit, die von Film- und Videoinstallationen über Textinstallationen bis hin zur Fotografie reicht.
 
Mario nahm an der 10. Berlin Biennale (2018), der 11. Bienal do Mercosul (2017), der 3° Montevideo Biennale (2016) sowie der 4. Biennale von Marrakesch (2012) teil. Rückblicke auf seine Arbeiten fanden 2016 im Museum für Zeitgenössische Kunst der GfZK Leipzig und 2019 im The Power Plant in Toronto statt. Im Jahr 2020 sind Einzelausstellungen im Museum Folkwang, im Edith-Russ-Haus für Medienkunst und im MUDAM Luxemburg geplant. Seine Filme wurden auf Filmfestivals in der ganzen Welt gezeigt. Mehrere Monographien sind bei Sternberg Press und Spector Books erschienen. Seine Werke befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen in Europa und Nordamerika, u.a. im Getty Center Los Angeles, MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main, Staatliche Kunstsammlungen Dresden und dem Fotomuseum Winterthur.
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