Filmvorführung Das Goethe-Kino präsentiert: “Grüße aus Fukushima"

Goethe-Kino: “Fukushima, mon amour” Goethe-Institut

Fr, 29.06.2018

18:30 Uhr – 21:00 Uhr

Bibliothek

Der Spielfilm von Doris Dörrie erzählt die Geschichte von Marie, die sich, nachdem sie sich noch am selben Tag ihrer Hochzeit von ihrem Partner trennt, nach Japan aufmacht, um den Überlebenden der Fukushima-Katastrophe ihre Hilfe anzubieten

Das Goethe-Kino präsentiert den Film “Grüße aus Fukushima“, von Doris Dörrie, mit anschließendem Gespräch mit dem Filmemacher und Kurator, Thiago Brito. Der zweite Spielfilm aus dem Jahr 2018 erzählt die Geschichte von Marie, die sich noch am selben Tag ihrer Hochzeit von ihrem Gatten trennt. Um der Situation zu entfliehen reist sie mit der Organisation Clowns4Help nach Japan, um dort den Überlebenden der Fukushima-Katastrophe Hilfe anzubieten.

Die Vorführung wird in der Bibliothek erfolgen und das Popcorn geht aufs Haus.

Doris Dörrie wurde 1955 in Hannover geboren. 1973 studierte sie Schauspiel und Film im kalifornischen Stockton, anschließend ging sie an die New School of Social Research in New York. Ab 1975 besuchte sie die Hochschule für Fernsehen und Film in München. Nach diesem Studium arbeitete sie für mehrere deutsche Fernsehanstalten und verwirklichte zahlreiche Dokumentarfilme. Ihr früher, fürs Fernsehen gedrehter Spielfilm „Mitten ins Herz“ wurde 1983 bei den Festspielen in Venedig gezeigt und gewann den Publikumspreis beim Festival in Saarbrücken. Der große Durchbruch gelang Doris Dörrie mit ihrer Kinokomödie „Männer“, seither hat sie zahlreiche Filme inszeniert und sich als Schriftstellerin etabliert.

Doris Dörrie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Deutschen Filmpreis, den Bayrischen Filmpreis, den Grimme-Preis, das Bundesverdienstkreuz und die Carl-Zuckmayer-Medaille.
 
Informationen:
Darsteller: Rosalie Thomass, Kaori Momoi, Nami Kamata, Moshe Cohen, Honsho Hayasaka, Nanoko, Aya Irizuki
Grüße aus Fukushima. Regie und Drehbuch: Doris Dörrie, Deutschland, 2016, 104 Min.

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