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16:00–18:00 Uhr
Kulturprogramm
Ausstellung und Präsentation|Kulturelle Aktivitäten
- Preis Eintritt frei
Das Goethe-Institut São Paulo präsentiert in Kooperation mit Cultura Artística, einer der führenden Institutionen zur Förderung klassischer Musik in Brasilien, ein musikalisches Programm mit Werken von Robert Schumann, einem der bedeutendsten Komponisten der deutschen Romantik. Die Stücke werden von Samuel Alves und Victor Pompermayer interpretiert, beide Stipendiaten des Magda-Tagliaferro-Stipendienprogramms der Cultura Artística. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Institutionen steht für ein gemeinsames Engagement in der Förderung junger klassischer Musiker*innen: Sie verbindet künstlerische Ausbildung mit dem Erlernen der deutschen Sprache und schafft so wichtige Impulse für eine internationale musikalische Laufbahn.
15:00-16:00 Ort: Auditorium
Thomas Mann und seine Familie – ‚Schmerz und Glamour‘
Thomas Mann ist einer der bedeutendsten Schriftsteller der deutschen Sprache. Außerhalb Deutschlands ist seine Familiengeschichte jedoch fast unbekannt, obwohl sowohl sein Bruder als auch seine Kinder bedeutende Beiträge zur deutschen Literatur und zum Journalismus geleistet haben. In dieser Präsentation lernen wir die Familie Mann kennen – Biografien, in denen großes Talent mit oft sehr schwierigen persönlichen Lebenswegen zusammentraf.
17:00-18:00 Ort: Auditorium
Berlin Atlas
Tuca Vieira’s Fotoatlas von Berlin ist ein künstlerisches und dokumentarisches Projekt, das die zuvor im Fotoatlas der Stadt São Paulo entwickelte Methode auf die deutsche Hauptstadt überträgt: Die Stadt wird anhand eines Straßenführers in Quadranten unterteilt und für jeden Sektor wird ein Foto angefertigt. Ausgehend von dieser Strategie erstellt Vieira eine umfassende und kritische Darstellung des städtischen Raums, wobei er Feldforschung, Theorie und Kartografie miteinander verbindet. Die Arbeit versucht, die Formen der Lesbarkeit der zeitgenössischen Stadt zu erforschen und nähert sich dabei sowohl der Tradition der fotografischen Dokumentation von Metropolen, die im 19. Jahrhundert begann, als auch zeitgenössischen städtebaulichen Überlegungen. Das Ergebnis ist eine visuelle Kartierung, die nicht nur Orientierung im Territorium bietet, sondern auch die sozialen, politischen und architektonischen Dynamiken der Städte hinterfragt.
16:00-17:00 Ort: Auditorium und Arkaden
Agenda
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Leben und Arbeiten in Deutschland
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