Diálogos com Marx

E-flyer Marx e Educação ©Goethe-Institut

Di, 21.08.2018

Livraria Tapera Taperá

E-flyer divulgação

Erziehung und Arbeit im 21. Jahrhundert ist eines der Themen der Diskussionsrunden über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des marxistischen Denkens

Welche Rolle spielt Erziehung im  Revolutionsprozess? Wie unterscheidet sich (wenn überhaupt) die Sozialdynamik der Arbeit zur Zeit Marx' von der heutigen? Beeinflusst das marxistische Denken die brasilianische Schule? Diese sind einige der vielen Fragen, mit denen wir uns bei der im August stattfindenen Diskussionsrunde Dialoge mit Marx befassen werden.



TEILNEHMENDE:

Caio Antunes
Schloss 2005 das Lehramtsstudium für Sport an der Landesuniversität Universidade de Campinas (UNICAMP) ab. Er erwarb seinen Master (2010) und promovierte (2016) in Erziehungsphilosophie durch die Studien- und Forschungsgruppe für Erziehungsphilosophie (PAIDÉIA) der Fakultät für Erziehungswissenschaften der Landesuniversität Universidade de Campinas (UNICAMP). Er unterrichtet an der Fakultät für Sport- und Tanzwissenschaften der Bundesuniversität Universidade Federal de Goiás.

Daniel Cara
Ist ein brasilianischer Erzieher, Politikwissenschaftler und politischer Aktivist. Er ist seit 2006 der Hauptkoordinator der nationalen Kampagne Recht auf Bildung, Mitglied des Universitätsrats der Bundesuniversität Universidade Federal de São Paulo (Unifesp) und Blogger bei UOL. 2015 erhielt er von der Abgeordnetenkammer im Auftrag des brasilianischen Kongresses die Auszeichnung Darcy Ribeiro.

Virgínia Fontes
Ist Historikerin. Sie erwarb 1985 ihr Master an der Bundesuniversität Universidade Federal Fluminense (UFF) und promovierte in Philosophie an der Université de Paris X, Nanterre (1992). Tätig ist sie heute in dem Postgraduiertenprogramm in Geschichte der UFF durch ihre Beteiligung an dem NIEP-MARX (Núcleo Interdisciplinar de Estudos e Pesquisas sobre Marx e o Marxismo - fachübergreifenden Studien- und Forschungszentrum für Marx und Marxismus), und bei Fiocruz, wo sie einen Spezialisierungskurs leitet. In enger Zusammenarbeit mit der Escola Nacional de Saúde Pública (ENSP - Nationale Schule für das Gesundheitswesen), der Escola Politécnica de Saúde Joaquim Venâncio (EPSJV - Fachhochschule für das Gesundheitswesen Joaquim Venâncio) und dem Gesundheitsministerium koordinierte und beteiligte [B1] sie sich an der Magisterarbeit Trabalho, Saúde, Ambiente e Movimentos Sociais (Arbeit, Gesundheit, Umwelt und soziale Bewegungen). Sie beschäftigt sich hauptsächlich mit: Geschichtstheorie und -philosophie, Epistemologie, Geschichte Brasiliens ab der Ausrufung der Republik, gegenwärtige Geschichte. Sie ist Autorin von Reflexões Im-pertinentes (2005), O Brasil e o capital-imperialismo: teoria e história (2010) und von zahlreichen Beiträgen in brasilianischen und ausländischen Fachzeitschriften. Sie unterrichtet an der Escola Nacional Florestan Fernandes-MST (ein von der Bewegung der Landarbeiter ohne Boden idealisiertes Erziehungs- und Bildungszentrum). Sie leitet die Arbeitsgruppe História e Marxismo-Anpuh (Geschichte und Marxismus) und gehört verschiedenen Redaktionsausschüssen in Brasilien und im Ausland an.

MEDIATORIN

Tamires Gomes Sampaio
Ist Rechtsanwältin und Leiterin des Instituto Lula. Sie machte ihren Master in Verfassungs- und Wirtschaftsrecht an der Presbyterianischen Universität Mackenzie und war die erste schwarze Stipendiatin, die als Vorsitzende der Jura-Fachschaft der Universität Mackenzie und als stellvertretende Vorsitzende der Studentenunion UNE für die Verwaltung 2015/2017 gewählt wurde.



ZUR DISKUSSIONSRUNDE

Dialoge mit Marx ist eine Veranstaltung monatlicher Treffen, in denen die Beziehung von Marx bzw. Marxismus zu zeitgenössischen Themen debattiert werden soll

KARL MARX JAHR


Im Jahr 2018 wird der 200. Geburtstag von Karl Marx gefeiert. Aus diesem Anlass kamen  Boitempo editorial, das Goethe-Institut São Paulo, die Friedrich-Ebert-Stiftung und Tapera Taperá zusammen, um die Diskussionsrunde: "Dialoge mit Marx" zu veranstalten, die von April bis Dezember dieses Jahres stattfinden. Die Beziehung von Marx bzw. Marxismus zu zeitgenössischen Themen, die normalerweise nicht in Verbindung mit der klassischen marxistischen Reflexion artikuliert werden, soll bei diesen monatlichen Treffen diskutiert werden. Dadurch soll Marx einem neuen Publikum vorgestellt und die Reichhaltigkeit und das Transformationspotenzial seines theoretischen und praktischen Instruments diskutiert werden. 
 

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