Treffen zu den Themen Agroforstwirtschaft und biointensiver Anbau
„Jornada da terra: Treffen zu den Themen Agroforstwirtschaft und biointensiver Anbau“
10., 17., 24. und 31. August von 9 bis 13 Uhr und 14. September von 9 bis 13 Uhr
Treffen zu den Themen Agroforstwirtschaft und biointensiver Anbau, in denen Konzepte und Techniken von regenerativen Designs, Raummessungen, Pflanzenextrakten, Nachbesetzungen und Konsortien vorgestellt werden.
Eine Reise mit praktischen Aktivitäten im Garten des Goethe-Instituts, die sich mit zwei heute weit verbreiteten Bepflanzungsmethoden befasst - der Agroforstwirtschaft und dem Biointensiven Anbau. Beide Methoden beachten die wichtigsten Aspekte einer ökologischen Landwirtschaft: Vielfalt, Interaktion, Nachhaltigkeit und Belastbarkeit. Die Treffen werden sich mit Themen wie Regeneration, Permakultur, Agroforstwirtschaft, Agrarökologie und städtischer Landwirtschaft befassen, welche heutzutage immer wichtiger werden. In fünf Treffen werden Konzepte besprochen, Designs für jede Methode erstellt und deren Bepflanzung eingeleitet. Außerdem erfolgt am Ende eine Analyse, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu erkennen und Korrekturen vorzunehmen sowie eine optimale Ausführung zu erarbeiten.
Da das Projekt prozessorientiert ist, bevorzugen wir jene Teilnehmer, die an allen fünf Terminen teilnehmen können:
10. August – Erstellung des Designs der Agroforstwirtschaft (wie ist die Landschaft an der wir arbeiten werden? Konzept- und Designerstellung)
17. August – Agroforstwirtschaftliche Bepflanzung (Materialbeschaffung, Durchführung und gemeinschaftliche Bepflanzung)
24. August – Zeichnung des Biointensiven Gartens (wie ist die Landschaft an der wir arbeiten werden? Konzept- und Designerstellung)
31. August – Anlegen des biointensiven Gartens (Materialbeschaffung, Durchführung und gemeinschaftliche Bepflanzung)
14. September – Beobachtung der Gärten (Analyse der Bepflanzungen, Identifizierung von Ähnlichkeiten und Unterschieden sowie Optimierung durch Korrekturen und eine optimale Ausführung)
Gratis, 20 Plätze – Voranmeldung an
cultura-saopaulo@goethe.de erforderlich
Moderatoren/Vermittler
Larissa Nakamura
Permakultur der Klasse PDC7, PermaSampa und Aktivistin bei Roça de Nossa Senhora, aktuell eine Händlerin beim Kiosk Roça de Nossa Senhora, um dort organische Produkte zu vertreiben.
Marcos Castanho
Abschluss in Biologisch-dynamischer Landwirtschaft am Institut Elo – Botucatu, SP im Jahr 2011 sowie in Waldorfpädagogik am Sítio das Fontes – Jaguariúna, SP im Jahr 2012. Nachdem er verschiedene Städte, Schulen und Zentren für Permakultur in Brasilien besucht hatte, ließ er sich 2013 in São Paulo nieder, wo er seitdem im Rahmen verschiedener Studien, Praktiken, Arbeiten und Interventionen über die ökologisch urbane Landwirtschaft forscht. Schulgärten, Guerilla-Gärten, funktionale Landgeschaftsgestaltung und Projekte wie “Casa Rodante”, “Cidadania Rodante” in den Straßen von Luz, “Casa Latina”, “Roça de Rua” und „Banca Ambulante“ waren einige seiner Leistungen in den letzten sechs Jahren. Der Sämann von Brachland, Agroforstlandwirt und Liebhaber der Natur in all ihren Erscheinungsformen widmet sich heute der Pflege des Gemeinschaftsraums und der Baumschule von Roça de Nossa Senhora.
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