30 Jahre Deutsche Einheit



 

Und wo warst du? © Goethe-Institut Klier, Freya
Und wo warst du?
30 Jahre Mauerfall


Am 9. November 2019 jährt sich der Tag des Mauerfalls zum dreißigsten Mal. Zeit für ein Resümee der ganz eigenen Art. 
Zur Onleihe

Sofort, unverzüglich © Goethe-Institut Sofort, unverzüglich
Die Chronik des Mauerfalls
Autor: Hertle, Hans-Hermann
Jahr: 2019


Wie kam es am 9. November 1989 zur überraschenden Öffnung der Mauer? Wieso verlas das SED-Politbüromitglied Günter Schabowski auf einer live im Fernsehen übertragenen internationalen Pressekonferenz eine neue Reiseregelung für DDR-Bürger, die eigentlich erst für den nächsten Tag bestimmt war? Was sich in der Nacht des Mauerfalls tatsächlich ereignete, warum es genau so geschah und wie die Beteiligten der Grenztruppen, des DDR-Sicherheitsapparates und die Führung im SED-Politbüro die Ereignisse erlebten und darauf reagierten, wird in diesem Buch detailliert geschildert.
Zur Onleihe

Die Berliner Mauer für die Hosentasche © Goethe-Institut Die Berliner Mauer für die Hosentasche
Was Reiseführer verschweigen
Autor: Gutberlet, Bernd Ingmar


30 Jahre Mauerfall: Eine Reise auf den Spuren der Berliner Mauer Den Fall der Berliner Mauer kennt jeder als Ereignis der Weltgeschichte, und Zeitgenossen erinnern sich daran, als wäre es gestern gewesen. Dieser Tag war ein einschneidendes Erlebnis, eine Zäsur. Der Kalte Krieg endete und binnen Jahresfrist war Deutschland wiedervereinigt. Mit "Berliner Mauer für die Hosentasche" begibt sich Bernd Ingmar Gutberlet auf Spurensuche in Berlin. Seit ihrer Errichtung im August 1961 stand die Mauer symbolhaft für die Trennung zweier deutscher Staaten, für unzählige Schicksale und Tragödien. Welche Spuren hat die Mauer dreißig Jahre später hinterlassen? Wo kann man Überbleibsel sehen und erfahren, wie Berlin darunter litt oder sich arrangierte? Zur Onleihe

Die Übernahme © Goethe-Institut Die Übernahme
wie Ostdeutschland Teil der Bundesrepublik wurde
Autor: Kowalczuk, Ilko-Sascha
Jahr: 2019


Dreißig Jahre nach dem Mauerfall ist es an der Zeit, Bilanz zu ziehen. Was genau lief im Osten ab, als er vom Westen übernommen wurde? Worin unterscheidet sich Ostdeutschland von anderen Regionen in der Bundesrepublik? Und weshalb sind Populisten und Extremisten hier so erfolgreich? Ohne Scheuklappen stellt der ostdeutsche Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk in seinem Buch harte Fakten neben persönliche Erfahrungen - und liefert damit das politische Buch der Stunde. Die Revolution in der DDR kam völlig überraschend. Als die Mauer fiel, hatte niemand damit gerechnet. Zur Onleihe

Was nun? © Goethe-Institut Ein Weg zur deutschen Einheit
Autor: Bahr, Egon
Jahr: 2019


Im März 1966 stellt Egon Bahr ein Manuskript fertig. Unter dem Titel "Was nun?" skizziert er, damals Pressesprecher des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, darin eine neue Ost- und Deutschlandpolitik. Er übergibt es stolz seinem Chef - und der Text verschwindet in der Schublade. Angesichts der Möglichkeit einer Großen Koalition berge die Denkschrift zu viel Sprengstoff, fürchtet Willy Brandt. 30 Jahre nach dem Mauerfall wird Egon Bahrs Denkschrift nun endlich veröffentlicht. Der Historiker Peter Brandt ordnet Bahrs Strategie in das politische Spannungsfeld der sechziger Jahre ein. Ein historisches Dokument ersten Ranges. Zur Onleihe

Lütten Klein © Goethe-Institut Lütten Klein
Leben in der ostdeutschen Transformationsgesellschaft
Autor: Mau, Steffen
Jahr: 2019


Steffen Mau wächst in den siebziger Jahren im Rostocker Neubauviertel Lütten Klein auf. 1989 dient er bei der NVA, nach der Wende studiert er, wird schließlich Professor. 30 Jahre nach dem Mauerfall zieht Mau eine persönliche und sozialwissenschaftliche Bilanz. Er nimmt die gesellschaftlichen Brüche in den Blick, an denen sich Verbitterung und Unmut entzünden. Er spricht mit Weggezogenen und Dagebliebenen, schaut zurück auf das Leben in einem Staat, den es nicht mehr gibt. Wie wurde aus der Stadt, in der er gemeinsam mit Kindern aller Schichten seine Jugend verbrachte, ein Ort sozialer Spaltung? Was sind die Ursachen für Unzufriedenheit und politische Entfremdung in den neuen Ländern?   "Wer den Osten verstehen will, sollte Steffen Maus soziologische Bestandsaufnahme Lütten Klein lesen." Badische Zeitung. Zur Onleihe

Der Treuhand-Komplex © Goethe-Institut Der Treuhand-Komplex
Pötzl, Norbert F.
Legenden. Fakten. Emotionen.


Kapitalistisches Monster, Zombie der Wiedervereinigung, erinnerungskulturelle Bad Bank: Negative Zuschreibungen prägen in Medien und Literatur das Bild der Treuhandanstalt, die 1990 zur Privatisierung der "volkseigenen" DDR-Unternehmen gegründet wurde. Der Treuhand wird angelastet, dass damals zweieinhalb Millionen Menschen ihre Arbeitsplätze verloren, dass Biografien brüchig und Lebensentwürfe zerstört wurden. Auch 30 Jahre nach dem Mauerfall ist die Treuhand noch immer das Feindbild für viele Ostdeutsche, Sündenbock für ökonomische Fehlentwicklungen und neuerdings auch Erklärungsmuster für das Auftreten von Rechtspopulisten und Rechtsextremisten.
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Die Geschichte der Deutschen © Goethe-Institut Die Geschichte der Deutschen
Noethen, Ulrich
von den Germanen bis zum Mauerfall


Besser kann Geschichte nicht vermittelt werden: Die Journalisten Teja Fiedler und Marc Goergen haben in ihrer vielbeachteten STERN-Serie die wechselvolle Geschichte der Deutschen spannend und pointiert zusammengefasst. So entstand ein informativer und unterhaltsamer Überblick über die wichtigsten Epochen und Ereignisse von den Germanen bis zum Fall der Mauer. Zur Onleihe

Geschichte des Westens © Goethe-Institut Geschichte des Westens
Winkler, Heinrich August
vom Kalten Krieg zum Mauerfall


Mit dem Fall der Mauer vor 25 Jahren ging ein Zeitalter zu Ende. Heinrich August Winklers Geschichte des Westens stellt die dramatischen Ereignisse von 1989 in einen großen weltgeschichtlichen Zusammenhang und schildert meisterhaft die ereignisreichen Jahrzehnte vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zum Untergang der Sowjetunion. Zur Onleihe

1989 und wir © Goethe-Institut 1989 und wir
Klinge, Sebastian


Die Geschichtspolitik zur DDR ist ein noch junges Kapitel in der deutschen und europäischen Erinnerungsgeschichte. Besonders der Umgang mit dem "Mauerfall" und der "Friedlichen Revolution" sucht noch seinen Ort in der Erinnerungslandschaft. Dazu lud eindrücklich der 20. Jahrestag dieser Ereignisse 2009 ein. Sebastian Klinge zeichnet ein aktuelles Porträt der Geschichtspolitik im 21. Jahrhundert. Zur Onleihe

Berlin - Wiedergeburt einer Stadt © Goethe-Institut Berlin - Wiedergeburt einer Stadt
Rudolph, Hermann


Mauerfall, Ringen um die Hauptstadt, Aufstieg zur Metropole
Eine denkbar knappe Entscheidung macht Berlin 1991 zur Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland. Doch es ist ein langer Weg, bis aus der geteilten Stadt die Metropole wird, die sie heute ist, ein Magnet für Touristen und Kreative aus aller Welt. Eine einzigartige Geschichte von Umbruch und Aufbruch einer Stadt. Zur Onleihe

Wiedervereinigung vor dem Mauerfall © Goethe-Institut Wiedervereinigung vor dem Mauerfall
Köhler, Anne


Einstellungen der Bevölkerung der DDR im Spiegel geheimer westlicher Meinungsumfragen
Der Plot erinnert an einen Spionageroman aus der Zeit des Kalten Krieges: Zwischen 1968 und 1989 befragte das Meinungsforschungsinstitut Infratest im Auftrag des Bundesministeriums für gesamtdeutsche Fragen westdeutsche Besucher der DDR jährlich über die Stimmungen und Einstellungen der Bevölkerung im "sozialistischen Staat der Arbeiter und Bauern". Zur Onleihe

Sind wir ein Volk? © Goethe-Institut Sind wir ein Volk?
Dorn, Thea


Neuhardenberger Gespräche zur Zeit2015 also 25 Jahre nach dem Mauerfall machten die Deutschen wieder einmal Weltgeschichte, aber zum ersten Mal taten sie es auf friedliche Weise. Am 9. November 1989 stürmten die Massen die Berliner Mauer und veränderten damit nicht nur die beiden Deutschlands, sondern die ganze Welt. "Wir sind ein Volk!", war der Schlachtruf der Demonstranten. Damals wurde daraus Wirklichkeit. Aber wie beantworten die heute 30- bis 50-Jährigen die Frage: "Sind wir ein Volk?" Zur Onleihe

Chronik des Mauerfalls © Goethe-Institut Chronik des Mauerfalls
die dramatischen Ereignisse um den 9. November 1989
Autor: Hertle, Hans-Hermann
Jahr: 2009


Der Fall der Mauer war von den DDR-Funktionären weder beabsichtigt noch vorhergesehen worden. Aus unkoordinierten Einzelaktionen entwickelte sich unter dem Druck der Massen eine Situation, die ihre eigene Dynamik bekam und schließlich zu vollendeten Tatsachen führte. Den Verantwortlichen wurde erst am nächsten Tag bewußt, was eigentlich geschehen war. Zur Onleihe

Zweite Heimat © Goethe-Institut Zweite Heimat
Westdeutsche im Osten
Autor: Decker, Markus
Jahr: 2015


Knapp zweieinhalb Millionen Frauen und Männer sind seit der Wiedervereinigung in den "wilden Osten" gegangen: aus beruflichen Gründen, der Liebe wegen oder aus purer Abenteuerlust.Der Weg in die zweite Heimat ist lang, mitunter steinig und voller Überraschungen. Von der Faszination des Fremden, dem Anderssein und der Sehnsucht anzukommen, davon handeln diese lebensprallen, einfühlsam erzählten Porträts. Sie bieten einen neuen Blick auf die gesamtdeutsche Geschichte. Zur Onleihe