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Hannah Arendt - Thinking is Dangerous

Denken ist gefährlich

„Hannah Arendt: Denken ist gefährlich“ beschäftigt sich mit Hannah Arendts Auffassung vom Denken in Form von Dialogen, Kunst, Performance, Schauspiel, Musik und Schweigen.

Die Vorstellung, dass es gefährliche Gedanken gibt, ist aus dem einfachen Grund falsch, weil das Denken selbst für alle Glaubensrichtungen, Überzeugungen und Meinungen gefährlich ist.

Hannah Arendt, Vom Leben des Geistes. Das Denken, Band 1 , Piper, München/Zürich 1979


Über Hannah Arendt und ihre Arbeit

Wer war Hannah Arendt? Und kann ihr Werk uns helfen, die „Human Condition“ im 21. Jahrhundert zu verstehen?


Podcastreihe „Between Worlds“

Hannah Arendt:  Between Worlds In den letzten Jahren haben sich viele Menschen dem Werk von Hannah Arendt zugewandt, um zu verstehen, was in unserer heutigen Welt geschieht. Aber wer war Hannah Arendt? Und warum ist sie heute so relevant? Im Laufe von sieben Folgen wird Samantha Rose Hill mit Kunstschaffenden, Dichtenden, Schreibenden, Wissenschaftler*innen, Musikschaffenden und Aktivist*innen sprechen, die mit Hannah Arendt denken, während sie Fragen der Einsamkeit, des Friedens, der Privatsphäre, der Freiheit, der Liebe und der Politik untersuchen.

Jetzt anhören (auf Englisch) ​​​​​​​

Ideologisches Denken ruiniert jeden Bezug zur Realität.

Hannah Arendt, Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft Frankfurt am Main, Europäische Verlagsanstalt 1955


Hannah Arendt in Bildern

Die Bildergalerie bietet Ihnen einen Einblick in das Leben Hannah Arendts, von ihrer Kindheit in Königsberg über ihre Arbeit in New York City bis hin zum Deutschen Literaturarchiv in Marbach kurz vor ihrem Tod.


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Ausgewählte Literatur

Hannah Arendt hat ein umfangreiches Lebenswerk hinterlassen. Diese drei Werke sind absolut unverzichtbar und bieten einen guten Einstieg in das eingehendere Studium ihrer Arbeiten und ihres Lebens. Klicken Sie weiter unten, um tiefergehende Empfehlungen zu erhalten.

Hannah Arendt "The Origins of Totalitarianism" © Schocken Books

„Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft“

Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft (1951) ist die erste große Darstellung des Aufstiegs des Hitlerismus und Stalinismus. In drei Abschnitten über Antisemitismus, Imperialismus und Totalitarismus zeichnet Hannah Arendt die zugrundeliegenden Elemente nach, die sich in der phänomenalen Erscheinung des Totalitarismus im 20. Jahrhundert kristallisierten.

The Human Condition © University of Chicago Press

„Vita activa oder Vom tätigen Leben“

Vita activa oder Vom tätigen Leben (1958) bietet eine Darstellung der grundlegenden Aktivitäten des menschlichen Lebens - Arbeit, Herstellen und Handeln - und wie diese in der Moderne transformiert wurden, was zu einer neuen Form der modernen Weltentfremdung geführt hat.

Hannah Arendt "Eichmann in Jerusalem" © Penguin Classics

„Eichmann in Jerusalem“

Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen (1963) fasst Hannah Arendts Reportage über den Prozess gegen Adolf Eichmann in Jerusalem zusammen, die ursprünglich in der Zeitschrift The New Yorker veröffentlicht wurde.

Für eine umfassendere Liste an empfohlener Lektüre klicken Sie bitte

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Vergangene Veranstaltungen

The Love Letters of Hannah Arendt © Goethe-Institut New York

Lesung | 14. Februar 2022 | Goethe-Institut New York
Die Liebesbriefe von Hanna Arendt & Heinrich Blücher

Zur Feier des Valentinstages lasen Schauspielstudierende des Lee Strasberg Instituts ausgewählte Liebesbriefe von Hannah Arendt und Heinrich Blücher im Goethe-Institut New York.

Hannah Arendt und Heinrich Blücher lernten sich 1936 in Paris kennen, beide im Exil aus Nazi-Deutschland. Arendt war Jüdin und floh 1933 aus Deutschland, nachdem sie von der Gestapo verhaftet worden war, und Blücher war Kommunist und wurde wegen seiner Arbeit für die oppositionelle Gruppe Versöhnler ausgewiesen. Ihre frühe Romanze war von Schwierigkeiten geprägt, unter anderem wurden sie in verschiedenen Internierungslagern getrennt, bevor sie schließlich 1941 in die USA fliehen konnten. Bis zu Blüchers Tod im Jahr 1970 lebten sie in New York zusammen und teilten ihre Liebe und ihre Arbeit; wie Blücher schrieb: „Wir machen jeder unsere Arbeit und kommen dann zusammen, um zu diskutieren.“ Ihre Liebesgeschichte ist gleichzeitig filmisch und intim - sie überspannt Grenzen und Jahrzehnte, und die beiden Schriftsteller fanden im jeweils anderen den wahren Lebenspartner. So schrieb Arendt an Blücher: „Es erscheint mir immer noch unglaublich, dass ich beides erlangt habe, die 'Liebe meines Lebens' und das Einssein mit mir selbst. Und doch habe ich das eine nur bekommen, weil ich auch das andere bekommen habe. Aber endlich weiß ich auch, was Glück ist.“

Moderiert von Samantha Rose Hill.


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