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Antirassistisches Mahnmal an der Keupstraße

Das Antirassistische Mahnmal an der Keupstraße ist ein gemeinschaftsbasiertes, in Zusammenarbeit entwickeltes Mahnmal, das an die rassistischen Bombenanschläge gegen überwiegend türkische Migrant*innengemeinschaften in Köln in den Jahren 2001 und 2004 erinnert. Als eine Gemeinschaftsinitiative der Bewohner*innen dieser Communitys und dem in Berlin lebenden Künstler und Aktivisten Ulf Aminde fordert das Projekt die Öffentlichkeit auf, sich an die Vergangenheit zu erinnern und ihrer zu gedenken, während es „das Konzept der Erinnerung mit einer Zukunft“ verbindet, „die einer ständigen (visuellen) Erneuerung durch eine ‚Gesellschaft der Vielen‘ bedarf.“

Das Antirassistische Mahnmal an der Keupstraße hat die Form einer virtuellen Augmented-Reality-Plattform. Die AR-App lässt ein virtuelles Haus mit hohen Wänden aus Filmen entstehen, die kollektive und persönliche Erlebnisse mit Rassismus und Gentrifizierung sowie die Erfahrungen von Migrant*innen dokumentieren. Die Filme können vor Ort angesehen oder auch heruntergeladen werden.

instagram.com/ulfaminde

Ulf Aminde

Ulf Aminde

© Ulf Aminde

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Gedenken an den Jahrestag des Nagelbombenanschlags, 9. Juni 2019

Gedenken an den Jahrestag des Nagelbombenanschlags, 9. Juni 2019

Mit freundlicher Genehmigung des Künstlers, Foto: Dörthe Boxberg

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OBEN: „Antirassistisches Mahnmal an der Keupstraße“ (digitale Abbildung), 2020; UNTEN: Gedenken an den Jahrestag des Nagelbombenanschlags, 9. Juni 2019

OBEN:„ Antirassistisches Mahnmal an der Keupstraße“ (digitale Abbildung), 2020;

UNTEN: Gedenken an den Jahrestag des Nagelbombenanschlags, 9. Juni 2019

OBEN: Mit freundlicher Genehmigung des Studio Ulf Aminde; UNTEN: Mit freundlicher Genehmigung des Künstlers

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Simulation der Augmented-Reality-App im Museum Ludwig, Köln

Simulation der Augmented-Reality-App im Museum Ludwig, Köln

Mit freundlicher Genehmigung des Künstlers, Foto: Rheinisches Bildarchiv

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