Benita Bailey: #Yellit

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Koproduziert mit und veranstaltet vom Goethe-Institut Toronto


Das Goethe-Institut arbeitet zusammen mit der Künstlerin Benita Bailey (Berlin/Toronto) an vier Sonderausgaben ihrer sozialen Interviewreihe Yellit mit deutschen und kanadischen schwarzen Künstlern.

#yellit From The Mountain ist eine IGTV- und YouTube-Show, in der von der Gastgeberin Benita Bailey Schwarze KünstlerInnen aus Deutschland und Kanada aus dem Bereich Darstellende Künste vorgestellt werden. Die "Artist Talks" drehen sich hauptsächlich um die Kunst und das Leben der Künstler*innen und das, was sie aktuell beschäftigt. Das Format ist meist bilingual Deutsch und Englisch sowie untertitelt. Mit #yellit soll die Sichtbarkeit Schwarzer KünstlerInnen weltweit gefördert und Schwarze Perspektiven näher beleuchtet werden — aus einer Schwarzen und empowernden Sicht. 
 
Benita Bailey ist Schauspielerin und Filmemacherin. Sie ist Teil des afrodeutschen Künstler*innenkollektivs Label Noir und eine der Administratoren der Schwarzen Filmschaffende Community. Sie studierte Internationale Beziehungen und Afrikanistik an der Universität Leipzig und in Hongkong und arbeitete erst für die Vereinten Nationen in NYC, dann für die GIZ in Peking und schließlich als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Afrikapolitik und Menschenrechte für den Deutschen Bundestages in Berlin. Im Jahr 2012 entschied sie sich, ihre Stelle aufzugeben, um Schauspiel zu studieren. Seit ihrem Abschluss kann man Benita im deutschen Kino und Fernsehen sehen. Sie bespielt zudem deutsche als auch kanadische Bühnen. Aktuell arbeitet sie an ihrem ersten deutschen Langspielfilm und an einer kanadischen Stückentwicklung. Seit Juli 2020 produziert sie außerdem ihre eigene Sendung #yellit auf YouTube und IGTV, in der sie Schwarze Künstler*innen vorstellt. Benita Bailey lebt mit ihrer Familie in Berlin und Toronto.

Benita Sarah Bailey ist für den Digital Female Leader Award 2020 für #Yellit nominiert.

Teil des Schwerpunktes "Die Vergangenheit gestalten"/"Die Zukunft gestalten" des Goethe-Instituts

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