Medienkunst Nuit Blanche 2018 im Goethe-Institut

Zeit-Slice - Interactive installation © The Constitute

Sa, 03.03.2018 –
So, 04.03.2018

20:00 Uhr – 1:00 Uhr

Goethe-Institut Montreal

Nuit Blanche: Einweihung einer interaktiven Ausstellung am Goethe-Institut!

Das Goethe-Institut präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Quartier des Spectacles eine neue Arbeit des Berliner Forschungs- und Designstudios The Constitute.
 
Nach zahlreichen internationalen Präsentationen in Deutschland, Frankreich, den USA und China kommt The Constitute, bekannt für solch innovative Arbeiten wie Human Beeing und EYEsect, zu ihrem ersten Besuch in Kanada nach Montreal. The Constitute hat eine eigens für das Goethe-Institut in Auftrag gegebene Arbeit, Zeit-Slice, geschaffen, die im Außenbereich durch eine interaktive Fensterprojektion zu erleben ist und die Städte Berlin und Montreal verbindet. Zusätzlich gibt es in den Räumen des Goethe-Instituts ein olfaktorisches Virtual Reality-Erlebnis.

ZEIT-SLICE - INTERAKTIVE INSTALLATION

Präsentiert in den Fenstern des Goethe-Instituts
1626 Boulevard St. Laurent/ Ecke Ontario
Täglich vom 4. März bis 26. August 2018 von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang
Eintritt frei

OLFAKTORISCHES VIRTUAL REALITY-ERLEBNIS VON BERLIN

Von 20 Uhr bis 1 Uhr bietet The Constitute der Öffentlichkeit die Möglichkeit, durch Bilder und Gerüche Berlins die Besonderheit dieser Stadt mit allen Sinnen wahrzunehmen. Setzen Sie die VR-Brille auf und streifen Sie durch Berlin!
 
Nur während der Nuit Blanche
Aktivität in den Räumen des Goethe-Instituts
1626 St-Laurent Blvd. / Ecke Ontario
Samstag, 3. März, 20 Uhr– 1 Uhr.
Eintritt frei

MINI DEUTSCHKURSE

Sind Sie neugierig und würden gerne in die Welt der deutschen Sprache eintauchen? Dann nehmen Sie an unseren Mini Deutschkursen für Anfänger teil (Dauer: 30 Minuten). Sie werden überrascht sein, wie schnell Sie sich auf Deutsch verständigen können.    

  •  Insgesamt 4 Kurse. Der erste Kurs beginnt um 20:30 Uhr.

3 ESSENTIELLE FILME ÜBER BERLIN

Mit drei Filmen präsentieren wir Ihnen Berlin über die Jahre hinweg.

  • 20:15 Uhr: B-Movie (Jörg A.Hoppe, Klaus Maeck & Heiko Lange, 2015): „B-Movie“ ist eine Dokumentation über Musik, Kunst und Chaos im wilden West-Berlin der 80er Jahre. Bevor der eiserne Vorhang fiel, tummelten sich hier Künstler und Kommunarden, Hausbesetzer und Hedonisten jeder Couleur. Die eingemauerte Stadt war ein kreativer Schmelztiegel für Sub- und Popkultur, geniale Dilettanten und Weltstars. Trailer ansehen.
  • 22 Uhr: Sonnenallee (Leander Haußmann, 1998/99): In seinem Kinodebüt versuchte der ehemalige Theaterregisseur Leander Haussmann das Lebensgefühl im Ostberlin der 1970er Jahre einzufangen. Der 17-jährige Micha Ehrenreich lebt mit seinen Eltern und einer Schwester in der Sonnenallee, deren längerer Teil in Neukölln (also im Westen), das kurze Ende aber in Treptow (also im Osten der geteilten Stadt liegt). Trailer ansehen.
  • 23:30 Uhr: Berlin, Symphonie einer Großstadt (Walther Ruttmann, 1927): Ruttmann zeigt einen Tag im Leben der Stadt, von den leeren Straßen am Morgen zur Hektik des Tages und den Vergnügungen des Abends. Der Film erzählt von Arbeitern, Angestellten und Schulkindern, Kommerzienräten, Mannequins und Bettlern. Von Autos, Straßenbahnen und D-Zügen, Liebe, Hochzeit und Tod, Schlachthof, Wannsee und Zoo. Vom Rhythmus der Großstadt mit all ihren Kontrasten.

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