Tanz Until Our Hearts Stop - Meg Stuart

Meg Stuart - Until our Hearts Stop © Iris Janke

Fr, 25.05.2018 –
Sa, 26.05.2018

20:00 Uhr

Usine C

Im Rahmen des Festival TransAmériques

Meg Stuart ergründet die fragilen und ambivalenten Zustände der menschlichen Psyche als körperliche Vorgänge. In UNTIL OUR HEARTS STOP erreicht ihre Seelenforschung eine unerhörte Leichtigkeit. Sechs Tänzerinnen und Tänzer und die Mitglieder eines Jazz-Trios finden an einem Ort zusammen, der sowohl Partykeller als auch Spielfeld sein könnte: ein unsicheres, brodelndes Refugium, ein Ort des Begehrens und der Illusion. Zu den mitreißenden Klängen von Bass, Klavier und Schlagzeug entwirft Meg Stuarts Star-Ensemble aberwitzige Verhaltensregeln für Begegnungsformen jenseits gesellschaftlicher Limits.
 
Meg Stuart
Die amerikanische Choreografin und Tänzerin Meg Stuart lebt und arbeitet in Berlin und Brüssel. 1994 gründete sie ihre Kompanie Damaged Goods, mit der sie inzwischen über 30 Produktionen realisiert hat – von Soli über ortsspezifische Werke und Improvisationsprojekte bis hin zu großen Gruppenchoreografien. Stuart versucht, für jedes Stück eine neue Sprache zu entwickeln, oft in Zusammenarbeit mit Künstlerinnen und Künstlern aus unterschiedlichen Disziplinen, und lotet dabei das Spannungsfeld zwischen Tanz und Theater aus. Die Verwendung theatralischer Mittel und der Dialog zwischen Bewegung und narrativen Elementen prägen viele ihrer Stücke. Stuarts Arbeit dreht sich um den Gedanken eines ungewissen Körpers, der verletzbar und selbstbezogen ist. Damaged Goods unterhalten langfristige Kooperationen mit dem Kaaitheater in Brüssel und dem HAU Hebbel am Ufer in Berlin. Auf Einladung von Indendant Johan Simons arbeiteten Meg Stuart/Damaged Goods von 2015 bis 2017 mit der Ruhrtriennale zusammen. 2016/17 tourte die Kompanie mit den Stücken Violet (2011), Built to Last (2012), Sketches/Notebook (2013), Hunter (2014) und Until Our Hearts Stop (2015).
 
Meg Stuart: Until Our Hearts Stop

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