Filmvorführung "Veve" von Simon Mukali

Emo Rugene in Veve © One Fine Day Films

Di, 12.03.2019

21:00 Uhr

TIFF BELL LIGHTBOX

Emo Rugene in Veve

GOETHE FILMS: One Fine Day: Africa Now

Präsentiert vom Goethe-Institut
Gemeinsam präsentiert mit dem Toronto Black Film Festival


Seit 2008 bietet der Berliner Regisseur Tom Tykwer (Lola rennt, Cloud Atlas) afrikanischen Filmemachern Unterstützung beim Schreiben und Verfilmen ihrer eigenen Geschichten an. An seinem Projekt One Fine Day Films nahmen im vergangenen Jahrzehnt insgesamt 1000 Filmemacher aus 21 afrikanischen Ländern teil. GOETHE FILMS präsentiert 6 kenianisch-deutsche Spielfilme, die aus dieser Zusammenarbeit hervorgingen und von Los Angeles bis Rotterdam mit Preisen ausgezeichnet wurden.

Innovative Wege gehen: ein Vorzeigeprojekt.

 
Veve (Kenia, Deutschland 2014, 95 Min.) von Simon Mukali
 
Sprache: Swahili und Englisch mit englischen Untertiteln
 
Nominierung: African Magic Viewers’ Choice Award for Best Art Director 2015
 
Festivals 2014: Internationales Filmfestival Mannheim-Heidelberg, Durban International Film, Film Fest Hamburg
 
VEVE erzählt die Geschichten mehrerer Charaktere, die in einer Welt von politischen Intrigen, Rache, Liebe und Erfolgsstreben auf der Suche nach sich selbst sind. Den Rahmen der Geschichten bildet der florierende, aber ungeregelte Handel mit Veve, dem kontrovers diskutierten ostafrikanischen Aufputschmittel. Alle sind auf Sinnsuche, ohne sich darüber bewusst zu sein, dass ihre Schicksale viel enger miteinander verwoben sind als sie sich vorstellen können. Veve ist der erste Spielfilm, bei dem Mukali Regie führte. Bemerkenswert ist, dass einige der beteiligten Schauspieler in dem Film ihr Debut gaben. 


 
„Mit Veve ist dem kenianische Regisseur Simon Mukali ein beeindruckender Film gelungen. Sein Werk über korrupte Politik, das Streben nach Wohlstand, Rache und Liebe begeistert das Publikum.“ – Die Welt
 
Simon Se’ydou Mukali, geboren in Nairobi (Kenia,) ist Schriftsteller und Regisseur. Zunächst studierte er Architektur, dann wechselte er in die Welt des Films. Er war an mehreren Fernsehproduktionen beteiligt und realisierte mehrere freiberufliche Produktionen. 2012 war er als Content Director für die kenianische Reality-Serie UONGOZI tätig. In dieser Zeit führte er auch Regie bei der Dokumentation LET ME BE A CHILD, einer Sozialreportage über das Leben der Straßenkinder in Nairobi.
 
Alle GOETHE FILMS sind ab 18 Jahren freigegeben.

Teil des Schwerpunktthemas Deutscher Film des Goethe-Instituts


"Supa Modo" von Likarion Wainaina , 5. März, 18:30 Uhr
"Kati Kati" von Mbithi Masya , 5. März, 21 Uhr
"Soul Boy" von Hawa Essuman , 7. März, 18:30 Uhr
"Nairobi Half Life" von David Tosh Gitonga , 7. März, 21 Uhr
"Something Necessary" von Judy Kibinge , 12. März, 18:30 Uhr
 

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