Präsentiert von TOPS zusammen mit dem Goethe-Institut
CABARET (USA 1972, 124 Min) Film-Musical inszeniert von Bob Fosse, mit Liza Minelli, Michael York, Helmut Griem, Joel Grey und anderen
8 Oscars bei den Academy Awards 1973
3 Golden Globes 1973, 6 Nominierungen
7 BAFTA Awards 1973, 4 Nominierungen
National Society of Film Critics Award 1972
Das Berlin der 1930er war ein Ort und eine Zeit der Kontraste. Während die Nationalsozialisten allmählich immer mächtiger wurden und jeden bedrohten, der sich nicht anpasste, strömten die Boheme und die Träumer in die Cabaret-Theater, die Verschiedenheit und Hedonismus begrüßten - eine verlorene Welt die erst kürzlich in Tom Tykwers
Babylon Berlin wieder zum Leben erweckt wurde. Inzwischen ist die Serie ein Klassiker.
Cabaret, ein Meisterwerk der Zusammenarbeit zwischen Bob Fosse, Liza Minelli und Joel Gray, lädt uns ebenso in den legendären "Kit Kat Klub" ein, ein Zufluchtsort im Untergund, an dem das Fantastische, das Skurrile, und das Makabre gefeiert werden.
„Bob Fosses
Cabaret, das erste Musical überhaupt, das ein X Zertifikat erhalten hat, machte Liza Minelli zum Superstar Hollywoods und erfand das Musical neu." -
BBC
„Teuflisch einprägsam und angsteinflößend verführerisch... inszeniert und geführt in einem elektrischen Stil...
Cabaret ist voll von erotischem Zynismus und dekadenter Verzweiflung." -
The Guardian
„Cabaret veränderte die Art und Weise wie das amerikanische Filmpublikum das Musical als Genre wahrnimmt und sein Einfluss ist immer noch deutlich in der Art, wie Musik und Tanz in moderne Filme eingebunden werden. Es ist nichts veraltetes an dieser zynischen Sicht des Berlin zwischen den Kriegen und dem androgynen Treiben seiner Bewohner." -
efilmcritic.com
Eingeleitet von dem Kurzfilm: She Stoops to Conquer von Zachary Russell
In
She Stoops to Conquer stolpert eine Drag-Darstellerin über den Doppelgänger ihres Bühnencharakters. Ist es Verlangen oder nur ein Gefühl von Verbundenheit nachdem man sein eigenes Spiegelbild gesehen hat? „Life and love are both cabarets, ol’ chum."
Teil des Goethe-Institut Schwerpunkts Deutscher Film.
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