Film "SOUND OF HEIMAT – DEUTSCHLAND SINGT"

von Arne Birkenstock & Jan Tengeler

GOETHE FILMS: Heimat NOW

Sound of Heimat © KFP Kölner Filmpresse Von der German National Tourist Office kopräsentierte Serie


Berge, Meer, Sonnenschein & Romanze – das sind einige der beliebtesten Elemente der eskapistischen und häuslichen deutschen Heimatfilme der 1950er, wie in der „Sissi”-Serie, die der jungen Romy Schneider zu Ruhm verhalf.

60 Jahre später ist das Genre wieder zurück. Wie ist die Lage der Nation? Wie reflektieren neue Filme den Regionalismus des Landes nach der Wiedervereinigung, von Nord zu Süd, von Ost zu West?

SOUND OF HEIMAT – DEUTSCHLAND SINGT (Deutschland, 2012, 93 Min), Dokumentarfilm, Regie Arne Birkenstock und Jan Tengeler, mit Hayden Chisholm u.a.

Kanada-Premiere
Internationales Berliner Filmfestival 2013            
Shanghai Filmfestival 2012


Der Dokumentarfilm begleitet den neuseeländischen Musiker Hayden Chisholm auf eine Reise durch Deutschland, bei der er sich auf die Spuren der deutschen Volksmusik begibt. Mit dem vorurteilsfreien und zugleich klaren Blick des Außenstehenden sucht er über Melodien und Texte einen Zugang zur deutschen Kultur. Dabei trifft er auf eine erstaunliche Vielfalt an althergebrachten und modernen regionalen Bräuchen und Aktivitäten. Die Bandbreite von Chisholms Begegnungen reicht vom Leipziger „GewandhausChor" über eine Kneipentruppe namens „Singender Holunder", die Kölner Hip-Hop-Formation „BamBam Babylon Bajasch" und eine Jodel-Lehrerin aus dem Allgäu bis zu der Rocksängerin Bobo und den Schwestern um das Volksmusik-Kabarett „Wellküren".



„Der musikalische Roadtrip SOUND OF HEIMAT – DEUTSCHLAND SINGT rockt. Wer sich mit dem traditionellen Liedgut unserer Lande beschäftigt, findet in der Doku hochinteressante Ansätze.“ – brutstatt.de

Arne Birkenstock, 1967 in Siegen, Westdeutschland, geboren, arbeitet seit 1994 als Filmemacher. Er hat das Drehbuch für zahlreiche Kurzfilme und Fernseh-Dokumentarfilme geschrieben und sie verfilmt, darunter UNTER DEUTSCHEN DÄCHERN sowie die preisgekrönte Dokumentation CHANDANI UND IHR ELEFANT (2010). Außerdem hat er viele Jahre als Akkordeonist in Tango-, Zydeco- und Chanson-Ensembles mitgewirkt. MENSCHEN HAUTNAH (2005) ist sein erster, auch international erfolgreichen Kino-Dokumentarfilm, es folgte SOUND OF HEIMAT (2012). Birkenstock begeisterte bei Torontos Reel Artist Film Festival mit seiner Kunst-Kriminal-Dokumentation BELTRACCHI - THE ART OF FORGERY (2014).

Jan Tengeler, 1969 in Kiel, Norddeutschland, geboren, studierte Germanistik, Philosophie und Soziologie in Köln. Er wurde als Musiker ausgebildet und ist Mitglied verschiedener Sinfonieorchester und Jazzbands. Seit 2002 entwickelt er gemeinsam mit Birkenstock Musikdokumentationen für deutsche Fernsehsender.


Co-präsentiert von Hot Docs Festival & POV Magazine


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