Die 4.
International Digital Art Biennial (BIAN) findet dieses Jahr vom 29. Juni bis zum 5. August im Arsenal art contemporain unter dem Motto
AUTOMATA – Sing the Body Electric statt. Die Ausstellung lädt ein zu einer Reflexion über das menschliche Wesen und seine Beziehung zur Technologie. Einige der 30 Künstler hinterfragen die Körperlichkeit und ihre Entwicklung im Zusammenspiel mit technischen Fortschritten.
Die BIAN 2018 wurde von Peter Weibel kuratiert, Künstler, Kurator und Direktor des Zentrums für Kunst und Medien Karlsruhe ZMK, in Zusammenarbeit mit Alain Thibault, Künstlerischer Leiter von ELEKTRA. Deutschland ist dieses Jahr mit vier Installationswerken Gastland des Festivals.
Die Besucher haben die Möglichkeit, Werke deutscher Künstler zu entdecken (oder wiederzuentdecken), unter anderen den Pionier der algorithmischen Kunst
Manfred Mohr, dessen Installationen
P1690_2x8 und P1680-D, Artificiata II geometrische Abstraktionen als sichtbare Musik erforschen.
Währenddessen reflektieren die Künstler
Bernd Lintermann, Nikolaus Völzow und
Peter Waibel mit ihrer Installation der vergrößerten Realität
Bibliotheca Digitalis: Three Phases of Digitalization den Status des Buches und seine Evolution ins Digitale.
Mirage von
Ralf Becker wiederum erschafft eine synthetisierte Landschaft, indem er auf optische Prinzipien basierende Projektionsapparate und die Forschung zu künstlichen neuronalen Netzwerken verwendet.
Mirage wird mit Unterstützung des Goethe-Instituts präsentiert.
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