Im Gespräch The Great Nowitzki

BB Goethe-Institut Toronto

So, 03.04.2022

11:30 Uhr – 13:00 Uhr EST

Community Space

Bücher & Brötchen

Kommen Sie am Sonntag, den 3. April um 11:30 Uhr persönlich zu uns, um die Veröffentlichung von "The Great Nowitzki: Basketball and the Meaning of Life" zu feiern.

Register!
Der renommierte deutsche Autor Thomas Pletzinger wird anwesend sein, um über sein neues Buch über die Basketball-Legende Dirk Nowitzki zu sprechen. Das Buch ist voll von atemberaubenden Fotografien von Tobias Zielony.

Die Torontoer Autorin Akosua T. Adasi wird die Diskussion moderieren und wir werden mit freundlicher Genehmigung des Cafe Landwer essen.

Kommen Sie zu uns!
 

PLetzinger © Sammy Hart   Thomas Pletzinger

Thomas Pletzinger wurde 1975 in Münster geboren, wuchs im Ruhrgebiet auf, studierte Amerikanistik in Hamburg und anschließend am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Heute lebt er mit seiner Familie in Berlin und arbeitet als Autor und Übersetzer.
Bisher erschienen Bestattung eines Hundes (2008) und Gentlemen, wir leben am Abgrund (2012), beide bei Kiepenheuer & Witsch. 2019 stand sein Sachbuch The Great Nowitzki 30 Wochen auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.
Pletzinger übersetzte u.a. Gerald Sterns Alles brennt, David Mazzucchellis Asterios Polyp, John Jeremiah Sullivans Pulphead und Alison Bechdels Are You My Mother?.
Für die achtteilige Serie Funeral for a Dog, basierend auf seinem Roman, hat Pletzinger gemeinsam mit Hanno Hackfort und Bob Konrad die Drehbücher geschrieben. Am 17. März 2022 feiert die Serie Premiere bei SKY.

TZ © Halina Kliem  Tobias zielony

Tobias Zielony, 1973 in Wuppertal geboren, studierte Dokumentarfotografie an der University of Wales, Newport, bevor er 2001 sein Studium der künstlerischen Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Timm Rautert fortsetzte. Tobias Zielony ist bekannt für seine fotografische Darstellung von jugendlichen Minderheiten in Vorstädten - ein Thema, mit dem er sich bereits während seines Studiums in Newport auseinandersetzte. Für sein erstes Buchprojekt "Behind the Block" (2004) weitete er seine Recherchen dann auf insgesamt vier europäische Städte aus, um Jugendliche im öffentlichen Raum, oft zu nächtlichen Zeiten, zu beobachten. Zu den Themen und gesellschaftlichen Realitäten, die er in seinen Recherchen berührt, gehören Strukturwandel, Migration und Drogenmissbrauch, aber auch Sexarbeit, wie in "Big Sexyland" (2006-2008) und "Jenny, Jenny" (2013) gezeigt. Für "Manitoba" (2009-2011) verbrachte Tobias Zielony Zeit mit Jugendlichen indigener Herkunft, die in Winnipeg und der Provinz Manitoba, Kanada, leben. Seine kritische Herangehensweise an den Dokumentarismus manifestiert sich in einer spezifischen Ästhetik und Beziehung zur Fiktion. Menschen werden oft in einer beiläufigen Art und Weise porträtiert, die sensibel für die Bildsprache, Gesten und Posen ist, mit denen sich eine Person in Szene setzt. Im Jahr 2015 nahm der Künstler mit seiner Arbeit "The Citizen" (2015) an einer Gruppenausstellung für den Deutschen Pavillon auf der 56. Biennale von Venedig teil. Er hatte Gruppenausstellungen u.a. im Bozar Center for Fine Arts, Brüssel (2015) und der 2. Montevideo Biennale (2014) sowie Einzelausstellungen im Philadelphia Museum of Art (2011) und der Berlinischen Galerie (2013). Er nahm am International Studio and Curatorial Program, New York, teil und wurde 2011 mit dem Karl-Ströher-Preis ausgezeichnet. Im Jahr 2021 wird er seine erste Retrospektive "The Fall" im Museum Folkwang in Essen halten.

AA © Ashley Bodika  Akosua t. adasi

Akosua Adasi ist eine in Toronto lebende Schriftstellerin und Redakteurin. Sie schreibt über eine breite Palette von Themen, darunter Film und Fernsehen, Literatur und Prominenz. Sie hat für das Document Journal, VSP Consignment und andere Publikationen geschrieben. Wie jeder vernünftige Mensch ist sie besessen von Hafermilch und Tik Tok.
 

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