Film „VERGISS MEIN NICHT“ von David Sieveking

GOETHE FILMS: Höhepunkte Deutscher Dokus

Vergiss mein nicht ©farbfilm verleih GmbH Von Hot Docs & POV kopräsentierte Serie
 

Nordamerikas größtes Filmfestival Hot Docs bringt dem Publikum in Kanada jeden Frühling hunderte Filme. Das Goethe-Institut fügt eine Coda hinzu mit drei ausgewählten deutschen Dokumentarfilmen, die den Goethe-Dokumentarfilmpreis beim DOK Leipzig Festival in den letzten Jahren gewonnen haben. Ein Gespräch über kulturelle Spezifitäten in der Produktion von Dokumentarfilmen und internationale vs. nationale Festival-Programmgestaltung.
 
VERGISS MEIN NICHT
(Deutschland, 2013, 88 Min), Regie David Sieveking, mit Margarete Sieveking, Malte Sieveking und David Sieveking 

Toronto-Premiere
 
Kopräsentiert von Rendezvous With Madness Film Festival
 
SRG SSR Critics' Week Award Locarno 2012
Special Jury Prize Documenta Madrid 2013
Millenium Award Planete Doc Warschau 2013
 

Dokumentarfilm des Regisseurs David Sieveking über seine Beziehung zu seiner an Alzheimer erkrankten Mutter Gretel. Je weiter die Krankheit voranschreitet, desto mehr schwinden Gretels  Erinnerungen an ihre Familie und ihr gesamtes Leben. Liebevoll kümmert sich der pensionierte Ehemann um seine Frau. David Sieveking beschließt, für einige Wochen wieder bei seinen Eltern einzuziehen und seinen Vater bei der Pflege der Mutter zu entlasten. Zugleich betrachtet er diese Zeit, die er mit der Kamera dokumentiert, als eine Phase des langsamen Abschiednehmens. Dabei versucht er, auch die heiter-melancholischen Momente der Situation einzufangen und so dem temperamentvollen, kämpferischen Leben seiner Mutter gerecht zu werden.



„VERGISS MEIN NICHT ist ohne Frage ein sehr einfühlsamer, respektvoller Film. Sieveking will das langsame Sterben seiner Mutter nicht für sensationalistische Zwecke ausbeuten, viel mehr will er ihr ein Denkmal setzen und schreibt ihr dabei einen rührenden, filmgewordenen Liebesbrief.“ – Spiegel Online

„VERGISS MEIN NICHT liefert eine private Geschichte, die ihren Widerhall in einer universellen Geschichte über Liebe, Wiederfinden und Familie findet. Er inspiriert und erhebt das Gemüt.“ – KaramelKinema
 
David Sieveking, geboren 1977, studierte von 2000 bis 2007 Regie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) und arbeitete parallel dazu als Editor, Regieassistent und Darsteller für Kino und Fernsehen. 2003 nahm er am Talent-Campus der Berlinale teil. Zu seinen Filmen zählen die Kurzfilme NACHDREH (2000), GANGSTA GUEST HOUSE (2002), DIE AMERIKANISCHE BOTSCHAFT (2003), MR. SINGH (2004, eine Folge von ASYL) und die Dokumentationen SENEGALLEMAND (2007), DAVID WANTS TO FLY (2010), und VERGISS MEIN NICHT (2012).


Goethe Documentary Film Prize 2012














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Zugehörige Vorführungen:

„PEAK – ÜBER ALLEN GIPFELN” von Hannes Lang
„LAND IN SICHT” von Judith Keil & Antje Kruska

 

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